Welpe tot gebissen

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Hi,

nochmal zur Pflicht einer Hundehaftpflicht. Je nach Bundesland ist das zumindest für die großen Hunde Pflicht seit den diversen Hundeverordnungen. Was die Bisse angeht bin ich unsicher, aber ich befürchte, die sind in der Tat nicht meldepflichtig. Eine solche Meldepflicht würde ich auch für sinnvoll heißen, wobei dann noch so einiges geklärt werden müsste. Und ein vernünftiger Schritt wäre dazu mal eine Ausbildung für Hundetrainer, die vom Staat her vernünftige Standards verlangt. Denn wer soll sonst beurteilen wieso ein Hund gebissen hat. Aber das führt jetzt glaub ich zu weit OT.

Ich denke auch nicht, dass das ein Zufall ist. Also weitergeben würde ich das auch, um nochmal auf die Parallelen hinzuweisen. Kann ja nix schaden.

Es kann immer mal passieren, dass Hunde sich gegenseitig verletzten. Soll zwar nicht, aber es sind immer noch Tiere. Für solche Fälle gibt es ja die Haftpflicht. Und ich denke, als Hundehalter habe ich die verdammte Pflicht in solchen Fällen vor Ort zu bleiben und mich zu kümmern. Aber ich denke mal, dass das komische Verhalten der Leila-Besitzer schon einiges aufwirft, denn umsonst werden die sich nicht verkrümelt haben. Wenn ich nicht weiß, was mein Hund ohne Leine nachts macht, lass ich ihn da gar nicht erst von ab, wenn ich das Gelände nicht überblicken kann.

lg Tanja

[gast]

Wie ist das passiert?

Gruß Iris

Ohne das ich die Situation oder die beteiligten Leute kenne' denke ich trotzdem das dass durch ein hohes Maß an Rücksichtslosigkeit passiert ist. Warum müssen manche Hunde auf Teufel komm raus zu JEDEM Artgenossen laufen, sogar zu kleinen Welpen? Ich finde, das muss nicht sein .

Tja siehst das ist der Film der bei dir abläuft, wenn du das liest. Meiner ist anders

Ich erlebe es nämlich das weil Welpen ja Welpenschutz haben die einfach so herum geistern. Naja und deshalb habe ich nachgefragt.

Wie auch immer entschuldigt das , das verhalten der "leila" Besitzer nicht. Traurig für den Welpen, denn was auch immer passiert ist, für ihn ist es endgültig.

Gruß Iris

[Hundeflüsterer]

H

dann gehört dem Hund wohl ENDLICH mal der Maulkorb aufgesetzt und andere Auflagen.

Maulkorb?

Ich würd sagen einschläfern.

[Hansini]

@Hundeflüsterin

Ich hoffe, dass das jetzt ironisch gemeint war. Alles andere wäre vollkommen daneben.

[gast]

H

dann gehört dem Hund wohl ENDLICH mal der Maulkorb aufgesetzt und andere Auflagen.

Maulkorb?

Ich würd sagen einschläfern.

Jetzt aber mal immer langsam mit den jungen Pferden...

Was dem Welpen passiert ist, das ist ohne Diskussion schlimm..aber trotzdem kennt man die Hintergründe dieser Geschichte nicht...außer den Besitzern der beiden Hunde weiß im Moment keiner wie die Situation entstanden ist...

Auch hat Pabli nur in den Raum gestellt, dass es Parallelen gibt zwischen der schlimmen Geschichte, die sie erlebt hat und der Geschichte, die den Welpenbesitzern passiert ist und mit keinem Wort gesagt, dass es definitiv der gleiche Hund gewesen ist.

Natürlich darf sowas nicht passieren...aber so hart zu urteilen, wenn man nur Teile der Geschichte kennt ist in meinen Augen alles andere als ok.

[Wiebke88]

Zudem sollte man erst mal gucken was dem Hund passiert ist und wie es kommt, dass er auf "einen" Welpen los gegangen ist.

Die Hunde sind so wie der Mensch sie Formt!!

Tiere sind nicht von Grund auf Böse.

[Alexandra]

Huhu,

ich finde das schrecklich!

Werde mir aber ohne Hintergrundwissen keine Meinung erlauben!

@Hundeflüsterer

schon heftig was du da von dir gibst!

[Ticonderoga]

Also erschreckend an der Sache finde ich in der Tat, dass die Besitzer von Leila weggerannt sind.

Ohne allerdings die genauen Umstände zu kennen, lässt sich schwer beurteilen, was genau warum passiert ist.

Von meiner Warte aus kann ich nur sagen, dass sich leider zu viele Menschen auf den Welpenschutz verlassen, der aber nun mal nur im eigenen Rudel existiert. D.H. ich habe auch schon erlebt, dass Leute ihre Welpen bewußt zu anderen Hunden "geschickt" haben.

