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Hundewiesen - Segen oder Fluch?


Bärenkind

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Hallo!

Ich halte Hundewiesen auch eher für einen Fluch als für einen Segen. Gerade mir als Welpenbesitzer meinen viele Leute erstmal erklären zu müssen, wie's läuft, ohne zu fragen, ob es mein erster Hund ist, ob wir in die Hundeschule gehen und wo wir uns informieren und Hilfe holen.

Ich bin bestimmt nicht perfekt, aber ich kann mir bestimmt nicht vorwerfen, mich nicht genügend informiert zu haben. Ich nehme auch gerne Ratschläge an, aber ich suche mir auch gerne aus, von wem ich mir Hilfe hole. Irgendwelche fremden Leute, die mir ungefragt ihre Meinungen aufdrängen, gehören nicht gerade zu meinen bevorzugten Quellen.

Ich versuche niemanden in irgendeiner Form von meinen Ansichten zu überzeugen und erwarte im Gegenzug, dasss man meine Ansichten respektiert und eben nicht versucht, mich zu belehren. Jeder hat seine eigenen Ansichten zum Thema Hundehaltung, und man muss auch andere Meinungen akzeptieren und tolerieren.

Daher für uns keine Hundewiesen. Lieber kontrollierte Welpengruppe und Treffen mit Hund-Mensch-Paaren, die wir kennen und mit denen wir uns verstehen!

Viele Grüße, Iris und Fanja

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Veröffentlichte Bilder

hallo,

wir besuchen mit unseren hunden keine als solche deklarierte hundewiese, aber durch regelmässige spaziergänge zur selben uhrzeit, hat sich eine gruppe von hundebesitzern herauskristallisiert, dies ich gut verstehen und deren hunde gut miteinander können. so kam es, dass wir nun so gut wie täglich mit unserem kleinen eine gute stunde bei dieser "hundegruppe" sind. das "menschenrudel" besteht aus ca. 4-8 leuten. das hunderudel entsprechend aus 4-12 hunden und es klappt ganz wunderprächtig :-D.

es sind keine möchtegernhundeflüsterer dabei, dafür umso mehr hundefreunde mit ihren ganz individuellen ansichten. dennoch klappt es - eben weil keiner von uns das bedürfnis hat ungefragt tipps zu geben, oder den anderen zu belehren, bzw. von seinen eigenen ansichten zu überzeugen. dafür helfen wir einander gerne, wenn denn mal gefragt wird :-).

es ist ganz reizend diese vielen verschiedenen mensch-hund gespanne erleben zu können, und ihre entwicklung, kommunikation, probleme + deren lösungswege miterleben zu dürfen.

klar gibt es auch mal reibereien - unter den hunden als auch unter den menschen. die hunde dürfen konflikte bis zu einem bestimmten punkt "unter sich" ausmachen. ab einem bestimmten grenzwert jedoch (und über diesen waren wir uns alle die letzten zwei jahre einig) wird eingegriffen.

ich wage zu behaupten, dass ich durch reine beobachtung innerhalb dieser hundegruppe vieles gelernt habe. über unseren kleinen, über die kommunikation von hunden untereinander, aber auch über mich selbst als hundehalterin.

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Bärenkind

Die Meinung von Iris kann ich sowas von unterstützen!!!!! Vor allem mit einem Welpen, der womöglich noch nicht den vollen Impfschutz hat!

LG Anja

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Ich war gestern mal wieder auf der Wiese in Witten (meistens fahre ich ja zu Besucher-armen Zeiten und ich kann nur sagen es war wieder klasse.

Ich hab dort zufällig 2 Vizslas aus meiner Junghundegruppe getroffen und wir haben ein paar schöne Runden gedreht.

Für meine Hunde ist es immer wieder klasse dort, sie können ins Wasser, sie können rennen (Jule liefert sich so manches Rennspielchen mit Windhunden).......natürlich würde ich auch nicht mit einem Welpen dorthin, dazu sähe ich auch keine Veranlassung.....

