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Hilfe, gleich zwei Problemhunde auf einmal


dieopelfahrer

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Zum Thema Schutzverträge, hier ein Link dazu. (Für diejenigen die noch nicht wissen das auch bei Schutzverträgen, Papier sehr geduldig ist).

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@ Kage

Nun ja, das was Du beschrieben hast, ist die eine Seite, die andere wäre z.B.

Die Familie zieht kurzfristig wegen Jobwechsel um. Der Hund kann nicht in die neue Wohnung mit, wird also hergegeben. Da sich so kurzfristig keine gute Stelle findet, die den Hund nimmt, wird er entweder ins Tierheim gebracht, oder an den Erstbesten, der sich meldet verscherbelt, ohne wirklich nachzuprüfen, ob der dem Wuffie ein liebevolles Zuhause bietet. Würdest Du es in so einer Situation nicht gut finden, dass der Hund zur Orga zurück muss, weil er dort zumindest erstmal Familienanschluss in einer Pflegestelle findet, und danach ein geeignetes Zuhause?

Es gibt halt immer zwei Seiten, und in diesem Fall wird einfach auf Nummer sicher gegangen...

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Wenn mir die Orga dies als Serviceleistung anbietet und ich mir die Pflegestelle ansehen kann, finde ich dies ok. Als Zwangsbestandteil eines Vertrages, ist das mehr als rechtlich bedenklich.

Ich habe ja an meinem eigenen Hund gesehen, wie human und kompetent dies war. Einen Hund in Doggengröße bei + 80 cm Schulterrissgröße in einen Polo-Kofferraum zu verfrachten - nicht die Rückbank runtergeklappt - die Beine zwangsweise eingedrückt, dass er Quitschte. Das haben mir die Leute beschrieben, die das beobachtet hatten. Alleine das Einladen soll 10 Minuten gedauert haben.

Als ich den Hund dort mit der Polizei aus dem Haus holte, war der nur noch ein zittriger Haufen Elend. Konnte kaum noch laufen.

Dem Hund falsches Fressen gegeben, das auf der Heimfahrt, alle 20 Minuten aus dem After nur noch Schleim und grünliches Wasser kam und er so viel Körperflüssigkeit verloren hatte, dass er sofort zu Hause an den Tropf mußte.

Was hier alles und wie mit Hilfe von tollen Argumenten kaschiert wird, will ich gar nicht wissen. Die meisten halten ihren Mund, weil sie Angst haben, der Hund wird ihnen weggenommen, wenn irgendetwas gesagt wird.

Gegenüber der Polizei will man dann nichts mehr davon wissen - dann heißt es plötzlich - man hatte mir gar nicht gesagt, dass der Hund so groß ist. Man hatte mir gesagt, der Hund ist Eigentum der Orga. Ich habe mich schon gewundert, der Hund sah sehr gut gepflegt aus und war sehr friedlich. Man hatte mir was ganz anderes erzählt.

Hör mir blos auf mit irgend einem Scheinargument. Gegen schlechte Haltung gibt es das Tierschutzgesetz und wie ChiChi ganz richtig argumentiert hat, kann dann die Orga mit Hilfe von offiziellen Stellen tätig werden.

Alles andere ist Selbstjustiz.

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@ Uli H.

Es muß wohl irgendwie so gewesen sein, dass der Tierschutz informiert wurde, irgendwann letztes Jahr. Von wem weiß man scheinbar nicht genau, man fand die Hunde scheinbar extrem abgemagert, in der Wohnung an der Heizung festgebunden,
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=27231&goto=1250364

@Maike,

ja, genaus so habe ich das raus gelesen - wobei das nicht meine Frage beantwortet.

Ist alles auf "irgendwie" und "scheibar" aufgebaut - und wie es genau abgelaufen ist, wissen wir alle nicht.

Ich würde aus dem hier geschriebenen genauso herauslesen, dass die Orga ebenso versagt hat, wie der Rest, die mit dem Hund zu tun hatten.

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@ Uli

Nein, im Endeffekt wissen wir alle nicht, wie es wirklich war. Zig verschiedene Versionen, jeder schieb die Schuld dem anderen zu. Aber Fakt ist, dass wohl keiner richtig im Interesse von Linus gehandelt hat....

