Moony 8. Januar 2009 Teilen 8. Januar 2009 Ich frage mich zur Zeit, wie ich eigentlich MIT meinem Hund spiele, so dass beide Seiten richtig Spaß daran haben. Wenn ich Buxi einen Stock werfe, rennt sie hinterher und zerlegt ihn ja dann alleine. Genauso mit ihrem Spielzeug, so eine Gummistange mit Seil durch (wie heißen die?). Wenn sie das erstmal hat, rennt sie auch damit herum, schüttelt es, kaut darauf herum etc. Aber eben auch ALLEINE. Zerren mit Stöckchen oder eben diesem Spielzeug mache ich auch ab und zu, ist aber irgendwie langweilig...sie gibt es dann auch ungern her. Ich habe jetzt mal angefangen mit ihr ein bisschen herumzutoben, aber 1. will sie mir dann dauernd an die Hacken und 2. finde ich das ständige Abbremsen nicht so toll für die Arthrose-Hüften. Ich habe da zur Zeit ein bisschen eine Blockade, ich such etwas was ich MIT dem Hund machen kann, so dass sie auch merkt, das gibt es nur MIT mir. Aber ich bin da etwas unkreativ gerade. Link zu diesem Kommentar
Franci 8. Januar 2009 Teilen 8. Januar 2009 hmm..Gute Frage. Ich selber spiele wohl wie viele Hundehalter mit meinem Hund: Ball/Stock werfen Zerrspiele Rumtoben Verstecke spielen ;o) . . . Link zu diesem Kommentar
silli 9. Januar 2009 Teilen 9. Januar 2009 Hallo! zusätzlich zu von Franzi genannten Sachen: Wissy: Frisbee, Maulwurfshügel aubuddeln (laß ich mittlerweile aber lieber Sohnemann dran, der ist das größere Erdferkel ), Irgendetwas verlieren und suchen lassen, durch meine Beine laufen lassen ... Ashanti: irgendwelche krummen, unvorhersehbaren Bahnen vorwärts oder rückwärtslaufen und sie mittels entsprechender Zeichen zum Bei-Fuß, vor oder hinter mir bleiben animieren - macht ihr einen Heidenspaß. den Trimm-Dich-Pfad hundegerecht umsetzen ;-) Beide zusammen: klettern, balancieren, drunterkriechen+drüberspringen (Baumstämme, Mauern, Zuckerrübenhügel im Herbst, Parkbänke, Strohballen, Werbeschilder, aufgeschichetes Holz.... was halt grad so da ist willkürlichen Slalom um Laternenpfähle gute Kletterbäume erkunden irgendwelche Sachen tragen lassen, von den absitzenden Hunden weglaufen und mich anschließend einholen lassen Drinnen alle 3 mal mehr oder weniger, bzw. beim Senior eher weniger: in alten Socken, Klopapierrollen, Kartons Leckerchen suchen, verschiedene Spielsachen bringen lassen, Sohnemann beim Aufräumen helfen, von Ashanti beim Kartons-zerreißen helfen lassen, außerdem üben wir grad Eier zu tragen, aber dummerweise ist Ashanti seeeeehr verfressen, also heißt´s mächtig aufpassen :-)) Alles in allem: je mehr ich selber lache und mich zum sprichwörtlichen Affen mache, desto mehr Spaß haben die Hunde und selbst die langweiligste Übung wie z.B. im Platz zu bleiben wird oft genug zum Spiel. ....gibt bestimmt noch viel mehr, was mir aber grad net einfällt und zur Zeit: Schneeballschlachten, irgendetwas Suchen im Schnee etc. Link zu diesem Kommentar
gast 9. Januar 2009 Teilen 9. Januar 2009 Huhu zusammen, ich verstehe unter MIT dem Hund spielen aber keine Spiele bei denen der Hund alleine Spass hat... Sprich Ball oder Stöckchen werfen - da bin ich nur der Werfer...den Spass hat der Hund ganz weit weg von mir... Mauswurfshügel buddeln - da ist für die meisten Hunde das Buddeln die Belohnung und der Spass...und das macht er in der Regel auch alleine... Link zu diesem Kommentar
