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Leinenführigkeit ("vorwärtsdenkender" Hund)?


JuMe

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Lucy zieht immer noch mal wieder an der Leine. Scheint eine ansteckende Schaeferkrankheit zu sein.

Ich kann mich allerdings viel klarer ausdruecken, seit ich auch auf den Kleinen achten muss und ich keinen Bock mehr habe staendig mit ihr zu diskutieren. Sie bekommt ein lautes 'Oi!' von mir und ich stampfe einmal vor ihr auf, danach koennen wir friedlich alle zusammen laufen.

Pai laeuft immer noch nicht viel an der Leine, aber wenn dann hat er vorne ueberhaupt nichts zu suchen. Mit dem Baby diskutiere ich schon gar nicht.

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Was ist grün, gelb, rot?

hatte ich im anderen Thread auch gerade gefragt :D sagt mir nämlich auch gar nichts.

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Huhu,

Und ich setze es um, dass sie nicht mehr vor mir laufen darf.

Bei mir isses zwar kein grün-gelb-rot in dem Sinne, aber sobald ich merke, dass Shelly den Drang nach vorn hat, schneide ich ihr den Weg ab. Das sieht dann so aus, dass ich mich zügig zu ihr drehe, mich vor ihr aufbaue und wenn nötig zum Rückwärtsgehen "zwinge", indem ich sie mit meinem Körper nach hinten dränge. Das passiert meist innerhalb von Sekunden.

Das klappt bei meinem Hund auch, aber sobald er vorne laufen darf, fängt er je nach Motivation wieder an zu ziehen.

Was ich mich frage: Wie setze ich grün-gelb-rot um, wenn der Hund VOR mir läuft?

Da bleibt mir doch nur ansprechen - rückwärts gehen bis Hund folgt - wieder vor, oder? Und schon habe ich wieder eine schöne Kette etabliert... :???

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Zum Thema Leinenführigkeit habe ich diesen Sommer eine höchst seltsame und interessante Beobachtung gemacht, für die Karl vielleicht eine Erklärung hat? :winken:

Ich war mit Mr.T und der MV meiner Freundin allein im Wald unterwegs. Als wir auf einen Güterweg kamen, wo ich Tiny normal Fuß laufen lasse, nahm ich die beiden an die Leine weil ich mit frmden Hunden null Risiko eingehe. Feline läuft brav an der Leine, aber Tiny zog ziemlich blöde, weil er überhaupt nicht kapierte, warum er in seinem Wald plötzlich die doofe Liene draufkriegt. Darufhin ließ ich erbost die Leine fallen ( Karabiner an beiden Enden - sie waren jetzt also an einer 2-m-Leine zusammengebunden) und wollte sehen, wie sich die Dinge nun entwickeln würden - eingreifen, wenn ein Auto kam und die beiden bei mir sichern konnte ich mit der einen Leine immer noch. Die beiden gingen nun ca 2-5 m vor mir und zunächst zog Tiny nun an Feline wie blöde. (Sie ist im Zweifelsfall die Chefin) Doch plötzlich, nach einigen Metern und ohne dass gröbere Aktivtäten von Seiten der körperlich natürlich überlegenen MV kamen, ging Tiny plötzlich ganz artig an der lockeren Leine neben Feline her. *augenreib" *kopfschüttel*

Sie drehte nicht den Kopf, sie machte keinerlei gewaltsame Zugbewegung, nichts. Das einzige, was kaum wahrnehmbar statgefunden haben dürfte: wenn er stark anzog, reduzierte sie kaum merklich das Tempo. Das war alles! Und gut einen Kilometer lang tappelten sie dann ganz einträchtig und ruhig an lockerer Leine vor mir her. :respekt: Also Mütze ab vor Mrs.Feline,ich war schwer beeindruckt, mit wie viel Aufwand wir Menschen herumfuhrwerken und mit wie wenig es eigentlich auch geht. :klatsch: Ich habe ihm dann übrigens einmal beim Gassigehen, wo er keine Liene gewohnt ist, ebenfalls die Leine drumgemacht und diese gaanz sachte Verzögerungstaktik auch mal probiert und das schien zu helfen - allerdings bedurfte es da einiger Konzentration von meiner Seite - nicht stehenbleiben, nicht gaanz langsam werden, sondern einen gaaanz leisen Zug zurück zu geben. Das half - aber bei weitem nicht so effizient wie bei Feline. Sie ist eindeutig die bessere Trainerin. :klatsch::D

