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Das sichere "Hier"


gast

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yukico

Moin Antje,

kannst Du das mal näher erklären?

Irgentwie steh ich grad aufn Schlauch.

Wie würdest Du es machen?

Ute

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Oh, ich verstehe meinen Hund schon in den Situationen, in denen ich korrigierend in die Leine greife, das hat auch wenig mit Calming Signals zu tuen sondern eher mit der über x-Generationen angewölften Jagdpassion eines Münsterländers.....soll heißen sie starrt und/oder wittert in diesen Fällen in den Wald/Wiese hinein.....

Wenn sie in 9 von 10 Fällen sofort kommt und im 10 Fall nicht, weil sie Witterung nimmt, kann sie diesen Fall dann gerne negativ besetzen, da habe ich nix gegen.

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Hallo Antje,

wie würdest Du das HIER aufbauen?

Hallo Sabine,

mir ging spontan beim Lesen durch den Kopf ob so viele Wiederholungen unmittelbar hintereinander festigend sind oder eher lernbehindernd. Hast Du mit dem Vorgehen bei anderen Übungen Erfolg gehabt?

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sisqa

Also ich check hier eh gar nix mehr, menno.

Ich sag zu WIlly: Willy, komm und wechsel dann schon die Richtung und meist (eben wenn er nicht was Superinteressantes gefunden hat) kommt er sofort zu mir nachgerannt.

Aber ich arbeite noch daran, dass Willy auch zu mir kommt, wenn ich weiter auf ihn zulaufe...das finde ich verdammt schwer, weil ich wohl net gescheit loben kann.

Doch hoffentlich hilft mir da der Clicker, das ich am Freitag in einer Einzelstunde lerne.

*Seufz*

Bisschen Unterstützung von meinem Mann könnte ich auch mal wieder gebrauchen, denn schließlich wollte er ja den Willy, heieiei.

Ich sag nur Männer!!

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......mir ging spontan beim Lesen durch den Kopf ob so viele Wiederholungen unmittelbar hintereinander festigend sind oder eher lernbehindernd.

Es sind bei uns max. 10 Wiederholungen am Stück und da wir an der 10 Meter Schleppleine arbeiten variiere ich die Entfernungen......ich sehe eine deutliche Verbesserung da Jule jetzt nicht mehr grundsätzlich bis zum Ende der leine läuft und höre mit der Übung auf, wenn sie z.B. sich nicht von mir löst......Wenn man aber sagt 8 Wiederholungen, machen die meisten nur 5, daher sag ich eben 10-15 Wiederholungen, damit mindestens an die 10 dabei rumkommen.

Ich selber kenne einige Hunde, die so auf dassofortige Hier trainiert wurden.

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Danke Sabine :)

Hast Du das Kommando "Hier" neu eingeführt mit dieser Vorgehensweise? Oder hieß es immer schon "hier", aber jetzt wird halt mit der Konsequenz und Wiederholung gearbeitet? (verstehst Du meine Frage, auweia ich drück mich grad umständlich aus :D)

Kann ich mir Dein Rufen so vorstellen wie beim Longieren, also sehr motivierend oder eher "neutral"?

(zwar etwas OT - aber hast Du auch so einen Superschlachtruf - Ulrich / Gröning lassen grüßen ;-), für Mogli hab ich einen, der wirklich genial funktioniert, nur den setze ich sehr selten ein, damit er spannend bleibt)

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Hallo,

da ich ja im Moment mit der Schleppleine arbeite werde ich das auch mal probieren.

Ich habe aber dasselbe Problem wie Renate, egal in welcher Lebenslage ich hier rufe ( außer auf dem HP ) schaut Kyra sich um und dann kommt sie erst.Ich habe mir sagen lassen das es typisch ist für HSH :(

Lg Birgit

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Ich habe aber dasselbe Problem wie Renate, egal in welcher Lebenslage ich hier rufe ( außer auf dem HP ) schaut Kyra sich um und dann kommt sie erst.Ich habe mir sagen lassen das es typisch ist für HSH :(

Hmmm.. ob das an der Rasse liegt... :Oo

Bei uns ist es mit Shelly ganz genauso. Sie guckt auch immer vorher, ob irgendwas ist. Aber daran sind wir leider selber Schuld. :redface:( Denn WIR haben sie damals immer nur zu uns gerufen, wenn auch WIRKLICH irgendwas war. (anderer Hund, Katze usw)

Wenn sie jetzt frei läuft, ruf ich sie öfter einfach mal so zu mir (haben damit nicht so das Problem) und belohne sie. Das klappt auch ganz gut! ;)

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Hallo.

