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Spazieren gehen ist wichtig, aber wie oft und wie lange?!


Quimmeq

Empfohlene Beiträge

Montana

Also meine könnten 10 Stunden spazieren gehen, wenn ich das mitmachen würde und noch mehr und das obwohl Lady nun schon 12,5 Jahre alt ist. Von Aysha will ich gar nicht sprechen.

Also wenn die Geistige Auslastung gegeben ist, finde ich ist weniger manchmal mehr. Gerade Ballspielen dreht die Hunde noch mehr auf. Klar ist das wichtig aber in Maßen.

Zudem ist es wichtig, dass der hund auch mal entspannen kann und die Ruhepausen streng eingealten werden, sonst hast Du bald einen Hyperaktiven Hund.

Versuche Geistige Auslastung, Suchspiele, Tricks usw.

ein bischen Ballspielen zur Körperlichen Auslastung und denk dran, Dein Hund ist noch jung, nicht so lange Spaziergänge und auf keinen Fall Fahrradfahren oder so, bvor er mindestens ein Jahr alt ist.

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pixelstall

hmm

im Idealfall:

wir gehen um 8 einmal pinkeln, dann zwischen 9 und 11 querbeet irgendwo in der pampa mit schlepp, dann vorm einpacken noch 30min Ball/ stöckchen usw..

um 12.30 kommt Eibe mit ( shoppen/ Baumarkt whatever -bleibt nicht alleine) wenn meine Tochter um 14.00 wiederkommt gehts je nach Wetterlage eine größere gemütliche Runde am Rad, für die Fitness ( vom Frauchen)

Abends dreh ich dann noch ne "Nachrichten" Runde um den Block, um 23.00 letzte Pinkelrunde

Alles unverbindlich mit Variationen, ich achte aber darauf das es abwechslungsreich ist, und das das Hund sein nicht zu kurz kommt ( banales rumschnuffeln)

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Quimmeq
Zudem ist es wichtig, dass der hund auch mal entspannen kann und die Ruhepausen streng eingealten werden, sonst hast Du bald einen Hyperaktiven Hund.

Wie bringe ich meinen Hund dazu ruhepausen einzulegen wenn sie dass überhaupt nicht will?

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Montana

Wie gesagt, das Abschalten ist genau so wichtig, wie die Auslastung.

Ich habe gute Erfahrungen mit einer Kennelbox gemacht. Da bekommt Aysha auch ihre Pausen drin, das kennt sie.

Da kannst Du Deinen Hund langsam dran gewöhnen und zur Mittagspause z.B. rein tun.

Ganz wichtig ist, dass Du auf die Pasuen bestehst. Wenn der Wauzi merkt, dass er nur ein bischen nerven muss und dann Action bekommt wird er das immer weitermachen. Schicke ihn auf seinen Platz. Er kann auch einen Knochen bekommen, wenn er dabei entspannt.

Auf jeden Fall sollte ein fester Ruhe/Schalfplatz da sein, wo Du den Hund hinschicken kannst.

Meine hund emachen auch nicht immer zur gleichen zeit Pause, aber wenn die morgens draußen waren, gegessen haben und ich in mein Büro gehe ist Ruhe zu halten, bis wir wieder was machen.

Wenn ich mal Mittags nicht gehe, weil ich so viel zu tun habe, lasse ich sie halt in den Garten, da dürfe sie halt toben und machen, was sie wollen.

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Also der Borderling hat es so gelernt, dass wir das Wörtchen "Pause" eingeführt haben. Nach dem Wort "Pause" wurde der Hund mit einem ruhigen Handzeichen ins Platz gelegt, kurz verbal ruhig gelobt und da "liegen gelassen". Er wusste aber schon, dass er ein Kommando nicht selbständig auflösen darf. Sprich er hat solange zu liegen, bis wir sagen, dass er aufstehen darf, dass spart einem das ständige " Bleib". Der Hund lag also und wurde dann in RUhe gelassen, abgesehen von einem ruhigen Lob zwischendurch mit nem Leckerlie kombiniert. Das mit dem Keks geht aber nur, wenn der Hund dann nicht gleich wie wild aufspringt und mehr will. Beim Borderling hat das Futter eher Zufriedenheit und RUhe ausgelöst.

