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Was ist bloß mit einigen Hundebesitzern los?


Mark

Empfohlene Beiträge

Segelohr

@Sandra und Angie: =)

Selbstverständlich akzeptiere auch ich in keiner Form und Weise schlagende, zerrende d. h. handgreifliche Hundebesitzer oder solche, die aus lauter Faulheit und Unfähigkeit alle ihre Hunde als "der Tut-Nixe" deklarieren oder sich einen Teufel drum scheren, ob die Tiere allein unterwegs sind oder nicht.

ABER: Die Beiträge von Sandra und Angie zeigen doch, dass man nicht immer pauschal urteilen sollte, grade wenn man jemanden nicht kennt.

Ich gehöre seit ich Lunes aus dem TH habe auch zu den Menschen, die derzeit evtl. Bögen laufen oder tatsächlich auch mal umdrehen oder uns "im Unterholz verkriechen" - nämlich dann, wenn Lunes z. B. an dem Tag Schmerzen hat (war der Fall nach seinen HD- bzw. CE-OPs) oder ich entnervt und damit nicht ruhig genug für den Hund bin etc. etc. Vielleicht hat mich dann auch schon jemand für bescheuert, unfähig oder sonstwas gehalten - das finde ich ziemlich gedankenlos. Mein Gegenüber weiß nicht, was mit meinem Hund los ist oder wie ich arbeite.

Und, ja, Lunes hängt derzeit ab und an auch "brüllend" in der Leine, weil ich wg. seiner OPs 2 x 3 Monate nicht gut mit ihm arbeiten konnte, er Probleme mit anderen Hunden hat und wir derzeit wieder von vorne beginnen. Ich bin deshalb nicht unfähig und mein Hund hängt nicht immer brüllend in der Leine.

Und auch ich gehöre zu den Leuten, die andere bitten, ihre Hund anzuleinen oder zu sich zu rufen. Ich kann Lunes nicht einfach ableinen, da er einen massiven Jagdtrieb hat. Und wenn ich ihn in Feld oder Wald bei Hundebegnungen einfach ableinen würde und er sieht dann Wild, ist ihm der andere Hund sch...egal, er geht dem Wild nach. Ich werde ihn also vorab weiter angeleint lassen und mit ihm am AJT arbeiten - sorry, aber dafür müssen die anderen dann Verständnis haben.

Also, bitte ihr Lieben, nicht immer gleich alle über einen Kamm scheren :D

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jutti1357

Nun ja,

es gibt sonne und solche Hundebesitzer.

Diejenigen, die an einem Problem arbeiten und diejenigen, die sich einfach immer verkriechen oder von anderen verlangen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Womöglich noch den anderen Hundehaltern die Schuld daran geben, wenn ihr eigener Hund sich aufführt wie er sich aufführt.

Ich denke, Mark ging es um die, die an einem Problem nicht arbeiten und einfach mit dem Verhalten ihrer Hunde leben.

Und davon gibt es leider immer noch viel zu viele.

Wenn ich die Frau mit den wunderschönen Schäferhunden kommen sehe, erkenne ich nur daran, dass die Hunde an der Leine sind, weil sie ziehen wie blöd und die Frau gegenhalten muss. Die Leine selbst kann ich nicht erkennen - wie sollte sie dann meine Leine sehen können, wenn Tessa locker direkt neben dem Rad läuft - aber schon am rumbrüllen ist "Nehmen sie den Hund an die Leine" - und wie geschrieben - sie brüllt hier jeden an, egal ob der Hund angeleint ist oder nicht (sie kann's auf die Distanz einfach nicht erkennen) - sie hat Panik und lebt damit.

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neufleo

Ich kann Sunny nur zustimmen.

Ich bin auch diejenige die sich mit den beiden Jungs lieber ins Unterholz schlägt um Distanz zu unangeleinten Hunden zu wahren dessen Besitzer ihre Hunde meistens nicht im Komando führen.

Wir wohnen in der nähe von Düsseldorf, hier ist der Wald ehr ein Park - es gibt Jogger, Radler, Walker usw. zu hauf UND Niederwild in großen Stückzahlen.

Meine Hunde werden hauptsächlich an der Leine geführt und dürfen nur da frei laufen wo ich sie kontrollieren kann.

