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Mein Hund versteht seine eigene Sprache nicht ... ich hätte gerne ein "Handbuch Pepples" :(


Gast

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Hi @all,

mein Problem ist nicht das Bellen, sondern das richtige "Bestrafen". So, das es bei ihr ankommt.

Ich hab mir Heute mal etwas das Diskussionsthema von "gelb und rot durchgelesen.....das ist ja nur ein kurzer Abriss vom Rückwärtsdenkenden Hund.

Ich hab das gleich mal umgesetzt und siehe da...mein Hund hat es Kapiert, bis jetzt ;) Vielleicht liegt es aber auch an den Globulies, die sie seit Heute bekommt :think:

Mal schaun, ich werd es natürlich weitermachen und mich mal in das Hauptthema reinlesen, vielleicht kapier ich das mit der "Ampel" dann auch.

Für weitere Tipps bin ich natürlich immer noch sehr empfänglich.

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Hallo,

ich glaub, ich muss mich reinmischen, wobei ich ein Neuling und noch dazu ohne Hund bin :redface .

Die Diskussion war äußres interessant. Der Beitrag von Kamalii hat mir gefallen und ich glaube ich habe sie verstanden. Die Pointe liegt in "Grenzen setzten" und den "Spielraum klar formulieren". Ich bin von Beruf Behindertenbetreuerin und schätze diese Menschen gerade deswegen so sehr, weil sie ehrlich, natürlich usw. sind. Die haben alle diese gute Eigenschaften, wie ein Hund. Ich liebe sie.

Was aber wichtigster teil meiner Arbeit ist, sind die Beziehungen und die werden gut nur durch diese zwei (oben in Anführungszeichen) Sätzen. Selbstverständlich kommt noch Liebe dazu, aber, dass sollte die Basis sein.

Wenn du deinem Liebling versuchst klar zu machen, dass er dich nicht interessiert (du lässt ihm Bellen), aber innerlich "kochst", dann wird er nur die Innere Botschaft verstehen und... weiter machen.

Zu den "Grenzen setzen" gehört vor allem das, dass man die eigene Grenzen kennt - was Kamalii total super beschrieben hat.

Ich weiß nicht, ob mein Beitrag was hilft, aber ich bin mir sicher, dass diese innere Haltung gegenüber einem Hund sehr wichtig ist.

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Hallo Stella,

hier darf jeder seine Meinung sagen, egal wie lange er dabei ist oder ob er einen Hund hat oder nicht ;)

Meine Haltung dem Hund gegenüber ist schon klar, denk ich. Ich will auch nicht, das in meinem Haus gebellt ist, tut sie daas dennoch, fliegt sie in ihren Korb. Aber sie bellt dann darin munter weiter :Oo

Neulich war ein Handwerker hier bei mir. Pepples hat von Anfang bis Ende durchgebellt. Ich hab sie erst ins Körbchen, sie hat gebellt. Dann hab ich sie in ein anderes Zimmer und die Tür geschlossen, sie hat gebellt ohne Ende.

Dann hab ich sie zu mir genommen, aber sie war immer noch nicht ruhig.

Wenn sie so in ihrem Wahn ist, dann kommt niemand an sie ran :(

Das es nicht an mir liegt und ich mich sehr wohl klar ausdrücke, bestätigt mir Aysha, unser zweiter Hund. Bei ihr klappt das doch auch alles :think: sie bellt nicht, wenn ich sie auf ihren Platz schicke, geht sie da auch hin und ist auch ruhig.

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Das es nicht an mir liegt und ich mich sehr wohl klar ausdrücke, bestätigt mir Aysha, unser zweiter Hund. Bei ihr klappt das doch auch alles :think: sie bellt nicht, wenn ich sie auf ihren Platz schicke, geht sie da auch hin und ist auch ruhig.

;) Muck, ich hab hier auch zwei Hunde, denen ich die GLEICHE Ansage mache, aber jeder reagiert anders drauf! ;)

Bei Shelly reicht meist ein Blick, Boomer denkt, er müsse mal versuchen, die ganze Sache mit mir durch zu diskutieren! :kaffee:

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Meine Haltung dem Hund gegenüber ist schon klar, denk ich. Ich will auch nicht, das in meinem Haus gebellt ist, tut sie daas dennoch, fliegt sie in ihren Korb. Aber sie bellt dann darin munter weiter :Oo

...

Wenn sie so in ihrem Wahn ist, dann kommt niemand an sie ran :(

Das es nicht an mir liegt und ich mich sehr wohl klar ausdrücke, bestätigt mir Aysha, unser zweiter Hund.