Wenn ein Hund zappelt und immer wieder aufsteht um Aufmerksamkeit zu bekommen, stelle ich mich auf die Leine und ignoriere ihn, gebe aber vorher kein Kommando zum Liegen, sondern sage nur "pause" und ignoriere ihn dann, außer wenn er ruhiger wird, dann gibts wieder Lob und einen Keks. Ziel ist, dass der Hund lernt, dass nach dem Wörtchen " Pause" echt nichts mehr los ist und dass man auch keine großartige AUfmerksamkeit für Dinge bekommt die man tut, sondern nur dafür, dass man sich ruhig verhält.

Beim Borderling sitzt das so gut, dass es seine Paradeübung geworden ist. Er bricht beim Wörtchen "Pause" regelrecht zusammen und döst recht schnell, dass klappt sogar beim Agility. Er genießt dann auch gerne auf der Seite liegend mal Streicheleinheiten. Erst beim Wort " Aufwachen " ist er wieder "an" und arbeitet auch sofort toll mit.

Seitdem wir die Pausen mit ihm machen kann er sich viel besser konzentrieren und lernt schneller.

Ich dachte tatsächlich DU spielst nur Ball mit deinem Hund. Sorry. ;)

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LaBruixa

Ich gehe um 7 Uhr vor der Arbeit mit meiner 20 min ruhig an der Leine, da Madam in der Dämmerung auch mal gerne einen Abstecher macht ;)

Dann fahren wir beide zur Arbeit und gegen Mittag 1-11/2 Std. Programm. Mischung aus Übungen, Suchspielen, Bällchen und mit anderen Hunden spielen.

Gegen Nachmittag zum Feierabend knappe Stunde wieder das Gleiche je nach unserer Laune.

Abends ist mein Mann dran, variiert halbe Stunde oder Stunde, auch Übungen aber ruhiger, den Hund schon mal etwas runter bringen damit sie danach auch zur Ruhe kommt. Da wird kein Ball mehr mitgenommen.

Die Ruhepausen waren oder sind auch manchmal noch unser Problem. Aber ich habe festgestellt, dass es auf den Aufbau der Spazierganges ankommt. Zurerst toben und rennen, powern usw. zum Ende ruhigere Übungen, Leine gehen und den Hund wieder runterbringen.

Das hilft zumindest bei uns :winken:

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Montana

Hey blubbl,

das mit dem "Pause" ist bei euch ja schon ein kunststückchen. Ich finde das so Klasse, das würde ich gerne mal sehen :D

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Tja, noch ist es nicht auf nem Video ;)

Aber meine Freunde mit der Hundeschule wollten es vielleicht auf ihre Homepage packen, weil er diese Übung von allen wirklich am beeindrucksten macht.:)

Ich sag Bescheid, falls es soweit kommt.

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Hallo.... :???:???:???:??? Mein Gott ich schäme mich eigentlich so....

Wie oft Ihr mit Euren Fellnasen rausgeht..... :wall::wall::wall:

Morgens 4.30 uhr schaffe ich ca.20-25 min. wenn mein Freund auf Montage ist,dann hab ich jemanden der nochmal gegen 10uhr mit ihr geht.(natürlich kurz ohne toben im Park) Ich komm dann ENDLICH auch mal gegen 14uhr nach Hause und gehe dann ne schöne Runde, aber fühle mich schlecht, weil sie es ja anders kennt.

Morgens eine 1h, nachmittags 1h uns so....

Kann mich auf Arbeit kaum konzentrieren, weil ich nur an den Murkel denke, der zu Hause alleine ist und nicht toben oder mich ärgern kann.....