Meine Hunde haben ein gutes Grundgehorsam der Terrier eine jagdliche Ausbildung, trotzdem wildert er wenn ich zu spät reagiere und der Neufus wildert in solchen Situationen mit. Deswegen sind sie in Wäldern wie diesen hier angeleint.

Die Straßen und Autobahnen sind hier zu nah, oder die Gefahr das ein Jogger umgenietet wird. Außerdem gibt es hier Leinenpflicht.

Im eigenen Revier an der Mosel dürfen sie laufen, aber dort gefährden sie auch niemanden, selbst wenn sie mal hinter einem Reh herlaufen.

Ich denke wenn ich einen anderen Hundebesitzer sehe dessen Hund angeleint ist, habe ich meinen auch anzuleinen oder zumindest ranzurufen. So kann einer am anderen vorbei ohne das einer Stress hat.

Es muss doch unter Gleichgesinnten eine Möglichkeit geben Tolerant miteinander umzugehen und Distanzen anderer Hunde zu wahren.

Oft reicht schon die Körpersprache( Schanz hoch, Ohren vorgeschoben...) des anderen Hundes durch die sich mein Hund provoziert fühlt und wenn dann die Distanz nicht gewahrt wird gibt´s ärger. Da ich zwei Rüden die zusammen halten habe, ist es sehr angehnem wenn ein anderer Hundebesitzer seinen Hund hektisch versucht einzufangen und am besten noch mit den Worten meine Hunde seinen unsozial....weil sie an der Leine laufen?

Grüße Heike

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Mir sind da auch 2 sachen zu eingefallen.

Ich hab mich mal mit einer Hundehalterin super vertragen, bis ich ihr mal begegnet bin als Lisa läufig war. Sie hat ihre Hunde immer leinenlos. Naja, seitdem meint die Gute Frau ihr Pascha wäre traumatisiert, weil er der läufigen Lisa begegnet ist.... HALLO?!?!?! :Oo

Und dann hat sie sogar bei uns angerufen (wie auch immer sie den Namen / Nummer rausgekriegt hat) um uns zu erzählen dass wir Lisa kastrieren lassen sollen.

Meine Mutter hat sich einiges verkneifen müssen, sag ich euch!

Hm also diese Frau hat irgentwie ein Schaden, ihr Pascha hat auch schonmal den Jerry (Bearded Collie Rüde, 17 Jahre) , der echt ganz lieb ist und nix will, einfach so angefallen. Kam plötzlich um die Ecke.

Jerry hats grad noch überstanden, er war halbtot gebissen.

Und dann hat sie sich beschwert weil des Herrchen vom Jerry dann mit seinem Stock (is n älterer Herr) auf Pascha eingeschlagen hat weil er nicht locker lassen wollte.

,,armer Pascha....wie können Sie nur..." aber wer denkt an den armen alten Jerry?????

Uns geht sie mitlerweile immer aus dem weg wegen dem ,,traumatisierten Pascha" aber sie ist bei allen Hundebesitzern hier in der Gegend unbeliebt (ihr könnt euch ja denken warum).

Noch was anderes:

Ich bin mal mit Lisa (an der Leine) über so ne schmale Brücke über den Fluss bei uns gelaufen, als ein Mädchen (so 16 oder so) uns entgegenkam mit nem kleinen Hund ohne Leine. Wir liefen aufeinander zu und ich denke sie leint ihren hund gleich an. Aber nix geschieht. Ich bleib stehen und bitte sie den Hund an die Leine zu nehmen. Sie guckt mich verdutzt an ruft ihren Hund (kommt natürlich nicht :respekt: )

und sagt dann ,,wieso denn der tut doch nix".

Aber seit mal ehrlich Leute, was hätte passieren können wenn Lisa nicht Lisa wäre und plötzlich ausgeflippt wär?!

Der Hund (lisa auch) passen locker durch das Schutzgitter bei der Brücke. Und da gehts n paar Meterchen runter.

Und wer hätte den Anschiss kassiert??? ICH bzw LISA.

da schüttel ich auch des öfteren den Kopf :Oo

Ich nehm mein Hund grundsätzlich an die Leine wenn mein Gegenüber das tut. Macht man sowas denn nicht einfach?!

MfG

Nova & Lisa

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jutti1357
Ich nehm mein Hund grundsätzlich an die Leine wenn mein Gegenüber das tut. Macht man sowas denn nicht einfach?!