@ Kage

Naja, ich weiß jetzt nicht, was man Euch damals unterstellt hat. Irgendwas muß der Verein ja aufgeführt haben, dass sie Euch den Hund zwangsweise wieder abgenommen haben. Ich kann auch nicht beurteilen, ob es berechtigt war, oder eben nicht, schließlich war ich nicht dabei. Aber Tatsache ist, dass ich KEINEN seriösen Verein kenne, und auch mit keinem zusammen arbeite, der die Hunde willkürlich wegen einer schlechten Nachkontrolle aus den Familien rausholt. Da werden IMMER noch Tipps und Hilfestellungen gegeben und zig Nachkontrollen gemacht, und nur wenn es OFFENSICHTLICH ist, dass der Hund über lange Zeit leidet und nicht richtig versorgt wird, würde man eingreifen. Allerdings hab ich das wirklich noch nie nicht erlebt. Es tut mir wirklich ehrlich leid, dass Euch so etwas passiert ist. Ich kann mir vorstellen, was das für Nerven gekostet haben muß, aber deshalb kann man doch nicht generell den Tierschutz oder seine Orgas verteufeln

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@Maike: Bin mir nicht sicher, ob das nicht doch öfter vorkommt. Schliesslich gibt es mittlerweile nicht gerade wenig Vereine. Viele geben nach aussen ein ordentliches Bild ab, aber hintenrum....

In einem kleinen, familiären Forum hat es jemand fast seinen Pflegehund verlohren, weil die Orgaleute sie plötzlich nicht mehr sympatisch fanden. Die Haltung war optimal, sie hatte einen weiteren Hund einer anderen Orga, die nichts zu beanstanden hatte. War einfach ein Ding der persönlichen Sympatie. Und ging auch dann über Rechtsanwalt, soviel ich weiss. Hab leider nie nach dem Namen der Orga gefragt, schade eigentlich.

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@MaikeH

Ich hatte das Übergabeprotokoll und die Nachschau fand auf einer Autobahnraststätte statt. War alles ok.

Ich habe mich nur mit der Orga-Leiterin hinterher angelegt, da ich auf das rechtlich mir zustehende volle Eigentumsrecht bestanden habe.

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Die Nachkontrolle fand auf nem Autobahnrastplatz statt???? Also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe (wenn nicht, dann vergiss das Nachfolgende), dann ist das für mich nie und nimmernimmer ein guter seriöser Verein gewesen. So was hab ich ja noch nie gehört...Die haben sich nur mal eben den Hund angesehen, oder wie? Also für mich gehört zu einer Nachkontrolle zwingend die gewohnte Umgebung dazu, das Haus, die Menschen, einfach sehen, wie der Hund so im Alltag ist und ob er eine gute Bindung zum Menschen hat, und nicht mal eben auf der Raststätte nachsehen, ob der Hund überhaupt noch lebt....Also tut mir leid, aber ich bin sprachlos!!

Ach, und nachdem Du Dich mit ihr angelegt hast, haben sie Dir den Hund wieder genommen, oder wie?

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Sie haben ihn entführt durch ein Mitglied des Deutschen Tierschutzvereins. In dem sie Vorgaben, der Hund gehörte nach wie vor der in Spanien ansässigen Auffangstelle und sie könnten in Deutschland nicht eingreifen. Der Hund wäre gefährdet bei mir.

Die Polizei hat dann dafür gesorgt, dass die Leiterin der Orga den Namen und Adresse des Mannes rausrücken mußte und den Ort wo der Hund sich aufhält. Daraufhin wurde von meiner örtlichen Polizeistelle, die dortige eingeschaltet, dem Tierschützer mitgeteilt, dass der Hund nach allen vorliegenden Unterlagen, die ich dort hinterlegt habe, als mein Eigentum angesehen wird, dies geklärt werden muß und der Hund darf der Tierschützer so lange nicht weitergeben, bis die Sache geklärt ist. Nachdem der Vertrag von der Verbraucherzentrale als ungültig erklärt wurde, konnte ich meinen Hund wieder mit der Polizei abholen. Mein Hund sollte lt. Aussage des deutschen Tierschützers von der Orga 2 Tage später abgeholt werden und woanders hin gebracht werden.

Ich möchte gar nicht wissen, was dem armen Linus so alles wiederfahren ist. Meinem Hund hat dieses eine Erlebnis schon völlig verstört. Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Folgen. Die 3 stündige Fahrt in dem viel zu kleinen Kofferraumbereich, hatte zur Folge, dass kurz darauf beide hinteren Kreuzbänder gerissen waren.

Ich habe zwar gegen alles und jeden Beteiligten Anzeige erstattet, aber da ich den Hund ja wieder zurück hatte, hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt, zwar mit dem Vermerk, dass die betreffende Orga einen Vermerk erhält.

Aber die haben sich in der Zwischenzeit schon wieder umbenannt.

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Nur so als 'Anmerkung. Einige von den Geschwistern meines Hundes fand ich zur Neuvermittlung innerhalb von 2 Jahren wieder im Internet - mit lauter traurigen Geschichten.

Jedesmal wieder mit der Vermittlungsgebühr von 400 .

So kann man auch sein Geld verdienen. Vereine gründen - überall in Deutschland ehrenamtliche Helfer einspannen.

Linus ist glaube ich bereits auch schon 3 x vermittelt worden.

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