Wie schlimm ist das eigentlich für einen Hund solange allein zusein, der immer hiun und her gereicht worden ist? Mache mir zur Zeit so schlimme Vorwürfe, weil mein Freund auf Montage ist und überlege ob ich mich krankschreiben lasse(aber dann verdien ich auch nix)

Liebe Grüße

Eine sich schlechtfühlende Jona und noch schlimmerfühlende Shiwa

Hi Jona,

mach Dir nicht so viele Gedanken, Du tust, was Du kannst, weiß Gott! Die Umstände bei euch erlauben im Moment nun mal nicht mehr, aber es ist unheimlich lieb von Dir, dass Du so intensiv darüber nachdenkst und unter der Situation leidest. Es ist bei jedem Hundehalter immer eine Zeitfrage - je nach Arbeitsplatzsituation, und leider kann nicht jeder so viel Zeit für seinen Hund erübrigen. Vergiss die Sache mit dem Krankschreiben, damit ist niemandem auf Dauer gedient, es ist einfach keine Lösung! Wie lange würdest Du das durchhalten? Im schlimmsten Fall könntest Du irgendwann Deinen Job verlieren - dann kannst Du zwar täglich mit dem Murkel stundenlang spazieren gehen - würdest aber finanziell nicht optimal versorgt sein. Das würde letztendlich weder Dir noch Deinem Murkel nützen. Mach das Beste aus der jetzigen Situation. Köpfchen hoch!

LG, Sherry

:sun

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Hm, also das kommt bei uns echt auch auf die Jahreszeit und auf´s Wetter an.

Bei "normalen" Witterungsbedingungen sind meine Hunde ca. 3 Stunden am Tag draussen unterwegs. Mal mehr, mal weniger. Wir machen dann einige Übungen, Spiel und Spaß-Einheit, macht-was-ihr-wollt-Einheit, nochmal ein paar Übungen und: buddeln. Meine Hunde buddeln JEDEN Tag ungefähr 20 Minuten ununterbrochen nach Mäusen. Einige Menschen haben Balljunkies, ich hab Buddeljunkies.

Habe immer sehr darauf geachtet, dass meine Hunde flexibel bleiben und nicht zuuuu viele Gewohnheiten einreissen.

Gestern bspw. hab ich´s gar nicht in den Wald geschafft, genau genommen hätte ich gestern nur sehr wenig Zeit für meine Hunde gehabt.

Also hab ich sie mit in die Uni genommen. Zur Vorlesung, in die Bibliothek, in den Copy-Shop - überall sind sie mit hin gegangen. Sie machen das, ohne zu murren und sind sehr interessiert am allgemeinen Geschehen. Und müde und zufrieden waren sie gestern abend auch, obwohl sie nicht wirklich viel Auslauf hatten.

Dieses Szenario ist aber eher die Ausnahme. Aber genau für solche Situationen möchte ich flexible Hunde, die dann auch mal mit so einem Tag zufrieden sind und nicht ewig nach Dauerbespaßung lechzen....

Ich nehm sie auch sonst viel mit: abends zu Freunden, im Sommer in den Biergarten usw. Eigentlich fast überall, wo Hunde mit dürfen, sind sie mit dabei.

So, zu den Jahreszeiten:

Im Hochsommer schleppen die sich morgens zum Pippi machen, den Rest des Tages verbringen sie schlafend abwechselnd im Garten oder Haus. Mit Gassigehen brauch ich denen da nicht kommen. Das wäre eine Strafe für sie, da sie leider beide sehr hitzeempfindlich sind.

Erst gegen Abend, wenn die Sonne langsam verschwindet gehts in den Wald und zum See.

Und bei Regen: um Gottes Willen, bloß nicht, Frauchen, wie kannst Du uns das antun???

Hab sie schon mal öfters gezwungen, bei Regen zu gehen, aber die haben da definitv keinen Spaß. Wie der Storch im Salat staksen die mit hängenden Ohren umher.

"Wo bitte ist das Auto - die Hundeherrschaften möchten jetzt schnell ins trockene Heim chauffiert werden" - genau so gucken die. Ich finds ein bißchen schade, eigentlich mag ich Regenspaziergänge......aber warum soll ich sie zu etwas zwingen, was sie nicht mögen?

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