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... und noch einmal Leinenführigkeit


ibanez

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hunde-versteher
Hängt wohl davon ab, was man unter Strafe und Gewalt versteht. Für mich ist jede Korrektur eine Strafe (im Gegensatz zum Begriff beim Konditionieren), schön wenn es bei dir ohne Korrektur ablaufen kann. Es gibt Hunde, die brauchen auch eine Korrektur in der ein oder anderen Form. Ignorieren ist für diese Hunde eine stille Zustimmung und sie bleiben beim Verhalten. Und ja es gibt Hunde, bei denen nicht alles nur über positive Verstärkung funktioniert. Hundehalter, die korrigieren, als unfähig zu betiteln, ist in meinen Augen völlig daneben.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=28830&goto=1005896

Würde mich interessieren welche Hunde Du meinst, wenn Du sagst:

Es gibt Hunde, die brauchen auch eine Korrektur in der einen und anderen Form.

L :winken: G

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hunde-versteher
Ja, da schließe ich mich Simone an.

Es tritt auch häufig bei den Leinenführungsdingern ein Gewöhnungseffekt ein, wenn man immer dasselbe Schema nimmt.

...................

Bei mir gibt es nach der DEUTLICHEN Korrektur nur eine Info, dass es jetzt richtig ist, Futter gibt es höchstens, wenn wirklich länger richtig gut gearbeitet wurde. Ohne Korrektur.

LG Anja


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=28830&goto=1001711

Was muss ich mir darunter vorstellen, wenn Du schreibst DEUTLICHEN Korrektur?

L :winken: G

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Anja hat diese Frage bereits hier beantwortet:

wie darf ich mir so eine deutliche Korrektur vorstellen und wie die entsprechende Info danach?

Das ist je nach Hund verschieden. Bei meinem Hund ist das wirklich ein massives Abdrängen nach hinten, bis ich Blickkontakt bekomme. Den nehme ich dann auf, nehme sofort den Druck durch den Körper raus, spreche freundlich und sage dadurch, was ich richtig finde. Danach reicht meist ein kurzes Räuspern, wenn er die korrekte Position wieder verlässt...

LG Anja

Mich interessiert allerdings auch, wie denn Dein Lösungsweg aussieht.

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hunde-versteher
@hunde-versteher Ehrlich gesagt stört es mich nicht, dass du das anders siehst. Das sagt ja schon dein Name :kaffee:

Schön wenn es Dich nicht stört, weil ich ja auch keinen anderen User deshalb anmachen würde.

Ich begrenze mich darauf meine eigene Meinung zu schreiben, und die ist dass es sehr viel schneller ohne Gewalt-Einwirkung geht.... .

Wenn Jemand das Gegenteil behauptet, ist das dann für mich seine Meinung welche ich auch zur Kenntnis nehme.

Ich korrigiere meine Hunde, so wie ein Hund auch den anderen korrigiert, ein Lehrer seine Schüler, ein Hundetrainer seine Kunden, eine Mutter ihr Kind korrigiert usw.

Gibt nicht nur einen Weg der zum Gipfel des Berges führt, und ich bemühe mich den kurzen/direkten Weg zu gehen.

Ein Video sagt mehr als 1000 Worte wie ich mit meinen Hunden umgehe:

http://www.myvideo.de/watch/7026214/Hundeerziehung_zum_lockeren_Spaziergang

Wenn sich jemand über die relativ häufige Nennung des Hundenamens wundert, so möge er bedenken das dieser Hund total blind ist auf beiden Augen.

Er ist nur BLIND, kommt aber so zurecht wie in dem Video zu sehen.

Meine Hunde sind weder eingeschüchtert, noch ängstlich oder was weiss ich. Ich möchte keinen Aussie ohne Grenzen haben, der mich dauerbeschützt, herumhütet, kläfft, zwickt etc. und dabei völlig überfordert und Gaga ist und noch dazu mir den Arm bricht (habe Glasknochen).

Wir haben vermutlich ALLE das gleiche Ziel, jedoch gehen wir unterschiedliche Weg dahin, und das ist normal, weil wir ja solche und andere Erfahrungen machen, und auch von Fachleuten gesagt bekommen wie es gemacht werden soll.

DAS erreiche ich bei den meisten Hunden mit Wattebauschwerfen.

[ql="topic.php?

Solltest Du der Meinung sein, das ich ein Wattebausch-Vertreter wäre, würdest Du Dich kräftig Irren.

Bei mir gibt es keine Schläge , an der Leine Rucken, kein Stachel/Koralle-Halsband, keine Reizgeräte, und, und, und, ...... .

Ich verwende meine Stimme, Mimik, die Körpersprache, meine Hände und meinen verlängerten Arm(die oft verkante)Flexileine.

Diese Mittel setze ich konzentriert und konsequent ein.