Für mich kommt es immer auf die Situation drauf an.

z.B. bei der Brücke hätte ich Tessa auch an die Leine genommen oder ich wär vor dem Betreten, wenn ich gesehen hätte, da ist jemand mit angeleintem Hund - etwas zur Seite gegangen und hätte Tessa abgelegt.

Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin - wir sind fast nur im Moor (Feld, Wald und Wiesen) unterwegs - und es sind schmalere Situationen - halte ich an - lege sie neben mir ab und wenn die anderen vorbei sind mit angeleinten Hunden - gehts weiter.

Hier sind allerdings die meisten Hunde nicht angeleint und die, die Theater machen kennt man meist schon und weis, was zu machen ist.

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Man muss vielleicht dazu folgendes ergänzen:

Weder der Jäger, noch die anderen erwähnten Hundebesitzer arbeiten ansatzweise an ihren Problemen. Ich kenne diese Leute nun schon ziemlich lange. Zudem sind es auch keine Tierheimhunde, sondern alle haben ihre Hunde bereits als Welpen bekommen. Zudem hat jeder auch nur einen Hund.

Zum anderen sind meine Hunde immer und zwar ausnahmslos bei mir und sonst nirgendwo. Zudem dürfen Hunde dort explizit unangeleint laufen. Das bedeutet, dass ich meine Hunde auch dann nicht anleine, wenn mir andere entgegenkommen und jetzt kommt es: weil sie 1. dort ganz offiziell frei laufen dürfen und 2. meine Hunde immer bei mir sind, also weder zu anderen Hunde hinstürzen noch sonst irgendwie in deren Dunstkreis kommen.

Leider sind allerdings vielfach andere Hunde bei mir, wo man weder Herrchen noch Frauchen sieht. Und manchmal stehen sie einfach nur da und rufen ihren Fiffi zum 34. und 35. und 40. Mal, natürlich ohne Erfolg. Aber ich bin ja ziemlich cool ... und sehe vielfach über diese Unzulänglichkeiten hinweg.

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Ich denke, es gibt wie immer und überall solche...und solche.

Solange ich meine Probleme nicht gelöst habe, will ich zum Beispiel auch keine anderen Hunde von meinen anmotzen lassen, die brav im Gehorsam stehen. Schon deshalb ist ein Ausweichen manchmal notwendig.

Klar, wer sich nicht mit den Problemen auseinandersetzen will....da schüttel ich auch den Kopf, weil mir die Hunde deshalb auch leid tun.

Aber man kann das nicht immer wirklich real beurteilen glaub ich. Man weiß so vieles nicht, was passiert sein kann, dass manche Menschen und ihre Hunde derart reagieren.

Wo wir uns aber sicher alle einig sind: Jeder trägt die Verantwortung dafür, dass niemand, weder Mensch noch Tier, durch seinen Hund in Gefahr gerät.

Egal ob gehorsamer, wesensfester, gut erzogener Hund...oder eben problematischer Leinenkläffer. Jeder sollte vor Belästigungen geschützt sein.

Nur : Erziehung ist nichts, was von heut auf morgen "passiert".

Es ist Arbeit, die über einen längeren Zeitraum Fortschritte und auch mal Rückschritte bringt.

Ich ärger mich doch auch tagtäglich, wenn Laikas Erzfeindin 60 Meter vor ihrem Frauchen aufkreuzt, sich nicht mehr abrufen läßt und auch einfach über die befahrene Strasse zu uns läuft, wenn meine beiden angeleint sind. (Wegen der befahrenen Strasse!) Die Hündin wurde schon zweimal angefahren.

Oder ein Riesenrüde, der immer ohne Leine läuft. Ist ja ein friedlicher Kerl....aber so manchen Müttern mit Kinderwägen rutscht das Herz in die Hose, wenn der mit seinem Riesenschädel im Buggy dem Kind das Eis wegschlabbert. Der hört null und nix.

Oder die ganzen Wuffs, die in Imponierhaltung provozierend ihre Frauchens und Herrchens hinter sich nachziehen, und mal kur an der Flexi nen Angriff rüberstarten, auch auf Hunde, die fröhlich auf ihre Führer bezogen sind.

