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Staphylokokken


aicha

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Hi,

mein 10 jähriger Schäferhund hat Staphylokokken :(

Anfangs wurde Milben, danach Allergie usw. gesagt.

Jahrelang haben wir rumgedoktert und keiner wusste genau was er hatte.

Bis wir einen Bluttest und ein Abstrich machen liessen.

Ich kann mir nur so erklären das er daran gekommen ist, als meine verstorbene Deutsche Doggen Hündin ihn vor 5 Jahren so gebissen hatte (aus heiteren Himmel) das er nur noch in Fetzen an einander hing.

Nach einer Not-OP und viel aufpeppeln hatte er überlebt.

Bei Rex äussern sich die Staphylokokken indem er extreme Krusten (die oft selber aufbricht) um die Augen herum hat und um die Nase.

Kennt einer von euch dieses Problem?

Der Tierarzt sagte mir, das ich ihm Augentropfen geben soll, was er auch bekommt. Alle Antibiotika die es gibt, hat er auch schon bekommen, was leider nur temporär hilft. Nach ein paar Wochen ist alles wieder da. Wir haben damit auch aufgehört.

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Tina+Sammy

Das ist ja keine schöne Diagnose :(

Ward ihr bisher immer beim gleichen Tierarzt?

Soweit ich weiss, sind Staphylokokken antibiotika-resistent.

Erfolge kann man aber mit Kupfer erreichen.

Kuper wirkt immunanregend und entzündungshemmend.

Kommt in Innereien und Fisch vor.

Allerdings solltest Du das mit Deinem Tierarzt besprechen, wegen der Menge.

Überflüssiges Kupfer wird beim Menschen ausgeschieden- aber ich weiss nicht, wie es beim Hund ist...

Hat Dein Tierarzt Dir mal was mitgegeben, was das Immunsystem in die Gänge bringt?

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Ich würde es mal mit Aloevera versuchen. Sowohl als innerliche Anwendung (Drinkinggel) als auch äußerlich (Spray /Salbe).

Ich behandel alles mit Alovera und es hilft. Ich habe damit schon Warzen entfernt und Entzündungen gehemmt. Daraus schließe ich, dass es sowohl gegen Viren als auch gegen Bakterien hilft. Und sei es nur, dass es die sekundäre Abwehr unterstützt.

Wenn du über Alovera mehr wissen möchtest, schreib mir doch mal ne PM.

Lieben Gruß

Tanja

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dissens
Soweit ich weiss, sind Staphylokokken antibiotika-resistent.

Nö. Sind se in den allermeisten Fällen nicht.

Aicha,

ist der genaue Staphylokokken-Stamm oder wenigstens die Familie bestimmt worden und wurde getestet, auf welches Antibiotikum die Viecher reagieren? Wurde überhaupt eine Kultur angelegt?

Staphs sind recht banale Bakterien, die quasi überall rumfliegen oder eben auch -kleben. Probleme machen die, wenn sie in größeren Mengen in offene Wunden kommen und/oder auf ein zuvor schon irgendwie angegriffenes Immunsyste (auch in dr Haut gibt's sowas) treffen.

Jenach "Familienzugehörigkeit" und bereits überstandenen "halbherzigen" Antibiotikagaben bekommt man die mal schneller, mal weniger schnell in den Griff. Erkundige Dich bitte noch mal genau bei Deinem TA.

Um ein geeignetes Antibiotikum werdet ihr nicht herumkommen. Das aber bitte konsequent(!) und in der angegebenen Dosierung verabfolgen.

Ggf. gucken, was den Hund so schwächt, das er nicht selbst mit den Biestern kurzen Prozess machen kann. Ggf. AUCH Hundeumgebung mal rundum grundreinigen. (Also so richtig: Decken etc. mal durchkochen, Näpfe in die sehr heiße Spülmaschine etc.)

LG

Tina

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Hi,

wenn Dein Hund schon so viele verschiedene Antibiotika bekommen hat und die nicht mehr helfen.....warum macht Ihr dann kein Antibiogramm?

Über welchen Zeitraum habt Ihr ihm das Ab gegeben?

Ich hab hier eine sehr informative Seite, die solltest Du Dir mal durchlesen. Da sind einige interessante Dinge, sehr einfach erklärt.

Vielleicht steht da ja was drin, was Ihr noch nicht versucht habt ;)

Lies es Dir einfach mal durch. In so einer Situation klammert man sich ja an jeden Strohhalm.

Staphylokokken-Dermatitis

Ich finde das hört sich ähnlich an wie bei Euch.

e015.gif

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Wie gesagt, seit 5 Jahren hantieren wir rum.

Nun muss ich sagen das ich ja in Ungarn wohne und da gab und gibt es manchmal erhebliche Schwierigkeiten irgend etwas zu bekommen/zu untersuchen o.ä.

Es wurde mir nur gesagt das es Staphylokokken sind, weiter nichts!

Ich glaube das wir schon etwa 10 verschiedene Antibiotika verabreicht haben und das immer über mehrere Wochen.

Alle haben geholfen, aber nach etwa 3-6 Wochen war alles wieder beim alten.

Ich hatte 2 Tierarzt an ihm dran

Waschen geht sehr schlecht, da es sich ja um die Augenränder und Nase befindet.

Wir haben verschiedene Imunstärkungspräparate gegeben usw. Nie haben wir eine Verbesserung festgestellt :(

Was die Hygiene betrifft, da sind wir sehr drauf bedacht. Der Fressnapf wird alle 2-3 Tagen in der Spülmaschine gewaschen, wir haben keine Teppiche, seine Bettunterlagen werden dauernd gewaschen usw. Er wird sogar geschoren, damit er nicht so viel Haar verliert.

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Endlich habe ich Zeit gefunden mein Rexi-Baby zu fotografieren

Hier könnt ihr euch also ein Bild machen.

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post-7727-1406412981,59_thumb.jpg

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Hi,

was habt ihr zwischenzeitlich gemacht ? Ward ihr mit dem Hund nochmal beim Arzt ?

Das kann ja SO kein Dauerzustand sein :Oo

e015.gif

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Tina+Sammy

Puh, das sieht echt heftig aus. Der arme Kerl :(

Ich würd auch nochmal zu nem anderen Tierarzt gehen...

Wie Muck schon schrieb: kann ja kein Dauerzustand sein...

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