niekohle 9. Januar 2009 Teilen 9. Januar 2009 Hallo, ich habe das Spiel MIT Stuart ja erst ganz neu entdeckt. Dazu nehme ich sein neues Lieblingsspielzeug, baue Spannung auf (mit der Stimme, Körpersprache) und lass ihn dann das Spielzeug jagen. Also körpernahes hin und her wuseln mit dem Spielzeug auf dem Boden durch die Beine, kurz unterm Pulli verstecken und Quitschlaute dabei machen. Wichtig ist, dass das Spielzeug immer kurz vor seiner Schnauze ist, sonst verliert er schnell das Interesse und dass das Spiel nicht zu lange dauert. Nach einer besonderen Anstrengung seinerseits das Spielzeug zu bekommen, lasse ich ihn anbeissen, dann folgt ein kleines Zerrspiell und dann lasse ich ihn gewinnen. Er rennt dann nicht mit dem Spielzeug weg, sondern dreht nur eine Siegerrunde, kommt dann zu mir zurück und will weiter spielen. Dieses Spiel macht uns beiden sehr viel Spaß. Nicole Link zu diesem Kommentar
silli 9. Januar 2009 Teilen 9. Januar 2009 Mauswurfshügel buddeln - da ist für die meisten Hunde das Buddeln die Belohnung und der Spass...und das macht er in der Regel auch alleine... Hallo! Vom Prinzip her stimme ich Dir voll zu, aber Wissy darf nicht mehr, da sie mit einem ganz extremen Jagd- und Stöbertrieb ausgestattet ist. Deshalb bestimme ich, wann die Jagdsaison auf Maulwürfe gemeinsam eröffnet wird oder eben nicht. Nach der Gewöhnung auf diese Art der Buddelei hat sie ihren Spaß dran entdeckt, lieber meine Finger (aua ) oder meine Füße auszubuddeln oder eben auch mit Erde zuzuschmeißen als dem Maulwurf nachzuschnauben.... Lg silli Link zu diesem Kommentar
Moony 9. Januar 2009 Autor Teilen 9. Januar 2009 Genau, Angela, das stört mich ja, dass sie letztendlich eben doch alleine spielt. Auch wenn ich irgendwo eine Buddelstelle zeige und versuche gemeinsam zu buddeln, hatte ich doch nie den Eindruck, dass das bei meinem Hund auch so ankommt. Danke für eure Tips, ich werde weiter ausprobieren... Link zu diesem Kommentar
Karen 9. Januar 2009 Teilen 9. Januar 2009 Aaaaaaah...genau mein Thema! Ich kann euch wärmstens ein "Spieleseminar" bei Anita empfehlen (nach Ekkard Lind - oder direkt bei einem seiner lizenzierten Trainern). Ich habe bei Anita ein Spiele Seminar gemacht - es gibt eine Menge was man über das Spielen mit dem Hund lernen kann und wissen sollte. Die besondere Herausforderung liegt darin OHNE Motivationsobjekt (also ohne Balli, Stöckchen und co.) mit dem Hund zu spielen - eben echt "hündisch" unter Einsatz von Körper, Mimik, Gestik und Geräuschen. Wie oft höre ich in der Praxis "mein Hund spielt nicht mit mir" - das ist nur so weil der Mensch das Spielen des Hundes nicht versteht oder kennt. Kaum mache ich mit dem Hund ein paar "Bewegungs- und Beutespiele" sieht man auch wie er ansatzweise darauf eingeht. Spielen mit dem Hund ist eine tolle Sache! Das stärkt die Bindung will aber gelernt sein und ist keinesfalls ein "Schmeißen von Balli oder Stöckchen!" LG, Karen mit Bonny + Isa Link zu diesem Kommentar
Moony 11. Januar 2009 Autor Teilen 11. Januar 2009 Hab mal gestöbert und dieses Buch gefunden. Karen, das ist doch derselbe den du auch erwähnt hast. Ist das Buch empfehlenswert, kann man sich da was rausziehen? Aber es gibt ja auch noch ein zweites Buch von ihm, welches wäre besser um wirklich erstmal was über die Grundprinzipien zu lernen? Link zu diesem Kommentar
Karen 11. Januar 2009 Teilen 11. Januar 2009 Hallo! Das erste Buch "Richtig spielen mit Hunden" ist sicherlich empfehlenswert...das 2. habe ich nicht gelesen. Ich lese zwar Hundebücher, bin aber eine "Frau der Taten" - sprich: ein Seminar würde ich immer Büchern vorziehen. Viel zu schnell schleichen sich Fehler ein oder man interpretiert etwas gaaaaanz anders als es geschrieben wurde. Das ist jedenfalls meine Meinung. Es gibt auch ein Video von Ekard Lind "Richtig Spielen mit Hunden" - das würde ich dem Buch sogar vorziehen - ist aber meine persönliche Meinung. LG, Karen mit Bonny + Isa Link zu diesem Kommentar
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