Oder.....als mir ein Hundebesitzer erzählte, voller Freude in den Augen, seine Hündin habe ne Ente gerupft und war dabei sooooo glücklich.

Menno, da kann ich auch nur noch meinen Kopf schütteln.... :heul:

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Bärenkind

Es gibt hier, so denke ich, ganz klare Unterscheidungskriterien zwischen denen, die einen stören, weil man direkt belästigt wird und denen, die man nicht versteht, weil sie mit ihren Hunden eine wie auch immer geartete Philosophie leben, die man nicht teilen kann. Letztere sind mir Wurscht und ich gehe ihnen inzwischen einfach aus dem Weg. Zuviel nutzlosen Atem habe ich dahingehen schon vergeudet, in dem ich den Hunden helfen wollte und bei den Menschen missionierte...

Meine Ansicht zu einem guten Leben mit Hund sind sicher auch nicht jedermanns Sache, also soll es jeder so machen, wie er will. Wenn sie sich mit den Hunden im Unterholz verkrümeln wollen, dann interessiert mich der Grund dafür herzlich wenig, denn mein Hund wird Fuss gerufen, sobald sich irgendwas nähert.

Was MICH auf die Palme treibt, sind die Menschen, die dafür sorgen, daß ich als rücksichtsvoller Hundehalter mit den rücksichtslosen über einen Kamm geschoren werde, weil mich die Gesetze, die aufgrund ihrer Entgleisungen gemacht wurden, auch betreffen.

- Leinenzwang an soooo vielen Orten

- Betreten des Deiches mit Hunden ganzjährig verboten

- Betreten von manchen Restaurants mit Hunden verboten

- Maulkorbzwang in der Bahn

- Rasseurteile bzw. Vorurteile

etc. etc.

Trotzdem gibt es sie überall, die rücksichtslosen Menschen. Im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz, beim Sport, im Verein, unter Motorradfahren, unter Reitern einfach ÜBERALL. Und es wird sie auch immer geben.

Ändern können wir vermutlich nur wenige davon. Wir können nicht den ganzen Tag bekehrend durch die Welt rennen, welch ungeheuerlicher Energieaufwand.

Aufregen nützt aber auch nichts, denn DAS ändert noch weniger.

Ich versuche einfach, so rücksichtsvoll wie möglich mit meinem Hund zu leben, freue mich, wenn ab und an mal jemand positiv auf uns reagiert und meide ansonsten Plätze, wo eine Anhäufung von Rücksichtslosen zu erwarten ist. Das bin ich meinen Nerven, meinem Frieden und meinem Hund schuldig! Und trotzdem hat er genügend Möglichkeiten unter seinesgleichen Kontakte zu haben, aber nach meiner Auswahl.

Anja

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angiem spricht mir aus der Seele :D Mir geht es da sehr

Ich finde ohne Diskussion gehört jeder Hund einfach an die Leine, wenn der andere auch angeleint ist. Und wenn es nur ist um dem anderen Hundebesitzer Sicherheit zu vermitteln.

Ich habe es schon so oft erlebt, daß der andere Hund, als man schon vorbei war, oder gerade neben einander, los sprintet und auf Aba geht. Mittlerweile befürchte ich schon bei jedem der ihn nicht anleint, daß wieder das gleiche passiert, weil es hier in 99% der Fälle so ist. Und das spürt sie...

Man kann sich immer noch absprechen wenn man beisammen ist, ob man sie laufen läßt.

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Bärenkind

Schau, da passiert genau dasselbe direkt hier.

ICH SOLL MEINEN HUND ANLEINEN, NUR WEIL ANDERE VOR MIR IHRE HUNDE NICHT UNTER KOMMANDO FUSS HALTEN KÖNNEN? NEIN! Definitiv nicht!

Warum muss ich jetzt darunter leiden, die einen im Fuss bleibenden Hund hat, nur weil es mit anderen vorher schief ging? DAS SEHE ICH NICHT EIN!

Für mich ist es dasselbe, ob man Menschen im Unterholz mit pöbelndenden Hunden unterstellt, sie wären nicht in der Lage, diese vernünftig zu erziehen oder ob man mir unterstellt, wenn mein Hund unangeleint bei Fuß geht, würde er hinterrücks andere Hunde anfallen, sobald wir vorbei sind. Da krieg ich einen Hals, der reicht von hier bis Hamburg! ?!?

Anja

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