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Bellerietis an der Leine


Nessy

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Nessy

Ich kann sie an der Straße nicht von der Leine lassen, denn sie jagt Autos und Katzen. Das wäre eine zu große Gefahr. Asaira ist es völlig egal ob der Hund an der Leine ist oder nicht. Der andere hund ist auch immer auf der anderen Straßenseite.

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cobweb

Autos jagen tut meine nicht, wir haben hier aber auch nicht so viele Straßen, bei mir ist sie kaum an der Leine... :prost:

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Ich kann sie an der Straße nicht von der Leine lassen, denn sie jagt Autos und Katzen.

Hallo Nessy =)

ich denke du mußt auch mal an diesen Problemen arbeiten, daß mit den Katzen ist ja vielleicht nicht so einfach, es läuft einem ja nicht ständig eine Katze über den

Weg, ist ja eher Zufall. Aber die Sache mit den Autos jagen kann man schon gut üben, eine befahrene Straße wirst du doch sicher in der Nähe haben. Ist deine Asaira auch

kopfmäßig gut ausgelastet? Unterbeschäftigte Hütehunde machen sich manchmal auch das Autojagen zur Beschäftigung. :(

_______________________

Liebe Grüße

Elke ;)

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Ich hätte da noch einen Vorschlag. Klappt bei uns ganz gut.

Da das Fußkomando eben in den zu hohen Reizlagen nicht 100% ausgeführt wird, arbeiten wir erstmal ohne Fußkomando an der Reizlage.

Also bei Hundesichtung genau beobachten, wie sich mein Hund verhält, ruhiges, nicht angespanntes gucken oder beschwichtigendes Verhalten wie Kopf wegdrehen, am Boden schnüffeln usw. bestätigen und noch bevor der Hund selbst "übernimmt", weil er nach vorne möchte, egal ob positiv oder negativ, dann führe ICH aus der Situation wieder raus. Erst wenn der Hund ganz aufmerksam auf mich ist, gehts wieder in die Richtung, die er wollte......konsequent, immer so weitermachen.

Hat bei uns die Distanzen zu anderen Hunden, in denen dann Komandos sicher ausgeführt werden, schon beträchtlich verringert.

Wenn mal die Distanz überschritten wurde, warum auch immer, und das Bellen einsetzt, dann dreh ich mit Hund und "lass es" um und beacht ihn erst wieder, wenn er ruhig ist.

Klappt bei uns mit beiden gleichzeitig prima. Geifereien gabs ne Zeit lang gar nicht mehr, nur ein kurzes" Bell-Hinhüpf" und gleich wird mit Frauli umgedreht und mitgegangen.

Mit ganz coolen Hunden, die wir kennen, üben wir so auch das langsame Annähern an der Leine und direkt vorbeigehen.

Es wird unter keinen Umständen zugelassen, dass die Hunde das Tempo nach vorne ziehend bestimmen. Leine nicht locker, sondern gespannt = umdrehen und raus aus der Situation. Am Besten natürlich, schon agieren, BEVOR die Leine voll genutzt wird.

Ebenso machen wir das bei Katzenanblick.

Was das Autojagen betrifft, kann ich mir auch gut vorstellen, dass das eine "Ersatzbefriedigung" für den Hund ist. Auf alle Fälle ist es für ihn selbstbestätigend und ich würde es ebenso wegüben versuchen und andere Auslastung suchen.

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Nessy

Danke für die Tipps aber das mit den Autos ist noch was anderes und für mich wenn sie an der Leine ist kein Problem. Nur von der Leine. Ich leine sie nicht ab und dann ist es ok.

Es geht mir um die Bellerei an der Leine bei fremden Hunden. Das ist mein Problem.

Asaira macht viel mit Kopf mache Tricks und es kommt immer wieser was dazu. Leg, Dich, bell auf Kommando, Pfote, und, und, und. Das ist kein Kopfproblem, also unterforderung, denn egal ob sie viel oder wenig gemacht hat, sie rennt nach.

Aber das ist nicht hier mien Problem.

LG

Nessy

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Rottifan

Hallo erstmal.

Es wurde ja schon eine Menge geschrieben, was wohl auch nicht falsch ist, aber eines haben alle vergessen: Wie verhältst du dich denn wenn euch ein Hund begegnet?

Mein Rotti ist auch ohne Leine supertoll und an der Leine mal so und mal so.

Manchmal geht er vorbei und manchmal baut er sich auf.

Ich achte sehr genau auf meinen Hund wenn wir einem anderen begegnen. Ich sage ihm schon vorweg ein Kommando, bevor er loslegt, weil wenn er anfängt hat es keinen Sinn.

