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Mitnehmen der Aufgangszone?


Emile1982

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Beim Abgang war es ja logisch: Ich bringe dem Hund bei, dass diese Position toll ist, danach, dass er sie auf Kommando einnimmt und dann, dass die Position am Ende des Stegs automatisch einnimmt und zuletzt, dass er auch da stehen bleibt wenn ich weiter renne.

Beim Aufgang wusste ich nicht, wie man es trainieren soll. Denn er soll dort ja nicht automatisch stehen bleiben, nur eben die Zone mitnehmen.

Richtig, der Hund soll jetzt auch erst mal lernen, dass der Aufgang genauso Klasse ist, wie der Abgang.

1te Phase: Hund auf der Kontaktzone stehen lassen, ihn sagen bzw. zeigen wie Klasse das ist. Auflösen und den Abgang so arbeiten wie du es immer machst. Wenn das klappt,

Phase 2: Stopbefehl sofort nach berühren der Zone auflösen und am Abgang bestätigen.

3te Phase: Durchlaufen ohne Befehl und am Abgang das ganze Gerät bestätigen. Der Hund soll lernen, das es ein Gerät ist, mit zwei Zonen und werde am Abgang, für das ganze Gerät bestätigt.

Das ist, meiner Meinung nach, EINE Möglichkeit den Steg als ganzes aufzubauen.

Gruß Günter

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Ich habe gerade in einem Agibuch folgenden Tip gelesen: Um zu erreichen, dass der Hund beim Aufgang seinen Galoppsprung verkürzt, werden zwei Stangen als "Tor" vor den Aufgang gestellt (rechts und links in Boden und oben überkreuzt, wie ein Tipi), so dass der Hund sich durch den Engpass "ducken" muss um auf den Steg zu kommen. So kann man das Tempo beibehalten und hindert den Hund trotzdem am Überspringen. Erscheint mir sinnvoller als 2on/off am Aufgang.

Bei der A-Wand würde ich auch nix machen am Aufgang, sonst besteht die Gefahr das sich der Hund mangels Tempo die Wand hoch"hangeln" muss und das kann nicht gut für die Knochen und Gelenke sein.

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Dieses Tipi muss man dann aber mindestens Monate lang dort stehen haben, ansonsten bringt das auch nix.

Dieser bestimmte Absprung muss dem Hund ins Blut uebergehen und die alte, falsche Art und Weise muss er komplett vergessen.

Im Rahmen des normalen Agilityunterrichts geht sowas nicht so einfach. Die einen wollen es dann mit, die anderen ohne. :Oo

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Kann man ja auch zuhause üben mit Brett und Pfählen - Kommando für "geduckt verkürzt rennen" einführen und voila - Gruppentrainingstauglich ;)

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Emile1982

Mit dem Tipi:

So ähnlich machen wir das ja. WIr legen halt ne Stange vorm Aufgang quer. Der Hund denkt dann, da ist ein Hindernis und bricht seinen Galoppsprung.

Aber mir kommt das wie ne Mogelpackung vor. Ich bin überzeugt, man kann das einem Hund auch präzise beibringen anstatt monatelang mit sowas "rumzudiskutieren".

@Dart:

Könntest du deine Beschreibung noch etwas genauer ausschmücken?

Ich glaube, im Grunde weiß ich was du meinst, aber ganz sicher, wie ich das jetzt aufbaue, bin ich nicht...

Ach ja: Noch ein Grund, warum ich Abgang zuhause trainiert habe, Aufgang aber nicht:

ich habe mir ein Kontaktzonenbrett gebastelt, das lege ich oben auf eine große Kiste. Damit konnte ich toll den Abgang üben, weil der Hund ja nur das letzte Stück unten braucht und dann vom Brett weg startet. Für den AUfgang kann ich das kaum verwenden, weil es nach oben ja nicht weitergeht...

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Ich habe gerade in einem Agibuch folgenden Tip gelesen: Um zu erreichen, dass der Hund beim Aufgang seinen Galoppsprung verkürzt, werden zwei Stangen als "Tor" vor den Aufgang gestellt (rechts und links in Boden und oben überkreuzt, wie ein Tipi), so dass der Hund sich durch den Engpass "ducken" muss um auf den Steg zu kommen. So kann man das Tempo beibehalten und hindert den Hund trotzdem am Überspringen. Erscheint mir sinnvoller als 2on/off am Aufgang.

Mich wundert es immer wieder was für alte Kamellen in Büchern als Ratschlag verkauft werden. Vor 8–10 Jahren, als das treffen einer Kontaktzone noch einen Lotteriespiel glich und min. 50% der Parcoursfehler Zonenfehler waren, haben wir ähnlich gearbeitet. Allerdings hatten wir keine selbstgebastelten Tipis, sondern Rundbogen. Solange diese standen waren die Zonen Gut. Wurden sie dann weggelassen tauchten die Fehler relativ schnell wieder auf. Aber wie gesagt, jede® so wie sie (er) möchte.

@ Emile kannst du nicht mit deinen Trainern sprechen, dass du etwas ausprobieren

möchtest.

Habe ich richtig verstanden, der Hund hat keine Probleme mit dem Steg an sich.

Dann kannst du das Brett flach auf den Boden legen, denn dem Hund ist es ziemlich egal ob er einmal rauf und einmal runter laufen muss.

Inwiefern soll ich die Beschreibung noch weiter ausschmücken.

Gruß Günter

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Ich habe gerade in einem Agibuch folgenden Tip gelesen: Um zu erreichen' dass der Hund beim Aufgang seinen Galoppsprung verkürzt, werden zwei Stangen als "Tor" vor den Aufgang gestellt (rechts und links in Boden und oben überkreuzt, wie ein Tipi), so dass der Hund sich durch den Engpass "ducken" muss um auf den Steg zu kommen. So kann man das Tempo beibehalten und hindert den Hund trotzdem am Überspringen. Erscheint mir sinnvoller als 2on/off am Aufgang.

Mich wundert es immer wieder was für alte Kamellen in Büchern als Ratschlag verkauft werden. Vor 8–10 Jahren, als das treffen einer Kontaktzone noch einen Lotteriespiel glich und min. 50% der Parcoursfehler Zonenfehler waren, haben wir ähnlich gearbeitet. Allerdings hatten wir keine selbstgebastelten Tipis, sondern Rundbogen. Solange diese standen waren die Zonen Gut. Wurden sie dann weggelassen tauchten die Fehler relativ schnell wieder auf. Aber wie gesagt, jede® so wie sie (er) möchte.

Sorry, aber mir scheint so eine Methode logischer als den Hund am Aufgang zu stoppen. Ich hätte Angst mein Hund verliert an Speed. Man muss die Bögen/Tipi halt richtig abbauen, das ist doch mit allen Hilfen in der Ausbildung das Gleiche!

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Dobilein

Dort wo ich jetzt bin, gab es auch mal solche Rundbögen...

Ist wohl einmal recht böse ins Auge gegangen. Ein Hund hatte sich daran ziemlich verletzt, wie weiß ich nicht.

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Dort wo ich jetzt bin, gab es auch mal solche Rundbögen...

Ist wohl einmal recht böse ins Auge gegangen. Ein Hund hatte sich daran ziemlich verletzt, wie weiß ich nicht.

Es sind vielleicht noch die Gleichen :Oo

Gruß Günter

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