Mein Rüde z. Bsp. hat für Welpen gar nichts übrig und ich würde ihn niemals zu einem lassen. Das Gehopse und Gelecke am Maul macht ihn total irre und dann schnappt er schon mal nach dem Welpen. Nun kann man sich vorstellen, dass der Schaden, den ein 50 kg Rottirüde bei einem so kleinen Welpen anrichtet, enorm sein kann. Das setzt jedoch keine Tötungsabsicht voraus.

Fakt bleibt aber, dass Leilas Besitzer hier erstmal in der Verantwortung waren/sind und sich völlig unangemessen verhalten haben. Aus welchen Gründen auch immer dieses Unglück passiert ist - man sollte es abklären, um sich künftig richtig verhalten zu können.

Gruß

Ticonderoga

[gast]

Hallo Allerseits,

ich erlaube mir auch kein Urteil über den Hergang der Situation. Ich habe nicht weiter erfragt, WIE es zu dem Vorfall kam, ich könnte nicht mal das Alter oder die Rasse des Hundes sagen. Ich bin nicht sensationslüsternd, ich muss mir auch keine Gruselgeschichten anhören. Schon wenn jemand sagt Welpe, ist das Wahrnehmungssache. Für viele ist ja noch ein 5 Monate alter Junghund ein Welpe, für mich zum Beispiel nicht mehr . Was ich von Erzählungen der absolut glaubwürdigen Bekannten weiß ist, dass die Hunde nicht miteinander gespielt haben. Der Angriff kam wohl unvermittelt, was auch bei mir böse Erinnerungen weckt.

Mich persönlich hat mehr das Aussehen und Größe des "schwarzen großen Hundes", das Alter und das Aussehen der Halter interessiert, denn ich persönlich kenne ja zumindest in unserem Fall Besitzer und Hund ganz genau.

Berlin ist nicht groß und anonym. Glaubt das nicht. Das sind fest strukturierte Kietze, wo man sich kennt. Ja, es gibt noch eine zweite "Leila" in Wohnnähe, aber das ist eine kniehohe Schäfermixhündin, die noch nie irgendwie auffällig war.

Ich will niemanden verunglimpfen und wenn es nicht die selbe Hündin war um so schlimmer. Aber Tatsache ist, dass die Leila die unseren Hund getötet hat, noch immer ohne Maulkorb und oft unangeleint draußen Ball spielt. Tatsache ist leider auch, dass es in den letzten Monaten schon mehrere Vorfälle in der Nachbarschaft gegeben hat, wo es aber zum Glück nicht zu schlimmen Verletzungen gekommen ist, die niemand angezeigt hat. Immer hat sie (wie bei uns) unvermittelt angegriffen. Als sie unseren Hund tötete, war er angeleint und wir standen ruhig vor dem Haus, mit dem Rücken zu der Hündin und haben uns unterhalten. Selbst da habe ich noch nach Gründen gesucht. Was ist, wenn es die gar nicht gibt und dieser Hund einfach eine Macke hat?

Bei einem Vorfall von dem ich weiß, ist sie (unangeleint wie oft) quer über eine vielbefahrene Hauptstraße um auf der andern Seite einen angeleinten Hund zu attackieren. Der Besitzer hat beherzt mit seinem Ende der Leine dazwischen geschlagen, sie hat sich getrollt, es ist nichts großartiges passiert.

So was kann ich nicht aus 600 km Entfernung anzeigen. Das ist nun wirklich Hörensagen und geht mich eigentlich nichts an.

Aber sorry, die armen Leute mit dem toten Welpen haben keinen Namen und Adresse. Die haben nicht nur das Leid sondern auch den Schaden. Ich habe heute beim Ordnungsamt schriftlich auf einen möglichen Zusammenhang hingewiesen und Name und Adresse mitgeteilt, mehr nicht.

Ich will der Hündin wirklich nichts. Aber nachdem was ich immer wieder aus ihrer Nachbarschaft höre bin fest davon überzeugt, dass dieses junge Pärchen NICHT in der Lage ist, dieses schwierigen Hund vernünftig zu führen. Denen gebe ich die Schuld. Sie hatten fast ein Jahr Zeit, ihre Hündin zumindest an ein geeigneten MK zu gewöhnen, und mit ihr zu arbeiten. Was ist? Sie wird oft nicht mal an der Leine geführt.

Ich bin jemand, der zu dem anderen hingeht wenn er ein Problem hat und sich lieber die Schnute verbrennt als hinten herum zu tuscheln. Nur wenn das nichts nützt und man sieht, dass sich nichts ändert, dann kann man auch nicht einfach weggucken.

Wenn das nicht diese Leila war, dann wird es sich klären

[Gast]

Also, ich will hier auch nicht zu schnell darüber urteilen, mache mir mein eigenes Bild, aber soviele Zufälle auf einen Haufen?

Den armen Leuten bringt das alles nicht ihren Welpen zurück, aber ich hätte genauso gehandelt wie Pabli.

Es MUß was geschehen!

LG Elke