Zweithund schafft erneute "Baustellen" beim Ersthund

[gast]

Wahrscheinlich ist es bei mir deshalb einfacher gewesen. Lucy is 4 und Pai eben ein Baby.

Sie ist viel zu erwachsen und erhaben um sich Dummheiten vom Welpen ab zu kucken. Der Welpe allerdings schaut sich viel vom Schaeferhund ab.

Dein kleiner Mexx ist ja immer noch im Scherzkeksalter, jung und beeindruckbar. Wenn da also ein grosses Maedchen daher kommt und immer rumbruellt, denkt er wahrscheinlich die wirds schon wissen.

Ihr kriegt das hin!

[Carmen]

Eigentlich war es bei mir wirklich ziemlich einfach. Oder zumindest empfinde ich es so. Bei mir kam der neue Hund immer erst dazu als der oder die "alte/n" in der Unterordnung schon gut waren. Somit war es immer einfach einen abzulegen und mit dem anderen was zu machen.

Klar passiert es immer wieder grad bei Abrufübungen, dass doch einer mit aufsteht der nicht gemeint ist, aber dann geh ich einfach hin, nehm in mit, führ ihn zurück und leg ihn wieder ab. Ohne großes "Gedöns". Am Anfang ist es wohl auch einfacher den nicht gemeinten Hund anzubinden. So trainiert er auch das Warten. Bei gemeinsamen Abrufübungen darf man natürlich ausschließlich den Name rufen und nicht "komm" oder "hier". Da kann man es den anderen nicht übel nehmen wenn sie sich auch angesprochen fühlen.

Ansonsten hab ich auch immer den Junghund zuerst genommen. Wenn ich z.B. alle ablege und evtl. mit einem Slalom durch die anderen laufe mache ich das zuerst mit dem Hund der noch am schlechtesten abliegen kann. Auch Abrufen immer der der am unsichersten bleibt. So ist die Erfolgsquote höher ;-)

Hoffe das hilft etwas.

Lg Carmen & Co.