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Mein Hund versteht seine eigene Sprache nicht ... ich hätte gerne ein "Handbuch Pepples" :(


Gast

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Hallo meine liebe Anja,

schön, dass sich mal ein Trainer in mein Thema verirrt...auch wenn es einen Schubs gebraucht hat, (danke Katja :) )

Und das ist jetzt nicht Pieksig gemeint ;)

Was Deine Einstellung zu Pepples betrifft, so empfinde ich sie schon auch in "echt" so, wie sie hier von manchen empfunden wurde.

Sie ist für Dich immer noch die arme, Kleine mit der schlechten Vergangenheit

DAS ist sie schon sehr lange nicht mehr. Ich kann mich auch nicht erinnern, das mir hier jemand geschrieben hat, das ich das als Vorwand nehme und sie daduch "betüddel".

Von meiner Seite würde ich mehr Klarheit wünschen und es wäre mir scheißegal, ob sie beschwichtigt oder in Hamburg eine Linde rauscht.

Wie schon geschrieben...mir ist es auch egal, ob sie nun meint beschwichtigen zu müssen. Da fliegt ihr dann trotzdem was vor die Füße.

Es gibt im Alltag zuhause sicher genügend Dinge, wo ganz massiv die Klarheit fehlt und wo Du über grün und gelb nie heraus kommst.

Da geb ich Dir vollkommen Recht...ich weiß aber ehrlichgesagt nicht wie ich ihr die Klarheit rüberbringen kann.

Erinnerst Du Dich an meine Arbeit vor 1,5 Jahren, wo ich mit ihr an der Leine gearbeitet habe? Da hat sie bestimmt auch beschwichtigt, aber nach 5 Minuten wäre sie mit mir ans Ende der Welt gelaufen. Weil sie geführt wurde und weil sie diese Führung dankbar angenommen hat.

Ja, daran kann ich mich sehr gut erinnern. Aber ich weiß eben nicht, wie ich es anstellen soll, das sie mir bedingungslos vertrauet. Außerdem hab ich noch Aysha und die macht mein ganzes Training zunichte.

Wenn ich mit Pepples allein Unterwegs bin dann ist sie ganz anders und da vertraut sie mir auch. Sie versteckt sich hinter mir wenn sie Angst vor Hunden oder Menschen hat und lässt mich die Situation regeln...aber wehe Aysha ist mit dabei.

Auch Du kannst führen, mit vielen kleinen Kleinigkeiten im Alltag. Begonnen bei dem, z.B. nicht mehr abzulenken in kritischen Situationen, sondern zu REGELN.

WIE ?

Nun hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe getreten, aber Du weißt, dass ich immer ehrlich sage, was ich sehe.

Ich bin Dir nicht böse, das solltest Du wissen. Ich schätze Deine ehrliche Art ;)

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Ja, Muck, das ist ja das, warum ich eben nicht viel helfen kann mit diesem Beitrag. Ich würde Dir gerne ZEIGEN, wie Du die Führung bei ihr erlangst und wie Du parallel mit Aysha umgehst. Ich kann Dir das nicht beschreiben, außer, dass Du insgesamt in Deiner Körpersprache und Deinem Willen nachhaltiger, nicht emotionaler sein solltest.

Ich glaube, dass Dir Dein Unterbewusstsein wegen ihrer unterwürfigen Art immer wieder einen Streich spielt und Du schon mit halber Kraft an die Sache ran gehst. Das sind Dinge, die man selbst nicht sieht, aber die der Hund spürt.

Die Situationen sind, von außen beobachtet sicher ein Wenig anders, als wen man mitten drin steckt. Das sind genau die Informationen, die hier fehlen, und eben die Möglichkeit, in solchen Situationen direkt zu arbeiten bzw. schon davor.

Schade, dass wir so weit voneinander wohnen...

LG Anja

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