Kreacher 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß Nierenversagen kein schmerzhafter Sterbeprozess ist und der Patient irgendwann in eine Art Koma fällt und dann stirbt. Ja, so in etwa passiert das bei Menschen.Ich denke bei Hunden wirds ähnlich sein. Wenn er einen entspannten Eindruck macht, laß ihn einfach wegdämmern, das kann nicht sooo lange dauern. Bekommst du den Eindruck, er quält sich, erlöse ihn!! Viel Kraft wünsch ich dir!!! Ihm wirds sehr bald besser gehen!!! Link zu diesem Kommentar
Nate 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Ich persönlich habe meiner Katze die Zeit des Sterbens gegeben, auch Nierenversagen. Bei uns dauerte der Zustand vom Dämmerschlafen bis zum endgültigen Aus etwa 7 Stunden, die uns gehörten und er ruhig in meinen Armen einschlief. Im nachhinein bin ich froh, daß wir auch diese Zeit gemeinsam durchlebten. Allerdings hätte ich damals die Hilfe von Tierarzt in Anspruch genommen, wenn dieser Zustand sich länger als einen Tag hingezogen hätte. Link zu diesem Kommentar
Lucretia 7. März 2009 Autor Teilen 7. März 2009 Wisst ihr, ich möchte diese Entscheidung AUSSCHLIEßLICH für ihn treffen, und genau deshalb fällt es mir so schwer, weil ich eben nicht weiß, ob er das selbst wollen würde - dass man ihm seinen Sterbeprozess und somit die Möglichkeit, friedlich einzuschlafen, nehmen würde. Würde ich dabei an mich denken, hätte er schon eine Spritze beommen, denn das wäre für mich sehr viel leichter, weil ich ihn dann nicht mehr so sehen müsste - denn er ist ja nicht mehr wirklich ansprechbar - weil ich dann schon alles verarbeiten könnte etc. !! Glaubt mir, ich stelle meine Gefühle absolut hinter seine Bedürfnisse !! Link zu diesem Kommentar
Elfi 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Wenn Du davon überzeugt bist, dass er keine Schmerzen hat, dann würde ich ihm die Zeit geben, seine Reise ruhig und friedlich anzutreten. Nahrung und Trinken braucht er dazu nicht. Was er aber wirklich braucht, ist Deine Nähe und Deine Begleitung auf seinem Weg, den er nun beschreitet. Geht diesen Weg gemeinsam, das wird auch Dir selber helfen. Aber gib ihm das Gefühl, dass er gehen darf wenn er das möchte, dass Du ihn loslässt. Seine Seele wird dann frei sein. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Kraft bekommst, die Du brauchst. Link zu diesem Kommentar
cookie 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Dann wirst du eh die richtige Entscheidung treffen, Lucretia, wenn du die Entscheidung für den Hund triffst. Link zu diesem Kommentar
grka 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Ich geb Elfi recht, so eine begleitung hilft einem selber auch hinterher sehr. es ist eine ganz bsondere Zeit für euch. Ich hab Tabs damals auch gesagt, daß er gehen kann wenn er dazu bereit ist. danach hat es auch seltsamerweise nicht mehr lange gedauert bis er friedlich und heimlich sich davongeschlichen hat Link zu diesem Kommentar
muckmaus79 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Ich weiß wie du dich jetzt füllst, ich stand letztes Jahr auch vor der entscheidung meinen 11Jahre alten SHD einschläfern musste. Mein Hund hat ein Tag vorher sich von seinen besten Freunden sich verabschiedet. Es klingt lächerlich aber es ist die Wahrheit. Die Hunde waren alle komisch zu ihm und er auch zu denen. Wir sind auch nicht weit gegangen, der eine Hund hat noch vom weiten mehr mals aufgeheult und schaute zu uns, dass hat dieser Hund noch nie gemacht. Mein Hund konnte nicht mehr operiert werden, weil er Nierenversagen hatte. Es hat sich bemerkbar gemacht, dass er nicht mehr pieseln konnte. Er hatte auch Wasser in der Lunge bekommen. Der Arzt hatte mir auch an den Tag gesagt, dass mein Hund nur noch 50/50 stand hat, dh. er hätte eine OP nicht überstanden. Ich wusste es an den Tag, dass ich ihn jetzt gehen lassen musste. Der Tierarzt sagte noch zum schluss, dass mein Hund keine schmerzen hatte und dass war mir auch wichtig. Ich sage mir auch immer, dass er wirklich ein schönes Leben hatte und ich bin froh, dass man die Tiere nicht Quälen brauch. Menschen Quält man bis zum schluss. d.h. jetzt nicht dass du es auch machen sollt, sondern ich wollte nur dir meine Traurige Erlebniss nur erzhälen. Ich kann dir nur einst noch sagen, man weiß immer wann eigendlich der Richtige Zeitpunkt ist, solange sollte man alles noch versuchen, wenn der Hund sich nicht Quält oder eher gesagt keine Schmerzen hat. Lg Daniela Link zu diesem Kommentar
gast 7. März 2009 Teilen 7. März 2009 Das Domi nicht geholfen werden konnte, tut mir sehr leid. Dass er bei dir Einschlafen darf, ist ein großes Geschenk, was sich jeder von uns für seinen Vierbeiner wünscht. Es dann wirklich mitzumachen ist für uns sehr schwer, da es nur wenige gibt, die damit schon Erfahrung haben. Ich kann dir da leider keinen Rat geben. Das musst du, wie schon geschrieben wurde, alleine entscheiden. Schau dir Domi gut an. Dämmert er immer mehr weg? Er wird durch den immer höher gehenden Harnstoff komatös. Dabei wird er wenig mitbekommen. Er soll aber dabei keine Krämpfe haben. Er soll nicht leidend aussehen. Dann würde ich ihn doch euthanasieren lassen. Ich wünsche dir viel viel Kraft! Link zu diesem Kommentar
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