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Was ist bloß mit einigen Hundebesitzern los?


Mark

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Der heutige Abend-Spaziergang hat mich mal wieder nur noch mit dem Kopf schütteln lassen ob des Verhaltens einiger Hundebesitzer.

Direkt zu Beginn des Spaziergangs trafen wir einen Bouvier Rüden, 3 Jahre alt, und mir bestens bekannt. Herrchen und Frauchen hätten sich fast auf die Nase gelegt, weil sie kaum noch in der Lage waren ihren völlig an der Leine ausrastenden Hund zu halten.

Tja, ich habe beiden schon vor zwei Jahren gesagt, dass irgendwann der Punkt kommen wird, an dem sie mit keinem anderen Hund mehr gehen können. Vorausgegangen war damals eine winzige Rauferei zwischen diesem Hund und Raspu, als der Bouvier an Raspus Ball wollte und er dafür eins auf die Mütze bekommen hat; völlig zu Recht, ohne Blut und innerhalb von noch nicht einmal 2 Sekunden erledigt. Die Frau schlug daraufhin mit der Leine auf Raspu ein. Fortan hat sie voller Panik ihren Hund seitdem angeleint.

Ich habe ihr damals schon gesagt, dass sie irgendwann mit keinem mehr gehen könne, wenn sie nicht endlich mal aufhört ihre menschlichen Gefühle und Verhaltensweisen hinten an zu stellen. Und siehe da, nunmehr Jahre später, kann dieser Hund mit KEINEM anderen Rüden mehr vernünftig umgehen und geht sofort "steil".

Aber klar, im Winter bekommt das Hündchen von 45 Kilo und Fell ohne Ende natürlich auch noch ein Mäntelchen von Frauchen angezogen ...

Kurze Zeit später, der Jäger, der meine Freundin verprügelt hat versucht seinen Hund mit der Pfeife von einer viel befahrenen Auto-Straße abzurufen - Fehlanzeige. Soviel zum Thema "Ich bin Jäger und mein Hund hört ....". Eine Schande ...

Und zu guter Letzt zwei Hundebesitzer, die sich als sie unsere Hunde sehen mit ihren "ausrastenden Hunden" im Unterholz verkriechen.

Ach ja, dann noch ein ehemaliger Hundebesitzer, der seinen Hund vor 4 Wochen verloren hat, nachdem er auf einer Straße zu Tode kam. Übrigens hatte ich diesen nun leider verstorbenen Hund schon etliche Male völlig ohne Herrchen gesehen. Was ist nur los mit den Hundebesitzern ??? Wenn mein Hund doch zum wiederholten Mal abhaut, dann ist eben die Leine angesagt und Feierabend. Oder ich arbeite an der Erziehung.

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aniramhund

Hallo Mark, :klatsch:

das erinnert mich auch z.t. hier an unser Bezirk. Wildgewordene Hunde laufen kreuz und quer durch die Gegend, stehen manchmal vor unserer Terrasse vom Besitzer keine Spur, keifende Hundebesitzer zerren ihre Würste an der Leine hinterher und wildgewordene Dackelbesitzer wissen sich nicht besser zu helfen als ihren " unartigen" Hunden eins mit einem Stock aufs Hinterteil zu schlagen, damit sie ja wieder brav ihre Kackrunde laufen ohne sich auch nur 1mtr. vom Besitzer zu entfernen. Geifernde Hunde die sich fast von der Leine reissen da Frau sie nicht halten kann.Meinen Hund aber bedauern nur weil er gewisse Regeln einzuhalten hat. " Och, hör ich dann, der arme Hund! und dann laufen sie mit ihren Stofftieren an der Leine weiter. Aber das sind dann auch genau die Leute die sich aufregen würden wenn meine Hündin mit einem Kaninchen im Maul an ihnen vorbei rast. Aber wenn dann meine bedauernswerte Hündin auch mal Platz zu machen hat, kein Leckerchen von Fremden bekommt, ja dann: dann plustern sie sich auf. :Oo:Oo:Oo:Oo

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Irgendwie kommt mir das alles ziemlich bekannt vor. Scheint ja nicht nur bei mir bekloppte Hundebesitzer zu geben!

