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Sterbeerleichterung für meine Hündin


Bullibande

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Euthanasie ist für Dich kein Thema... Vielleicht für Deinen Hund?

Wieso wird eigentlich jeder so verteufelt, der nicht gleich zur Spritze greift? Ich hab das jetzt grad selber 1 Jahr durch und ich versteh es nicht. Es gibt Situationen wo man einschläfern sollte, zB bei großen Schmerzen oder wie damals bei meiner Checky als es nur eine Frage von Stunden war bis sie an dem Wasser in der Lunge erstickt wäre. Aber solange dies nicht der Fall ist, sollte man den Tieren ihre Zeit zum sterben geben. Ich denke schon, daß es einen Sinn hat wieso der Tod in Etappen kommt im Alter und ich versteh nicht was daran so schlimm ist. Manchmal denke ich, daß MANCHE Menschen ihre Tiere viel zu früh einschläfern weil sie selber Angst vorm sterben haben und den Anblick nicht ertragen können. Solange Schmerzen und Erstickungstode nicht bevorstehen sehe ich keinen Grund wieso man sich nicht für eien Sterbebegleitung entscheiden soll. Im Gegenteil, aus eigener Erfahrung hilft es einem auch selber mit dem Tod besser klar zu kommen und auch hinterher seinen eigenen Frieden zu finden. Ich kann nur für mich sprechen und muss sagen, daß ich in allen Fällen in denen ich begleitet habe, ich hinterher besser mit dem Tod klar kam und aus der Trauerphase raus kam. Ich kann jeden nur empfehlen diese Buch "Sterbebegleitung für Tiere" einmal zu lesen und danach nochmal über das Thema Abschiednehmen vom geliebten Tier nachzudenken.

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Nicole1980

Das hat nichts mit verteufeln zu tun, Grit!

Nur wenn ich meinem Hund Leid nehmen kann, dann werde ich das tun. Ich möchte einfach nicht, dass ein Tier länger leidet als unbedingt nötig. Und so wie der Zustand des Bullys beschrieben wird, seh ich das als Leid, auch wenn er noch gute Momente hat.

Wie gesagt, ich habe einen Hund elendig ersticken sehen, der sich dabei die Zunge im Todeskrampf abgebissen hat!! Und so etwas möchte ich keinem Wünschen, glaube mir.

Hier wird das Tier in meinen Augen durch die Medikamente am Leben gehalten. Und das finde ich schlimmer als einzuschläfern.

Ich weiss, dass es weh tut, zu sagen, es sei vorbei, es tut unendlich weh, es fühlt sich an, als würde ein Stück aus einem heraus gerissen. Die Zeit danach...Leere....unendlich Leere im Körper...ein Teil von einem selbst scheint gegangen zu sein. Eiserne Klauen, die das Innerste greifen...

Und dennoch, wenn es soweit ist, möchte ich kein Tier länger als nötig leiden lassen.

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Hi,

wir mussten innerhalb von 2 Monaten gleich zweimal die Entscheidung treffen, natürlicher Tod oder Spritze. Ich denke, wenn ein Tier definitiv Schmerzen hat, die durch Krankheiten verursacht sind, die nicht mehr geheilt werden können (zum Beispiel Krebs im Entstadium oder akutes Nierenversagen), dann habe ich als Halter die Pflicht eine Entscheidung für das Tier zu treffen. Aber bis jetzt war es immer so, dass wir gewartet haben, bis das Tier einem vermittelt: ich will nicht mehr. Ich denke, die Entscheidung Spritze darf man auch nicht zu früh treffen. Und wenn ein Tier nur alt aber keine akute Schmerzsymptomatik hat ist es für die Spritze noch zu früh. Wenn man eine gute Bindung zum Tier hat sieht man, wenn es anfängt zu leiden am Blick, am Verhalten und am Tier allgemein. Solange ein Tier mir das nicht vermittelt, bleibt es am Leben und kann selbst den restlichen Weg einschlagen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Hündin keine Schmerzen und nur altersbedingte Problemchen, die medikamentös gut eingestellt sind. Also wieso jetzt schon die Spritze? Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen bzw. getroffen haben. Mach ihr die letzten Tage/Monate so schön wie möglich und gut is.

lg Tanja

Edit:

Eine zu frühe Entscheidung für die Spritze, macht es uns Haltern vielleicht auch einfach zu leicht? Wir können so die normalen Alters-"Wehwehchen" aus unserem Leben ausklammern. Wieso? Die gehören zum Leben dazu, also auch zum Hundeleben. Warum lassen wir nicht einfach in Würde ohne Schmerzen den letzten Weg zu?

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Ich wünsche euch alle Kraft der Welt.

Jetzt geht es ihm bestimmt wieder gut.

Fühlt euch mal ganz fest gedrückt :knuddel :knuddel :knuddel

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Hallo Bullibande,

ich wünsche deiner Maus eine gute Reise über die Regenbogenbrücke und bin froh, daß sie so gehen durfte, wie du es dir für sie gewünscht hast.

:knuddel fühl dich einfach nur gedrückt

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Gute Reise ins Regenbogenlang kleine Sandy.

Ich hoffe es hilft dir etwas, daß sie friedlich daheim bei euch einschlafen durfte

Ich wünsche euch ganz viel Kraft :knuddel

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Deine Sandy ist nun so gegangen, wie Du es ihr gewünscht hast.

Dort, wo sie nun ist, geht es ihr wieder gut.

Für Dich tut es mir sehr leid, weil ich weiss, wie weh es tut und ich weiss auch,

dass man nicht wirklich trösten kann Nur die Zeit bringt ganz langsam Ruhe

ins Herz.

Viel Kraft für alle, die um Sandy jetzt trauern.

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Das hat nichts mit verteufeln zu tun, Grit!

Nur wenn ich meinem Hund Leid nehmen kann, dann werde ich das tun. Ich möchte einfach nicht, dass ein Tier länger leidet als unbedingt nötig. Und so wie der Zustand des Bullys beschrieben wird, seh ich das als Leid, auch wenn er noch gute Momente hat.

Wie gesagt, ich habe einen Hund elendig ersticken sehen, der sich dabei die Zunge im Todeskrampf abgebissen hat!! Und so etwas möchte ich keinem Wünschen, glaube mir.

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Okay das sind Todesarten bei denen ich es verstehe, wenn man einschläfert. wie ich schon geschrieben hab, hab ich deshalb auch schon eine Hündin deshalb vorher eingeschläfert. Aber was mir in den letzten Monaten persönlich aufgefallen ist, ist daß ich von vielen angefeindet wurde weil ich einen hund nicht hab einschläfern lassen nur weil er normale Alterserscheinungen hatte wie demenz, inkontinenz und zB neurologische probleme mit den Hinterläufen. Ich hab mein Posting allgemein gemeint weil ich durch die letzuten Wochen/Monate eine Menge Leute getroffen hab, die meinen Hund schon vor über einem Jahr hätten einschläfern lassen nur weil er anfing Probleme beim gehen zu bekommen. Mich hat es sehr traurig gemacht

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