Du solltest dem nicht aus dem Weg gehen sonst bestätigst du ihre Unsicherheit. Und der Tip mit auf den Rücken drehen ist völliger Schwachsinn, es ist ein weit verbreitetes Gerücht das es hilft den Hund unterzuordnen, aber es hilft eigentlich nur dabei das Vertrauen zwischen Hund und halter zu zerstören egal ob es um dominante hunde geht oder sonstwelche.

[B]Bleibe ruhig, egal wie sie aufdreht, gehe dem nicht aus dem Weg, bleibe nicht stehen sondern laufe konsequent weiter, arbeite vielleicht mit Halti, sobald sie still ist wird sie dirket gelobt, nicht vorher mit Leckerlis ablenken, das hat keinen Lernerfolg.

Ignoriere schlechtes Verhalten und belohnen es sofort wenn sie ruhig ist auch wenn es nach ihrem Abkacker ist.[/b]

Bleib ruhig und werde nicht nervös, zerre nicht so an der Leine rum und schimpfe nicht währendessen mit ihr.

Wenn du das tust ist das für den Hund ein zeichen, das es schlimm ist wenn andere Hunde kommen, weil Frauchen sich ja so aufregt. Du musst deinem Hund klarmachen, das es schön ist andere Hunde zu sehen.

Sei positiv in diesen Situationen, aber nicht belohnen wenn sie noch abgeht, erst wenn sie ruhig ist. Und immer wieder diese Situationen suchen, ganz wichtig. Behalte die Nerven und viel Glück.

Rottifan

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niekohle

Hallo Nessy!

Ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen, denn ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Luzie an der Leine und bisher noch keine Lösung.

Ich kann dir nur raten, nimm nicht zu viele Hilfsmittel wie Halti (das ist gar nicht so einfach!), Leckerlie, Ablenkung, das funktioniert alles eine Zeit lang behebt aber nicht das Problem an seiner Wurzel. Am besten fängst du bei Dir an, versuche irgendwie cool zu bleiben (ich weiß wie schwer das ist), dein Puls sollte ruhig bleiben, fixiere irgendeinen Punkt vor dir, nur nicht den anderen Hund, gehe etwas zügigier. Ich habe mir am Anfang immer gesagt: "Da kommt ein Hund, na und meiner ist an der Leine und die halte ich fest also kann gar nichts passieren". Je cooler du bleibst , desto besser funktioniert es. Ich habe die Tipps aus einem Telefonat mit Anita, leider habe ich bei ihr erst einen Termin im Juli, aber wenn ich eine Lösung habe, werde ich auf jeden Fall davon berichten. Hast duIm News Blog schon über das Haus der Erziehung gelesen, das ist sehr nützlich.

Viel Erfolg

Nicole

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Rottifan

es ist aber leichter und sicherer den Hund mit dem Halti zu halten, bis etwas mehr Ruhe im Spazierengehen liegt und ein Hund der unsicher ist, fühlt sich oftmals durch ein Halti "geführt".

Also, ein Versuch ist es doch wert, es tut niemandem weh und sooo schwer ist es auch nicht. Der Hund gewöhnt sich wenn man es richtig macht sehr gut und schnell daran.

Rottifan

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Hallo,

ich habe ja auch drei Monate das Halti benutzt und das war weniger für Kyra sondern eher für mich damit ich Selbstsicherer wurde.Mir hat es geholfen ruhiger zu werden und den Begegnungen gelassen entgegen zu gehen denn so einfach ist das nicht zu sagen da mußt du ruhig werden und bleiben.Die Hunde spüren eh die kleinste Unsicherheit.

Lg Birgit

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Wenn man selber nicht ruhig ist, bringt ein Halti auch nichts. Damit macht man es nur noch schlimmer! (meine Erfahrung)

Ich habe es, wie schon öfter gesagt, auch mal ausprobiert :redface (3 Mal) ohne richtige Einweisung. Und was soll ich sagen... Shelly wurde total verunsichert durch das Ding, was sie sonst NIE ist!!! Und ich war nicht mal nervös oder aufgeregt.

Außerdem bringt es dem Hund nichts ohne richtiges Training. Er kann leider zu gut unterscheiden, wann er das Halti trägt und wann nicht.

Was das zügige Vorbeigehen angeht... Naja. :Oo Würde ich auch nicht unbedingt machen. Das ist fast so, als nimmt man den Hund dann kurz an die Leine... oder?

Ich habe ja mit Shelly auch ab und an mal einen Leinenpöbler. Ohne Leine ist sie suuuper und sofort abrufbar. Mit Leine zickt sie leider manchmal rum und daran arbeite ich momentan auch sehr mit ihr. :Oo

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