Erst gestern. Ich lauf im Wald spazieren an einer Lichtung, da kommen 2 Frauen mit ihren Mischlingen um die Ecke. Wir kennen uns und die Hunde eigentlich auch. Außer Nayeli, die kennt die Mixe noch nicht. Auf jeden Fall sehen die mich und drehen um. Sehe ich so furchtbar aus????? :Oo

Dann die Hundebesitzer, die mich auch sehr gut kennen. Sogar vom Hundeverein. Wir wissen, dass unsere Hunde ohne Leine miteinander klarkommen aber an der Leine (wie die meißten Hunde) sich eben aufführen müssen. Sie sieht mich von weitem und grüßt sogar. Ich mach die Leinen los und sie bindet ihren Hund an. Na toll. So führt sich ihrer wieder auf und alles ist stressig, dabei könnten wir wenn die Hunde ohne Leine wären uns sogar unterhalten...

Naja, so sind sie halt.........

Lg Carmen & Nayeli

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aniramhund

Hallo Carmen, =)=)=)

ja genau solche dämlichen Sachen. An einem Tag lassen die Leute ihre Hunde los, am nächsten Tag leinen sie sie an und die Hunde werden immer nervöser.Wir gehen im Moment im Wald strolchen. Diese Pappnasen hier im Moment sind alle durchgedreht seit hier die Leinenpflicht wegen Vogelgrippe herrschte. Ist zum Glück morgen aufgehoben. :prost::prost::prost:

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Hallo,

die Dummheit stirbt nicht aus :[

Am schlimmsten finde ich es wenn die Hunde für die Unfähigkeit der Menschen geschlagen werden oder der Hund erst um die Ecke geschliffen wird und dann hört man ihn jaulen.

Leider gibt es von den Leuten jede menge :(

Lg Birgit

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Kugeltroll

stimmt wohl. Ich fürchte dass so ziemlich jeder solche Geschichten auf Lager hat. Ich hab´s aufgegeben solche Leute verstehen zu wollen. Ich meine die müssen dch irgendwie merken das sie mit ihren "Erziehungsmethoden" nicht weiter kommen. Ich versteh nicht wie man sich so derartig an ein Raster klammern kann, was zu nichts führt - außer das es immer schlimmer wird. Aber offenbar pleilen so manche Leute das einfach nicht. Prima, und die Hunde dürfen das dann ausbaden. :[

Wenn man doch alleine nicht mit seiner Fellnase klar kommt, sollte es doch wirklich nicht so schwierig sein sich hilfe zu beschaffen. Ich begreifen nicht wie Menschen derart ignorant sein können!

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jutti1357

Tja,

diese Art Hundehalter gibt es immer noch - leider - und leider auch noch viel zu viele.

Hier läuft unter anderem eine Frau mit zwei Schäferhunden durch die Gegend - ein weißer - ein schwarzer - bildschöne Hunde.

Die brüllt einen schon von weitem an, man soll seinen Hund an die Leine nehmen - ich weiß nicht, wie sie das sieht, auf die Entfernung, wenn Tessa direkt neben dem Rad läuft, ob sie angeleint ist oder nicht - aber die brüllt immer alle auf große Entfernung an, weil sie Streß mit ihren hat, sie zu halten. Vielleicht sollte sie sich noch ein Megafon einbauen oder im Umkreis Lautsprecher aufstellen und allen kund tun, ich geh jetzt mit meinen Hunden, alle anderen weg, Hunde, Menschen und überhaupt ...

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Ich hab früher auch oft den Kopf geschüttelt, angesichts so "uncooler" Hundehalter, die ihre Kläffwuffs kaum im Zaum halten können, an der Leine. Da waren meine beiden noch sehr sozial, auch an der Leine superbrav und haben andere nicht belästigt.