Jeder Hund, (ob Raufer oder Leinen-Pöbler, Sturkopf und Jagdverrückter) lässt sich damit auf Linie bringen, wenn man dem Hund das WWW-Verhalten zeigt, und so klar aktiv zeigt das der Hund sofort das gewünschte AUFFORDERUNG-VERHALTEN verknüpfen kann.

Erst wenn er verknüpfen konnte "WIE + WO die FUß-Position ist" brauchts noch die Info "WANN er dort bleibend laufen soll", und schon zieht er nicht mehr an der Leine beim Fuß gehen.

Wie schnell sich der Erfolg einstellt liegt nur noch daran, wie freudig und leise und konsequent man mit seinem Hund umgeht.

Klingt utopisch,ist aber nur der direkte Weg zum Gipfel!

Fordert vom HH eine gleichstrukturierte Vorgehensweise, und um den Hund nicht zu irritieren , sollte man am Mittwoch noch genauso mit dem Hund den Umgang pflegen wie am Montag, und am Samstag immernoch die gleiche Konsequenz walten lassen.

Kein User muss sich bedrängt fühlen wenn er seinen Weg in der Hunde-Erziehung geht wie er ihn geht, von mir kommt da keine Kritik (außer bei aktiver Gewalt-Anwendung).

Mir liegt sehr viel daran ALTERNATIVEN zu lesen!!!

JEDER nach seiner Facon, und ich tue auch nichts anderes als Meinen direkten Weg zum Berg-Gipfel zu gehen.

Freue mich zu lesen wenn jemand einen Lösungsschritt machen konnte, und nach welcher Methode ist für mich egal, wenn dieses dann OHNE Gewalt erreicht wurde.

Wenn ich mich äußere, dann nur zum Thema und niemals ist es meine Absicht einen anderen User zu kritisieren.

Gerne lese ich wie andere das Problem lösen, und tausche mich auch allgemein darüber aus.

Fragt man nach einem Hilfe-Tipp, gebe ich auch gerne einen.

LG :winken:

.

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Hallo ibanez,

versuch doch mal wenn dein Hund zu weit vorne ist, gegen ihn zu laufen.

Das heißt, wenn der Hund links läuft, läufst Du einfach ohne ein Wort zu sagen links gegen den Hund in eine andere Richtung.

Du darfst, und sollst ihn dabei ruhig mit deinem Bein berühren und gegebenfalls wegschieben.

Wenn Du das konsequent machst ist es eigentlich eine Sache von ein paar Tagen bis der Hund 1. aufmerksamer auf dich achtet und 2. nicht mehr zu weit vorne läuft.

Viel Spaß beim üben.

Liebe Grüße

Petra

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@Hunde-versteher

Ich meine meinen letzten.

Korrektur/Strafe heißt für mich: Kopfschütteln, härtere Kommandos, schimpfen, körperliche Berührung (nein keine Schmerzen) usw.

Belohnung ohne Korrektur/Strafe kann meiner Erfahrung nach nicht bei jedem Hund funktionieren. Und ich werde es generell nicht mehr so machen, es steckt den Rahmen erheblich deutlicher und klarer für den Hund ab und gibt somit erheblich mehr Orientierung als ein Warten auf belohnenswertes Verhalten.

Edit: einen Teil weggenommen, war absolut unnötig provokant.

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Hallo ibanez,

versuch doch mal wenn dein Hund zu weit vorne ist, gegen ihn zu laufen.

Das heißt, wenn der Hund links läuft, läufst Du einfach ohne ein Wort zu sagen links gegen den Hund in eine andere Richtung.

Du darfst, und sollst ihn dabei ruhig mit deinem Bein berühren und gegebenfalls wegschieben.

Wenn Du das konsequent machst ist es eigentlich eine Sache von ein paar Tagen bis der Hund 1. aufmerksamer auf dich achtet und 2. nicht mehr zu weit vorne läuft.

Viel Spaß beim üben.

Liebe Grüße

Petra
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=28830&goto=1007286

Hi Andra danke für deine Nachricht...

wenn ich ihn weg schupse interessiert ihn das die Bohne (is halt nen Mali wie er leibt und lebt)... Noch wenn ich ihn massiv bedränge hat er das Gefühl weiter testen zu müssen...

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@hunde-versteher Ich denke, dass es für alle Lebewesen immer einfacher ist, wenn es genau weiss: das ist erlaubt und das eben nicht. Wenn ich immer nur das Positive belohne, dann sind so viele Wege offen, so viele Hintertürchen... Nur weil ein Hund z.b. weiss wo "Fuß" ist, weiß er noch lange nicht, dass er nicht pöbeln soll, ein Kommando nicht selber auflösen soll, nicht aufs Sofa soll usw.

Mal ein Bsp. Wenn ich einem Kind sage: das Wort Phobie hast du richtig geschrieben, dann weiss es aber noch lange nicht, ob der Rest des textes richtig oder falsch ist oder wie es anders geht.

@Paige alles KLAR ;)

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