Sag mal.... schreibst du von Shelly?!?!?! :Oo

Bei ihr ist es GENAU dasselbe.

Ich habe es "aufgegeben", auch wenn ich das nicht will. *grmpf*

Ich habe einfach das Gefühl, dass egal was ich tue/tun würde, sie nicht aufhört zu bellen.

Wenn ich sie körperlich bedränge (schnaubend auf sie zu) geht sie in Deckung (meist in ihrem Korb). Super. Selbst dann kommt immernoch ein "Buffbuff". Als wenn sie nicht bellen will, aber nicht anders "kann". Ich weiß, dass ist Quatsch... Auch habe ich das Gefühl.

Sie hat es über Jaaaahre getan (wenn jemand an de Tür ist) und "darf" es bei den anderen Hausbewohnern auch weiterhin. Und das ist mein Problem. :Oo

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Stela Danke :redface Hülfe ich werd ganz rot. :winken:

Hi @all,

mein Problem ist nicht das Bellen, sondern das richtige "Bestrafen". So, das es bei ihr ankommt.

Genau und das sage ich auch. Es geht mir auch nicht darum ob hier im Haus einer bellt oder nicht. Sondern ich setze Grenzen und die werden eingehalten oder nicht.

Ich moechte meinen Hunden oder meinen Gasthunden gegenueber nicht koerperlich werden, ich moechte weder Dinge nach ihnen werfen, noch sie anstubsen oder aehnliches. Wenn also einer zickt, dann gibt es eine Warnung und danach gegebenen fall kurzzeitig sozialen Ausschluss.

Entweder halten sich alle dran oder sie duerfen nicht mehr dabei sein. Allerdings sind solche Situationen auch keine Machtkaempfe zwischen mir und meinen Hunden. Wir verstehen uns schon, hin und wieder brauchen wir eben alle eine Auffrischung und sie erinnern mich an etwas oder ich sie.

Moeglicher Weise hat Pebbles nun einige Situation die fuer sie rotes Tuch sind (wo sie vielleicht auf Anitas Level 10+ ist) und da richtig, angemessen und fair und ohne wachendes Auge eines Trainers zu korrigieren, finde ich sehr schwierig.

Dann musst du dich naemlich fragen ob du nicht in anderen Bereichen arbeiten solltest und dir Dinge erarbeiten solltest wenn sie nicht auf 10+ oder 180 (oder wie auch immer man es nennen moechte) ist?

Ob sie auf Level 10+ ueberhaupt noch auf dich reagieren kann? Und ob es ueberhaupt fair ist diese Dinge von ihr zu verlangen?

Sind nur ein paar Gedanken.

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Kathi, Du könntest den Nagel auf den Kopf getroffen haben. ;)

Allerdings hat Muck ja auch schon sehr viel bei Pepples erreicht, ist

wirklich schwierig, das Thema, mir ist bislang auch noch nicht die

Erleuchtung gekommen. :(

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Allerdings hat Muck ja auch schon sehr viel bei Pepples erreicht, ist

wirklich schwierig, das Thema,

Danke Susa,

endlich erkennt auch mal jemand an, was ich schon alles erreicht hab mit diesem Hund =)

Das war echt ein langer, steiniger Weg. :Oo

Damit man sich mal ein genaueres Bild von Pepples Verhalten machen kann, werde ich Morgen mal ein paar Fallbeispiele hier rein setzen, für diejenigen, die , wie Susa, noch am Grübeln nach einer Lösung sind :)

Vielleicht hat der Ein oder Andere dann ja einen Geistesblitz ;)

An alle Anderen, die bis jetzt versucht haben hier Tipps zugeben...DANKE ! :kuss:

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So, jetzt werde ich mal, für alle die noch Interesse haben, eine kleine Beschreibung von Pepples Verhalten geben.

Beispiel 1 :

Letztes Jahr über Silvester hatten wir ja, wie einge von Euch wissen, ja lieben Foriebesuch ;)

Pepples war natürlich erstmal sehr skeptisch und bellte was das Zeug hielt. Sie war wirklich sehr Mißtrauisch. Immer wenn unser Besuch sich bewegt oder rumlief, ging sie auf Abstand und oder bellte sogar.

Das legte sich dann aber mit der Zeit und sie bellte nur noch, wenn er eine hecktische Bewegung machte. Das seltsamste aber an ihrem Verhalten war, das sie JEDEN Morgen, wenn unser Besuch zum Frühstück in die Küche kam, bellte sie so sehr, das man sie fast nicht beruhigen konnten.