Ich hab mal ein paar Fotos für euch.

Jule trifft einen Schoko-Labbi und eine Wolfshündin, die ihr zuerst nicht geheuer ist.

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kleiner Freudenhüpfer

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Wasserrettung für den Dummy

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Los Frauchen, mach es nochmal...

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Auch Olli rennt

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Kleine Verfolgung......menschen- und hundeleere Wiese

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Nur mal, damit man sieht, dass es sich gut verläuft dort

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Na, wer hat mir denn da meinen Dummy geklaut...

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Der King

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Maja & Nele

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Da geht selbst Olli lieber ins Wasser

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Schüttel-schüttel

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Ahhhhh....da kommen mal wieder andere Wiesenbesucher

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3 Jagdhunde stecken die Köpfe zusammen

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Gemeinsame Dummyrettung

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Immer noch nix los.....im Hintergrund 1 Menschenpaar

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KLeines Rennspiel

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Wildfrei, menschenleer, geräumig.....was will ich mehr

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Nochmal: wo sind die anderen Besucher?

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Und dann gehts auch mal wieder in Richtung Heimat

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Ich finde, wenn man zur richtigen Zeit solche Wiesen nutzt, dann ist das ne prima Sache.

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Dany war bereits mit 8 Wochen auf einer Hundewiese. Ich finde es gut, sofern die richtigen Leute mit ihren erzogenen Hunden dort laufen - was hier zum Glück so ist. Deshalb denke ich, die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Das Drumherum ist in meinen Augen entscheidend.

@ Sabine: schöne Bilder - sieht nach einer Menge Spaß aus!

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So sehe ich das auch Daggi. Pauschal zu sagen Hundewiesen sind Mist, weil 1. dies, 2. das und 3. überhaupt ist einfach unsinnig.

Wie man auf den Fotos sehen kann, ist es möglich auch Hundewiesen gezielt für bestimmte Zwecke zu besuchen. Natürlich laufen dort viele Chaoten mit entsprechenden Hunden rum, aber als Hundeführer, der sich Gedanken macht, hat man schnell raus, wann die angenehmen Zeiten sind, wo man hier gut laufen kann.

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Renate

=) Supertolle Fotos, Sabine! :respekt:

Bei den Hundewiesen die ICH kenne läuft es meist so ab: Ankommen, Hund ableinen und laufen lassen, Hundeführer halten Tratsch und gucken eigentlich erst dann nach den Hunden, wenn die erste Beisserei im Gange ist! :(

Die wenigsten handhaben es wie DU, sich sinnvoll mit seinem Hund zu beschäftigen, zu gucken, welche Leute gerade da sind usw.! ;)

Generell zu sagen, Hundewiesen sind Mist, finde ich auch nicht gut, man muss halt gucken und abwägen!

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  • 3 Wochen später...
Jeanny

Hallo,

hier in der Großstadt sind Hundewiesen die einzige offizielle Möglichkeit, seinen Hund frei laufen zu lassen. Ich bin allerdings kein Mensch, der zu einer Hundewiese geht und dort bleibt. Es ist bei uns eher so, dass ich an den Wiesen vorbei gehe, weil sie in aller Regel in Parks integriert sind.

Ich habe für uns die Erfahrung gemacht, dass sich dort ausschließlich Leute aufhalten, deren Hunde nur lieb sind, sich nicht wehren dürfen (sonst wären sie ja aggressiv) und, weil sie so lieb sind, alle anderen Hunde terrorisieren dürfen. Leute mit wirklichem Hundeverstand findet man dagegen eher selten an den Orten, sondern sie fahren mit ihren Hunden aus Essen raus, um ihnen mehr zu bieten als die winzigen briefmarkengroßen Wiesen. Viel zu oft passieren meiner Ansicht nach auf solchen Wiesen unschöne Dinge, die einfach nicht passieren dürfen und die auch nicht passiert wären, wenn man sich gegenseitig ein bisschen respektieren würde.

