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Zum 6. Mal anderen Hund angefallen - Ich weiß nicht mehr weiter!!!!


nuts

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Lasbelin

Und noch eine Frage: der Hund wurde so geschlagen, dass das Gesicht geschwollen und die Augen blutunterlaufen waren...fallt über mich her, es ist mir egal: das ist so unglaublich traurig, so bitter für ein Tier. Das berührt mich sehr.

Ich glaube nicht das das Frauchen aus Spaß so agieren wollte/musste, aber was würdest du machen wenn dein Hund den anderen nichtmehr loslässt. Sich verbissen hat, wenn alles andere nichtmehr hilft.

Wenn man ihn nichtmehr "wegreissen" kann. Im schlimmsten Falle noch - es handelt sich um einen kleineren Hund der alleine dadurch nichts entgegen zu setzen hat an Körper etc.. Ich hoffe das ich diesen Fall nie erleben werde. Das da im Vorfeld schon wohl viel falsch gelaufen ist - ohne Frage. Nur bei manchen Hunden wirkt sich das "falsch" gelaufen - anders aus als bei anderen.

Insofern bleibt dem Frauchen jetzt nur noch übrig - den Hund IMMER abzusichern - egal wann oder wie (und wie schon erwähnt wurde - ein gut sitzender MK ist nichts schlimmes) - sich an HT wendet die sich mit der Materie auskennen - sprich keine HT die nur ausgewogene Hunde dieser Rassen kennen sondern eben auch die andere Seite. Gegebenfalls auch zu überlegen - wenn es wirklich so ist das dieser Hund nur bei Ihr so agiert und handelt und sie es - nicht schaffen wird - dieses zu ändern, ihn in gute kundige Hände ab zu geben.

Was das vielbesprochene und zitierte "Erbe" anbelangt, jeder Hund hat sein Erbe, dieses Erbe ist vorhanden - sehen wir uns die HSH an die in nicht kundiger Hand (ich wink mir da mal selber zu ) schwierig sein werden - und dann auch gefährlich.

Ich finde es ist doch schon ein guter erster Schritt - sich mit seinem extremen Problemen zu offenbaren, das Hilfe gesucht wird. Wir hier alle lesen jetzt nur von dem Hund und dem Frauchen, von den Vorfällen wo andere Hunde schwer verletzt wurden. Alles was davor/dahinter steckt - das wissen wir nicht.

LG

Bine

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Hallo!

@Dog was ist mit den Opfern? Pech gehabt oder wie? Ne so geht das nicht....egal was der Hund event. mal erlebt hat....er ist eine Gefahr und dessen muss sich seine Besitzerin wohl bewusst sein um ihn entsprechend zu sichern - ein lebenlang und ausnahmslos!

Meine Meinung...

LG,

Karen mit Bonny + Isa

Dafür gibt es Maulkörbe, was in dem Fall auch 100 pro sein muss. Und ein ordentlicher Trainer muss her, nicht mehr und nicht weniger.

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Dafür gibt es Maulkörbe, was in dem Fall auch 100 pro sein muss. Und ein ordentlicher Trainer muss her, nicht mehr und nicht weniger.

Was nützt ein Maulkorb wenn er nicht angelegt wird........

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Ich hoffe, Nuts schaut wieder rein!

Ich bitte euch, niemanden zu verurteilen.

Sie hat gelernt - und will sicher nie wieder so auf ihren Hund einschlagen müssen!!!

Ein Maulkorb außer haus und ein guter, einfühlsamer Trainer, ein großes Blutbild, das auch die Schilddrüse checkt (der gesundheitliche Aspekt ist immer noch nicht ausgeschlossen)...

Das sind vernünftige Schritte, die allen helfen werden!

Bleibt bitte schlich, auch wenn hier vielleicht die Emotionen hoch kochen .

Wir wollen in erster Linie doch helfen! :knuddel

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Bigmama

@lasbelin

Ich meinte das nicht als Vorwurf. Als unser Hund von dem DSH angefallen wurde - unser Hund war angeleint - habe ich mit dem Ende der Leine auf den anderen Hund eingeschlagen. Und zur Not , falls er sich verbissen hätte, hätte ich wohl auch zu härteren Mitteln gegriffen.

Aber als ich das so las und unseren AmStaff friedlich auf seinem Platz schlafen sah, ging mir seine Leidensgeschichte durch den Kopf und die Tränen schossen mir in die Augen.

Ich finde es aber auch schön, wenn hier Hilfe gesucht wird - habe ich schliesslich auch gemacht. Das spricht ja dafür, dass man für sein Tier alles in die Wege leitet, was möglich ist.