Nun wäre ICH wahrscheinlich eine von denen, über die du den Kopf schütteln würdest, denn wenn du mir mit deinen unangeleint entgegenkommen würdest, dann würde ich auch das Weite suchen.

Einige Hunde, die immer freilaufen, weil ihre Besitzer mit den Leinen Probleme haben, haben bewirkt, dass meine Hunde nun an der Leine eben unsicher reagieren und bei Überschreiten einer gewissen Distanz sich angegriffen fühlen und auf Angriff gehen würden.

Natürlich sorge ich dafür , dass sie auch freien Kontakt mit Hunden haben.

Aber trotzdem muß ich gezielt die Begegnungen an der Leine üben, vorerst noch auf Distanzen, die schon viel kleiner geworden sind. Schließlich gibts Orte, da kann man die Hunde nicht verantwortungslos freilaufen lassen, zb. in der Stadt. Vor allem, wenn ein Hund noch nicht den nötigen Grundgehorsam hat, zb. was das Jagen betrifft, geht das auch nicht unbedingt auf freier Flur.

Wer sagt mir denn, dass Deine beiden beim vorbeigehen nicht plötzlich kehrt machen und sich auf meine stürzen würden??? Hab ich mehrmals erlebt, mit und ohne Leine. Ohne Leine, klar, da gings glimpflicher aus........aber an der Leine,neben der Strasse als sich einer an der Flexi oder frei mehrmals auf meine Hunde stürzte, die da noch sehr gut im Gehorsam standen.......brav mich anguckend neben mir......

Da ist irgendwann das Maß voll. Bei den Hunden und bei mir.

Hier laufen viele rum, die "problematische" Hunde zb. vom Tierschutz übernommen haben.

Sollen die nun plötzlich handeln, als hätten sie superwohlerzogene, abrufbare, bestsozialisierte Hunde?????

Haben nun mal leider nicht alle. Das muß nicht immer die Schuld allein von den Besitzern sein.

Da find ich, ist Verständnis für die Problematik dieser "gestörten" Hunde angebracht, und deshalb auch Rücksichtnahme.

Mir macht es nichts aus, meine anzuleinen, wenn Jogger, Kinder , Walker oder sonstwas entgegenkommt.

Auch meine Hunde haben damit kein Problem.

Ebenso war das früher mit den Hunden, die schon Probleme hatten. Nur.....das Blatt hat sich gedreht, und so einfach ist das eben nicht wieder rauszuarbeiten, vor allem nicht, wenn man auf Intolleranz und Unverständnis stößt und andauernd wieder bedrängt wird, von Hundebesitzern, die meinen....lass sie doch, die machen das unter sich aus.........die brauchen die freien Kontakte. Stimmt, brauchen sie auch wirklich. Aber, was sie auch brauchen, sind Übungssituationen, die ohne Konflikte ablaufen, um genau das Verhalten an der Leine wieder zu festigen.

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Und zu guter Letzt zwei Hundebesitzer, die sich als sie unsere Hunde sehen mit ihren "ausrastenden Hunden" im Unterholz verkriechen.

.... nur mal so als Denkasntoß ... vielleicht haben sie ja auch Hunde aus dem Tierheim übernommen, und arbeiten gerade daran, die Toleranzgrenze der Hunde anderen Artgenossen über zu erhöhen. Und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, muss man halt auch mal in's Unterholz ausweichen.

Oder der Jagdhund, der sich nicht vor der Straße abrufen ließ. 100%igen Gehorsam gibt es nicht, vielleicht ist die Situation irgendwie aus den Fugen geraten. Auch die meisten Jäger behaupten von ihren Hunden nicht, dass sie sich immer unter allen Umständen abrufen lassen, vor allem sehr selbständig arbeitende Stöber- oder Schweißhunde.

Nicht immer ist es die Unfähigkeit der Besitzer, und vielleicht arbeiten sie fleißig an ihrem Problem, sind halt nur noch nicht so weit. Ich würde mich hüten, da so vorschnell zu urteilen, vor Rückschlägen oder Ausrutschern ist niemand sicher.

Gruß

Sandra & Rudel

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