Rücksicht von allen Seiten wäre schön. :)

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Wenn ich den Beitrag von Sabine lese, die Bilder sehe und sozial verträgliche Hunde habe dann könnte ich mich da auch wohlfühlen aber leider gibt es sowas bei uns nicht und mit Kyra wäre das auch nicht möglich.

Lg Birgit

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Hallo zusammen,

ich geh gerade im Sommer bei uns an den Hundestrand, was ja mit einer Hundewiese vergleichbar ist. Ich bin echt froh darüber das ich mit meinem Hund im Sommer dort baden und spielen kann, denn am restlichen Strand herrscht von Mai bis September striktes Hundeverbot.

Meine Erfahrungen sind recht unterschiedlich, die Menschen und Hunde die ich seit Jahren kenne und die auch das ganze Jahr am Strand sind, finde ich alle in Ordnung. Die Hunde spielen zusammen, alle verstehen sich und es gibt weder unter den Hunden noch unter uns Reibereien.

Allerdings kommen im Sommer auch andere, die sich im Herbst und Winter zu schade sind mit ihren Hunden an den Strand zu gehen. Ich muss leider sagen, das da teilweise UNMÖGLICHE Zeitgenossen dabei sind. Ich erzähl mal was ich gestern erlebt hab.

Ich kam Vormittags mit meinem Hund am Strand an, und es waren schon insgesamt 10 Hunde verteilt auf 5 oder 6 Hundehalter anwesend. Soweit war ich glücklich darüber, weil mein Hund dann mal wieder neue Gesichter gesehen hat. Ich hab ihn also erstmal alle begrüßen lassen, das war auch alles in Ordnung soweit. Als er dann alle durchhatte hab ich ein paar Schritte abseits angefangen Ball zu spielen, das liebt er nunmal über alles.

Natürlich blieb es nicht aus das auch die anderen Hunde dem Ball nachgerannt sind, was auch gar kein Problem aus unserer Sicht ist. Mein Hund flippt auch keineswegs aus wenn mal ein anderer Hund den Ball erwischt, das ist alles nicht das Problem.

Aber Hand aufs Herz, wenn ich sehe das mein Hund einen fremden Ball aufgehoben hat dann sorge ich doch als Halter des Hundes dafür, das er ihn auch wieder hergibt, oder?

Das war bei diesen Hundehaltern gestern leider nicht der Fall. Ich hab die meiste Zeit damit zugebracht fremden Hunden meinen Ball abzujagen, währen die anderen Halter im Kreis rumstanden und darüber getratscht haben wie teuer ihre Hunde waren, was ihre nächste dekandente Anschaffung sein wird und so weiter und so fort. Keiner hat auch nur im Geringsten auf seinen Hund geachtet.

Bis auf eine Ausnahme, die Halterin eines DSH und noch eines anderen Hundes hat es nach langer Auseinandersetzung mit ihrem DSH geschafft ihm den Ball abzunehmen. Aber wer jetzt denkt das sie ihn mir zurückgegeben hat, irrt sich leider. Nein, sie hat ihn gleich nochmal geworfen, als ob es ihrer wäre :??? natürlich hat ihn wieder ihr Hund erwischt, was die Madame aber nicht gekümmert hat. Ich hab mich dann dem DSH in den Weg gestellt, und siehe da er hat ihn fallenlassen :klatsch:

Wenn in unserem "angestammten Rudel", also unter den Menschen die immer am Strand sind, Ball gespielt wird dann sorgt immer der Hundehalter, dessen Hund den Ball aufgehoben hat dafür das er ihn auch wieder hergibt damit weiter gespielt werden kann.

Ich dachte das versteht sich von selbst.

Zum Glück sind aber nicht alle Hundehalter die den Strand im Sommer nutzen so unverschämt, und alles in allem bin ich froh das es diesen Hundestrand gibt. Als es den noch nicht gab bin ich immer an einer höchst unkomfortablen, steinigen Klippe baden gegangen, das muss ich echt nicht mehr haben :) .

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