LG, Anja

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Lasbelin

Vielleicht war es, jedenfalls habe ich es so empfunden - nachdem es wohl eine ganze Zeitlang gut gelaufen ist, es wieder ohne zu versuchen? Die kleine Sicherheit die man für sich aufgebaut hatte? Irgendwo muss das Vertrauen ja anfangen, auch wenn es wohl ein falsches wahr oder eine vermeintliche Sicherheit.

Bis jetzt können wir nur Mutmaßen. Trotz alledem ist natürlich viel zuviel passiert - klar.

Ich für meinen Fall kann es glaub ich irgendwie nach vollziehen wie es einen dann in solchen Situationen geht - nur das mein Hund dicker früher ein Thema mit Menschen hatte.

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Lasbelin
@lasbelin

Ich meinte das nicht als Vorwurf. Als unser Hund von dem DSH angefallen wurde - unser Hund war angeleint - habe ich mit dem Ende der Leine auf den anderen Hund eingeschlagen. Und zur Not , falls er sich verbissen hätte, hätte ich wohl auch zu härteren Mitteln gegriffen.

Aber als ich das so las und unseren AmStaff friedlich auf seinem Platz schlafen sah, ging mir seine Leidensgeschichte durch den Kopf und die Tränen schossen mir in die Augen.

Ich finde es aber auch schön, wenn hier Hilfe gesucht wird - habe ich schliesslich auch gemacht. Das spricht ja dafür, dass man für sein Tier alles in die Wege leitet, was möglich ist.

LG, Anja

Huhu Anja :)

ich hoffe ich habe mich nicht zu blöd ausgedrückt, den ja - ich möchte mir nicht vorstellen wie das sein muss seinem liebsten Wesen solchen Schaden zufügen zu müssen.

Leider habe ich es schon von ein paar HH gehört das ihre Hunde halb tod gebissen wurden (und das waren keine "Kampfhunde") - und das Frauchen/Herrchen - überhaupt nicht eingegriffen hat.

Deswegen ist die Variante von besagten Fall natürlich nicht besser - aber - ich weiß natürlich nicht wie sich der Fall wirklich abgespielt hat und was man wie etc. noch hätte machen können. Was ich in so einem Fall gemacht hätte. Ich kann also nur "Schlaumeistern" (was ich ja immer gut kann :Oo )

Ich wünsche den beiden nur das sie den Weg - wie er dann auch schlussendlich aussehen mag - der richtige ist.

LG

Bine

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Bärenkind

Puh, das ist scharfer Tobak in diesem Beitrag, der noch ein Wenig mehr Brisanz erhält, weil einfach gewisse Rassenamen in ihm genannt werden. Das stärkt Urteile, Vorurteile und Halbwissen.

Ich sage immer, als Frau musst Du Deinen Job in einer männerdominierten Branche soppelt so gut machen, um anerkannt zu werden. Und mit einem Listen-Hund oder Mix muss man leider doppelt so unauffällig leben, wie mit einem nicht ständig in den Schlagzeilen stehenden Hund. Das war jetzt mal die gesellschaftliche Komponente und was man meiner Meinung nach der Rasse schuldig ist.

Ansonsten bezweifle ich, dass es tatsächlich KEINERLEI Vorzeichen gab, dass das Spiel kippt. Man sieht sie nur nicht immer und NIEMAND schaut 100% ständig auf seinen Hund.

Ein Forum kann in diesem Fall ganz sicher nicht helfen, außer Rückhalt zu bieten, seelischen Beistand oder was auch immer. Helfen kann nur ein Hundetrainer, der wirklich weiß, was er tut. Mag sein, dass der Rangordnungsmensch nur dieses verpöhnte Wort benutzt hat, und den Beziehungszusammenhang zwischen Euch dennoch richtig deutete.

Vielleicht hat Deine Hündin auch Stress aus Eurem Alltag, das sie auf diese Weise kompensiert.

Vielleicht ist es tatsächlich etwas Körperliches oder Neurologische, das urplötzlich in scheinbaren Spielsituationen auftritt.

Vielleicht Genetik, vielleicht fehlenede Sozialisierung.

Vielleicht von allem etwas.

Fakt ist, Du brauchst Hilfe vor Ort, gute Unterstützung und/oder die totale Sicherung, wie sie andere vor mir auch schon forderten. Sicherst Du nicht, wirst auch Du nach den vielen Vorfällen keine Sicherheit mehr ausstrahlen können.

Mein Hund spielt nie mit anderen Hunden. Er führt ein sehr glückliches Leben. Viele Hunde brauchen das Spiel, das ihre Besitzer so gerne hätten, um sie körperlich müde nach Hause zu bringen, gar nicht... es gibt Alternativen, und die können viel mehr Spaß machen, als spielenden Hunden zuzusehen.

Wünsche Dir ein gutes Händchen für einen guten Helfer und den besten Weg für Euch.

