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Was haltet ihr vom Jack Russell Terrier?


JackRusselFan

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ich finde die Überschrift, wird dem Inhalt dieses Themas nicht mehr gerecht, ist doch schade, wenns von JRT-Fans nicht gefunden wird, odä?

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Romana
meine Freundin züchtet keine Ausstellungshunde. Sie geht nur mit ihren Hunden auf Zuchtzulassungen. Der Charakter von den Jackys will sie erhalten.

D.h. verspielte, kinderliebe,verschmußte,temperamentvolle aber nicht hyperaktive, lustige Jack Russells züchten mit kontrollierbaren jagdinstinkt

Mit den Katzen z.b......

sie hat ein großes Haus mit 11 Zimmern. Ein Zimmer ist ein Katzenzimmer . Sie hat einen Zuchtrüden der Katzen killt. Von ihm die Nachkommen sind genau so.

Wenn sie einen Erwachsenen Hund der noch keine Katze kennt mit in dieses Zimmer nimmt( wohlweislich mit maulkorb) wäre es um die Katzen geschehen.

Nimmt sie Nachkommen von dem Rüden mit, der Katzenverträglich ist, gibt es keine probleme. Das hat sie extra ausprobiert um zu sehen , wie das mit der Vererbung ist. Die Zuchthündinen sind alle Katzen verträglich

Ihr erster Zuchtrüde war von Eddy Chapman. Er war zur Jagd nicht geeignet. Kein jagdtrieb ! Wißt ihr was Eddy mit solchen Hunden macht ? Ich glaube , ihr könnt es euch denken ....

Hätte meine Züchterin ihn nicht gekauft, würde er heute nicht mehr leben

meine Freundin züchtet schon 20 Jahre

*kopfkratz* Und was tut sie mit den Nachkommen von dem brutalo-Zuchtrüden, wo sie doch nur liebe Familienhunde verkauft?

Die wissenschaftlichen Untersuchungen deiner Züchterin in Ehren :D - aber Katzenschärfe ist beileibe nicht nur eine Frage der Vererbung, sondern auch der gehabten Erfahrungen.

Mein Rüde wäre an sich Katzen gegenüber ganz nett gewesen und hat sie ursprünglich mal freundlich angespielt wie Artgenossen. Heute hasst er Katzen wie die Pest und ich kann ihn von unseren netten, harmlosen hiesogen Bauernkatzen nur abrufen, weil er wirklich auch im Anjagen noch hört. Er hat eine heillose Wut auf Katzen, weil er wirklich ganz böse Erfahtungen mit den meschuggenen hundefeindlichen kretischen Kampfkatzen gemacht hat. Besser, man sperrt ihn nicht mit einer Katze ins Zimmer.

:so Seine beste Nachzucht hat Eddy sowieso nie an den Kontinent verkauft... ;)

Trotzdem würde es mich interessieren, welcher Experte das Urteil "Kein Jagdtrieb" gefällt hat und worauf basierend. :zunge:

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ich kann ihn von unseren netten, harmlosen hiesogen Bauernkatzen nur abrufen, weil er wirklich auch im Anjagen noch hört.

sorry muss grad mal OT-Fragen: Wie lange dauert die Phase "Anjagen"? Also ist es das Sichten, das Loslaufen und wenn es das Loslaufen ist, wie lang hast Du da Zeit? Bis zum Spurlaut?

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Romana

Tiny jagt stumm. (Spurlaut ist bei PRT keine Bedingung.)

Ich habe im Prinzip Zeit bis kurz bevor er da bzw nah ist ;)

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Tiny jagt stumm. (Spurlaut ist bei PRT keine Bedingung.)

Ich habe im Prinzip Zeit bis kurz bevor er da bzw nah ist ;)

das zählt nicht :D Kartoffeln gelten auch nicht als angekocht, wenn sie 19 Minuten auf dem Herd stehen und vor sich hinköcheln. :D

Bist Du sicher, das Tiny überhaupt bis ran ans Wild laufen würde? :winken:

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Romana

Ich kann dir sagen, was er bei verschiedenem Wild tut, wenn ich ihn nicht rechtzeitig zurückrufe:

Er umgeht es und treibt es zu mir (Reh, Hirsch, Fasan, Rebhuhn). Wenn es sich stellt (Wildschwein) gibt er Standlaut, setz es sich dann in Bewegung treibt er es ebenfalls zu mir (worüber ich eines kalten Jännertags nicht wirklich froh war, denn es war ein ziemlich großer Keiler der in letzter Sekunde so knapp abschwenkte, dass er meinen Anorak streifte. :o Als Tiny, der hinter dem Keiler her wetzte bemerkte, dass ich nichts dergleichen tue, kam er auf Zuruf sofort zurück.)

Er wäre ein ausgesprochen guter Teamworker und allein auf einer Insel wäre er der beste Mann zum Überleben. ;):D Ich bräuchte bloß noch eine Keule - er wäre für die Logistik zuständig. :Oo:D

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Ich kann dir sagen, was er bei verschiedenem Wild tut, wenn ich ihn nicht rechtzeitig zurückrufe:

Er umgeht es und treibt es zu mir (Reh, Hirsch, Fasan, Rebhuhn). Wenn es sich stellt (Wildschwein) gibt er Standlaut, setz es sich dann in Bewegung treibt er es ebenfalls zu mir (worüber ich eines kalten Jännertags nicht wirklich froh war, denn es war ein ziemlich großer Keiler der in letzter Sekunde so knapp abschwenkte, dass er meinen Anorak streifte. :o Als Tiny, der hinter dem Keiler her wetzte bemerkte, dass ich nichts dergleichen tue, kam er auf Zuruf sofort zurück.)