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Würde mich halte einfach interessieren WARUM er wohl diesen Drang nach vorne hat .. ich grüble darüber wirklich intensiv, aber bislang habe ich noch keine passable Begründung gefunden *hmm*

Ich habe mir das hier jetzt nicht alles durch gelesen, deshalb mag das auch schon irgendwo stehen, ich gebe meine Hunde natürlich auch wieder "Frei". Alleine mit dem "nach hinten orientieren" hört es ja nicht auf. Ich gehe tatsächlich hin und erlaube geziehlt das mein Rüde irgendwo piselt.

Ich kontrolliere den ganzen Spaziergang.

Dazu gehört die Bewegungseinschränkung wenn sie neben/hinter mir gehen sollen. Aber das muß ich dann auch beendenden , also die Hunde auch wieder "Frei" geben damit sie sich mir ihrem Kram beschäftigen können. Sonst tun sie das irgendwann von selber und schon habe ich wieder Zug auf der Leine.

Ich gebe die Hunde "Frei" indem ich ableine, da haben sie noch bei mir zu bleiben, dann schicke ich sie mit "Lauf" dann dürfen sie tun, wonach ihnen ist. Sind sie neben aber nicht.

Gruß Iris

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Also ich denke schon, dass da viel gewohnheit im Spiel ist und nicht immer irgendwelche unterschwelligen Unterordnungs- und sonstige Probleme mitspielen müssen

Die Gewohnheit ist ja das Problem. Der DSH hat es nie wirklich gelernt (Konditionierung, also UO, hat ja nichts mit Führung zu tun) und Mr. T hat es ja auch nicht wirklich gelernt. Er kann sich frei bewegen weil er, vermute ich mal, immer und überall abrufbar ist. Aber er handelt auch immer auf "Anweisung". Oder?

Feline hat ihm mit "feiner" Körpersprache mitgeteilt was sie duldet und was nicht. Da wird sicherlich einiges dabei sein, was das Menschenauge nicht wahr nimmt, bzw. was vorher in dem gesamten Umgang der Beiden schon klar gemacht wurde.

Vermute ich alles mal so.

Frei gebe ich meine Hunde nicht direkt. Also kein "Lauf" oder sonstiges. Da sie sich an der Leine genauso zu verhalten haben wie ohne Leine.

Ist Barry an der Leine merkt er auch wie lang die Leine ist. Halte ich sie kurz, bewegt er sich auch direkt neben mir (also kein Schnuppern usw.). Halte ich sie lang, hat er die Möglichkeit. Und läuft er offline, kann er sich frei bewegen. Das "läute" ich allerdings nicht ein.

Nur wenn ich ihn heranrufe (weil uns Kinder entgegen kommen) mit "Hierbleiben", muss ich ihn mit einem kurzen "ok" entlassen, damit er weiß das er sich wieder frei bewegen kann. Allerdings macht er dies auch immer öfter von allein, ohne das ich was sage.

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urmelgudrun
Da hab ich dann doch auch noch ne Frage zu.

Mein Spike geht super selten so das die Leine auf zug ist, es sei denn er muß ganz dringend sein

Geschäft machen.

Ansonsten läuft er meist neben mir, wann muß ich denn einschreiten, wenn er zieht oder wenn die Vorderbeine mich überholen.

Das wär für mich nun sehr interessant zu wissen.

Im Idealfall schreitest du ein, wenn er daran denkt dich zu überholen.

Also spätestens, wenn sein Rippenbogen neben dir ist, solltest du agieren.

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urmelgudrun
Was ist grün, gelb, rot?

Sorry! Habe was vorausgesetzt, was doch noch nicht alle wissen können....

Da die thread Überschrift besagten vorwärtsdenkenden Hund zitiert, bin ich davon ausgegangen, dass der entsprechende -auch wenn sehr lang doch sehr lesenswerte :kaffee: - thread bekannt ist.

Andrea/Tröte hat den thread verlinkt...

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