Beispiel 2 :

Jessy hat einen guten Freund,den kennt Pepples seit letzten Sommer. Weil wir uns ab dem Zeitpunkt mal getraut haben, Freunde hierhin einzuladen. Was auf Grund Pepples Extremverhalten nicht möglich gewesen war :Oo

Jessy holt diesen besagten Freund also mit beiden Hunden vom Bahnhof ab. Es war schon dunkel und Pepples hat ihn natürlich erstmal angekläfft. Nach einer ganzen Weile hat sie endlich aufgehört mit dem Bellen. Jessy hat ihm dann die Leine von Pepples in die Hand gedrückt und er ist dann mit ihr gelaufen.

Hier angekommen haben sie die Hunde im Treppenhaus abgeleint und die sind dann auch die Treppen hochgerannt. Pepples ist immer die Erste, die hier Oben ankommt und als sie den Mario ankommen sah, da fing sie wieder aus voller Kehle an zu bellen und man konnte sie fast wieder nicht beruhigen.

In der Wohnung hat sie sich dann nach einer Weile wieder so weit beruhigt, das er sich hier auch frei bewegen konnte.

Das komische an der ganzen Sache ist halt, das der Mario sie ja sogar schon auf dem Schoß hatte und sie ausgiebig streicheln konnte. Das ist noch gar nicht so lange her, das müsste sie doch noch wissen, oder nicht ?

Beispiel 3 :

Wir treffen ja eigentlich immer die selben Menschen, wenn wir hinten bei uns Gassie gehen. Da gibt es ganz viele Leute, die sie anbellt. Geht man aber dann langsam auf die Leute zu und die schaffen es dann, das sie zum Beispiel ein Leckerchen von ihnen nimmt, oder sich mal streicheln lässt, dann findet sies gar nicht mehr sooo schlimm. Wenn ich aber am nächsten Tag die selben Leute wieder treffe, hab ich das selbe Spielchen wieder, das kanns doch nicht sein, oder ?

Bei Frauen hab ich sie ja schon so weit, das sie fast keine Angst mehr hat. Aber bei manchen Männern, da tickt sie regelrecht noch aus.

Bei meinem Bruder ist sie auch so. Den bellt sie erstmal ne ganze Weile an und dann geht es aber. Man muss sie einfach in Ruhe lassen und sie nicht beachten. Damit fährt man bei ihr am Besten.

Beispiel 4 :

Jessys Freundin ist auch sehr oft hier zu Besuch. Bei der haben wir das selbe Problem. Sie wird erstmal ne ganze Zeit von ihr angebellt. Wenn sie sich dann beruhigt hat, kann Nadine sie auch auf den Schoß nehmen und sie streicheln.

Beim nächsten Besuch ist es aber wie immer....erst wird mal ausgiebig gebellt.

Es gäbe noch mehr Beispiele, aber ich denke man kann sich jetzt ein etwas besseres Bild vom Terrorzwerg machen.

Bin immer noch sehr empfänglich für Tipps :Oo

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Huhu Muck, wie sieht es denn aus, wenn ihr in die Stadt geht, wo viele

Menschen sind? Dreht sie da auf, oder ist sie völlig gelassen?

Du schriebst ja auch, Jessy hat den Freund vom Bahnhof(sind ja auch viele Menschen dort) mit den Hunden

abgeholt und sie bellte am Anfang. Bellte sie dort auch andere Menschen an,

oder nur den Freund von Jessy, als er ihr die Hand gab, näher kam.....

Wenn sie in der Wohnung jemanden anbellt, tut sie das im Vorwärtsgang, oder

springt sie während des Bellens zurück und ist unsicher?

Ich kenne das nämlich von den Chow- Chows einer Bekannten, sie hat 4 Hunde

2 davon verhalten sich völlig normal wenn Besuch kommt, kurzes anfängliches,

aufgeregtes Kläffen und dann wird man begrüsst. Die 2 Chow-Chows waren von

Welpenalter an sehr ängstlich, bellten und das im Rückwärtsgang.

Ich besuche sie regelmässig, fast einmal die Woche, aber die Chow - Chows verhalten

sich immer noch ähnlich, ich kann sie zwar schon streicheln, wenn ich längere

Zeit sitze und sie zu mir kommen, aber sobald ich aufstehe, fangen sie wieder

an zu bellen. Meine Bekannte ist aber leider auch keine Person die ein Rudel führen kann,

geschweige denn den unsicheren Hunden Sicherheit geben kann.

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