Er wäre ein ausgesprochen guter Teamworker und allein auf einer Insel wäre er der beste Mann zum Überleben. ;):D Ich bräuchte bloß noch eine Keule - er wäre für die Logistik zuständig. :Oo:D

DAS lass ich meine Dackel nicht lesen, sonst behaupten sie noch, sie hätten auch nix Anderes im Sinn. :D Und nur ich blöde Nuss hindere sie immer daran oder das duselige Wild stellt sich quer oder ich lasse sie einfach nicht genügend trainieren, damit sie das System sorgfältig ausarbeiten können. Nee, nee, nee - ich höre sie förmlich quaken meine Mädels. :D

Aber das mit dem Wildschwein, das bräuchte ich ehrlich auch nicht. Das ist meine große Sorge, weil bei uns der Schwarzwildbestand, wie wahrscheinlich so ziemlich überall, stark zugenommen hat.

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Romana

Jaa, die Schweine treiben es bei uns auch sehr bunt. Und ich weiß jetzt, wo ich im Wald besser nicht pinkeln gehe. :so:D

Im Ernst: die Auswahl an jagdbarem Wild ist ja in Wirklichkeit für einen alleinstehenden und doch recht kleinen Hund sehr bescheiden. Entweder die Beute ist zu schnell oder zu groß oder sie fliegt davon oder sie verschwindet im Mausloch. ;)

Klar, ein Trupp Dackel mit Jagdverstand hätte da schon mehr Chancen. Wenn wir mit mehreren Parsons unterwegs sind, schalte ich das Radar auch auf scharf.

Aber was soll ich die Panik kriegen, wenn der Mr.T. zB einem Rudel ohnehin hochflüchtiger Gämsen nachrennt. Das ist Neugier, nachsehen was das ist und mitrennen, weil gerannt wird - hat mit vernünftiger Jagd nichts zu tun. Wenn er sich blöd spielt, ist ER der Gejagte, so einen Gamsbock ärgert man mit Russellgröße lieber nicht. :D Ist auch keine Kunst, einen Hund mit einem Quentchen Jagdverstand aus solchen Situationen abzurufen - er weiß ohnehin, dass er chancenlos ist.

Obendrein hat Tiny in Kreta genau diese hochinteressante Erfahrung machen dürfen, dass es für den Jäger unangenehm enden kann, wenn er sich freischaffend und selbständig an zu großes Wild heranmacht: :zunge: es waren die halbwilden Ziegen in einer Schlucht, die er munter auf den Kieker nahm.Alle stoben sie davon vor dem Dreikäsehoch, was für ein Spaß. Bis er an einen Ziegenpapa mit Ziegenmama und 2 Ziegenkindern geriet, die gelassen kauend stehenblieben. Als der kleine Terrier angesprengt kam und mit Standlaut versuchte, Bewegung reinzukriegen, fuhr der Ziegenpapa ganz cool vor und knallte ihm eins an den Latz, dass der wackere Jäger die Böschung runterkugelte. :motz: War ein ziemlich lehrreiches Erlebnis. :D

Wir hatten einige solche lehrreichen kopfzurechtrückenden Erlebnisse, ich durfte Tiny auch auf Drückjagd erleben und lernte dort, dass er sich weit entfernt aber auch schleunigst wieder zurückkommt und mich immer findet, auch wenn ich inzwischen querfeldein weitergegangen bin. Solche gemeinsamen Erlebnisse verschaffen einem klare Sicht auf die realistischen Möglichkeiten bzw Unmöglichkeiten und das Verhalten des eigenen Hundes im Fall der Fälle.

Wirklich aufpassen muss ich klarerweise bei Jungtieren. Wenn Tiny anspringt und ich nicht sehe, worum es geht, gibt es sofort die Alarmstufe-Rot-Notbremsung.

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Hansini

@Aczichos

Ich finde, Du verwechselst häufig die Sozialisierung mit dem Grundcharakter. Bei vernünftiger Sozialisierung kann jeder Hund prima mit Katzen zusammen leben. Deine vorherigen Beiträge sagen ausserdem, finde ich, etwas ganz anderes aus.

@Romana

Die Frage kommt aber noch hinzu, welchen Erfolg die Hunde bislang hatten. Ich wohne am Niederrhein. Da gibt es zig Kaninchen, Hasen etc.. Wenn man bei uns spazieren geht, stolpert man IMMER darüber. Felix hat bei seinen Vorbesitzern in neun von zehn Fällen Jagderfolg.

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aczichos

@hansini

ah, da spricht jemand der Ahnung hat ......

bei dem Grundcharakter ist auch viel Vererbung dabei ! Klar wird der Hund dann noch durch Erziehung geprägt. Das aber bedeutend schwerer sein kann, wenn der Grundcharakter schon nicht so gut ist

Das zeigt doch das Beispiel mit den zwei Zuchtrüden

Alle Hunde von ihr werden gleichmäßig behandelt und sozialisiert.

Warum also sind die einen verträglich und die anderen nicht?

Den Zuchtrüden, der die Katzen hasst , hat sie aus der Zucht genommen. Es ist sonst ein ganz verschmuster und anhänglicher Hund

Wenn er ne Katze sieht verändert er seinen Gesichtsausdruck und er wird zum Killer.

Da kann man auch nichts erziehen, das ist eine Charaktereigenschaft von ihm

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