Z.B. DAS hier:

Oh, ich verstehe meinen Hund schon in den Situationen, in denen ich korrigierend in die Leine greife, das hat auch wenig mit Calming Signals zu tuen sondern eher mit der über x-Generationen angewölften Jagdpassion eines Münsterländers.....soll heißen sie starrt und/oder wittert in diesen Fällen in den Wald/Wiese hinein.....

und DAS hier:

.... egal in welcher Lebenslage ich hier rufe ( außer auf dem HP ) schaut Kyra sich um und dann kommt sie erst.

... sind aber völlig verschiedene Paar Schuhe und sollten meiner Meinung nach auch anders angegangen werden.

Genauso bei z.B. verlangsamt ausgeführten Übungen...

Fakt ist, dass der Hund nicht *denkt*, ich komm jetzt mal nicht sofort... DANN könnte ich in dem Moment das irgendwie belegen mit *du musst aber*.

Der Hund ist in dem Moment aber woanders... und im dümmsten Fall verknüpft er (jegliche) Einwirkung mit dem, was er gerade sieht (z.B. seinen Menschen).

Man muss es von Fall zu Fall einfach anders betrachten.

Ein Hund, der lernt, dass sein Mensch ungehalten oder böser wird, wenn er nicht sofort kommt, wird mit Verlangsamung seiner Bewegungen reagieren, weil er unsicher wird und sich selbst und seinen Menschen beruhigen will.

In dieser Situation *einzuwirken* oder gar negativ zu belegen ist einfach falsch ;).

Ich schrieb: Für mich ist das Gegenteil von Belohnung eines Verhaltens das Ausbleiben der Belohnung.

Ich Ignoriere das Nichtbefolgen des Signals.

So lange ich nicht sicher bin, dass das Signal nicht sitzt oder es einigermaßen gefahrlos ignoriert werden kann, sichere ich über lange Leine ab.

Ignoriert der Hund, kann er es noch nicht richtig... muss ich weiter üben. :so

Grüßli

Antje

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Antje, Frage an Dich:

Du ignorierst also dann das Ignorieren des Hier-Kommando Deines Hundes, richtig? Also wenn er nicht kommt, Pech für Kuh Elsa, da keine Belohnung. Und wo ist dann die Konsequenz?

Die Konsequenz ist das Ausbleiben der Belohnung.

Muss nicht, wenn vom Hund mein Kommando ignoriert wird, irgendeine Konsequenz folgen, oder ist das Nichtbekommen des Leckerlies Deiner Meinung nach schon Konsequenz genug?

Was auch immer in dem Moment die Belohnung gewesen wäre.. das Nichtbekommen ist Konsequenz genug.

Es ist einfach nicht so, dass der Hund ein Kommando mit dem Bewusstsein nicht befolgt, dass er es nicht befolgen will.. oder um den Menschen zu ärgern.

Er hat einfach was anderes zu tun...

Die Frage, die man sich stellen muss ist, ist die Einwirkung produktiv oder eher nicht.

Wenn ich ein freudiges, schnelles und vor allem sofortiges Kommen wünsche, dann sollte ich GENAU DAS belohnen und alles andere ignorieren.

Mit den schon genannten vielen Wiederholungen und einem gescheiten Lernaufbau (keine Ablenkung, mehr Ablenkung, viel Ablenkung - einfach gesagt), sollte das Kommando zum Automatismus werden und beinahe automatisch befolgt werden...

Jegliches *Abstrafen* führt mindestens zu Verunsicherung aber nicht dazu, dass der Hund schneller kommt.

Meine Meinung ;)

Gruß

Antje

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