LG Anja

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Grüße,

Mal ein kleiner Hinweis zum Ernstfall - so einer Beißerei und trennen der Hunde:

ein Pit oder Staff der sich festbeißt, wird sich nicht durch prügeln dazu bewegen lassen, den anderen Hund loszulassen. (es sei denn man schlägt den Hund tot) Schmerzreize nimmt der Hund in solch einem Moment nicht wirklich wahr und manipulation von außen, führen eher noch dazu, dass er umso stärker festhält.

Lediglich ein Breaking Stick zum aufhebeln des Maules macht da Sinn oder dem Hund tatsächlich die Luft abdrehen - so hart es sich anhört.

Und noch dazu, dass geschrieben wurde, dass die Hündin aus dem "nichts" angreift: Ich habe wiederholt erlebt, dass Hunde dieser Rassen (auch wenn es manchen nicht gefällt - es sind eben oft genug nicht Hunde wie alle anderen) anders spielen und anders reagieren.

Gespielt wird oft mit Lautstarken Getöse und unterschiedlichen Knurrlauten, was sich für außenstehende oft gefährlich anhört, aber einfach nur deren Eigenart ist. Mit dieser Art zu spielen, kommen andere Hunde oftmals nicht klar und da kann eine Situation ganz schnell kippen. Alarm ist auf jeden Fall angesagt, wenn ein Pit oder Staff keine Lautäußerungen mehr von sich gibt.

Und noch für alle, die immer wieder betonen, es wären Hunde wie alle anderen: Solange Halter dieser Hunde sich nicht bewußt sind, welches Erbe in ihren Hunden steckt und dies bewußt sehen, wird es immer wieder zu solchen Beißereien kommen.

Bei guter "Zucht", also Elterntiere die klar im Kopf sind, guter Aufzucht und wirklich Arbeitintensiver Sozialisierung können es tolle Hunde sein. ABER es gibt immer Ausnahmen davon, wo die frühere gewollte Veranlagung (gamness) durch schlägt und wenn dann der Hund in Händen von jemanden ist, der dies bewußt fördert oder die Gefahr unterschätzt, dann sind diese Hunde eine tickende Zeitbombe.

Und das jetzt keiner denkt, ich hatte etwas gegen diese Hunde - ganz im Gegenteil. Ich hatte einen Pitbull-Mastino Mix, ein wirklich toller Hund - und ich würde, wenn es nicht die ganzen Auflagen und Probleme mit Mitmenschen gebe, auch wieder solch einen Hund holen.

Ich habe aber auch vor Jahren genügend Sachen erlebt, wie Hunde dieser Rassen austicken können. Habe damals im Tierschutz gearbeitet und auch dabei mit daran gearbeitet in der Eifel die Szene der Hundekämpfer auszuheben. Ich habe gesehen, wozu Hunde dieser Rassen fähig sind. Und wer soetwas gesehen hat, der wird niemals mehr das Erbe dieser Hunde verleugnen.

Und es waren nicht nur Hunde, die dazu abgerichtet wurden, die aufeinmal gegen andere Hunde austickten oder Katzen zerfleischten. Da gab es auch Fälle, wo der bis dahin liebe Familienhund aufeinmal den Zweithund der Familie zerfleischte.

Oder ein Fall, wo ich Hund und Halterin sehr gut kannte, wo der Rüde, der von Geburt an in dieser Familie war, seine Mutter angefallen hat, die in derselben Familie wohnte. Und wo trotz aller Versuche mit Hundetrainer und jeder Menge Arbeit keinerlei Kontakt mehr mit anderen Hunden möglich war und es nur noch übrig blieb, den Hund einzuschläfern, weil dieser Hund einfach eine Gefahr für jeden Vierbeiner darstellte.

Und ja, ich kenne auch jede Menge toller Hunde, dieser Rassen. Aber es gibt eben auch die anderen. Verleugnet dies nicht immer. Nur wer sich wirklich bewußt ist, welches Erbe in solch einem Hund steckt, der ist sich auch seiner Verantwortung bewußt, wenn er sich solch einen Hund anschafft.

gruß

sabine

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Alexandra

Hallo,

einfach nur furchtbar!

Leine, Maulkorb und das ein Leben lang!

Eine andere Möglichkeit wirst du nicht haben, selbst sehr gute Hundetrainer werden dir da keinen anderen Tipp geben!

Ein Hund(nicht nur Staffs, Pitbulls e.t.c), der gelernt hat richtig zu beissen, wird das nie wieder lassen.

Sie hat gemerkt das sie dadurch immer gewinnt, dieses Muster zu durchbrechen denke ich ist fast unmöglich.

Und das kommt dabei raus, wenn spezielle Rassen ohne jegliche Kenntniss vermehrt werden! :wall:

Der einzige der bis an sein Lebensende leiden muss, ist der Hund!

Und eines muss ich dir noch sagen, eine Hündin lässt man niemals, mit einer anderen Hündin "spielen" die läufig ist!

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