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Deutscher Jagdterrier


Hansini

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Toll, dass es offline so supi funktioniert ! Muss aber auch sagen, dass sich dass evtl. auch ganz schnell wieder ändern kann......wenn Hund Sicherheit hat und auf einmal werden die "anderen " Sachen interessant.....so ging es mir zumindest damals....... :o(

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Ich finde diese Hunde auch absolut cool. Kenne mehrere Leute, die solche Hunde als Familienhunde halten und wo es jeweils super läuft. Aber: die Leute haben wirklich Hundeverstand und oft früher "richtig" gejagt.

Gruß Kathrin

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Seutedeern

Hallo,

auch bei meinem kleinen Quälgeist ist eine große Portion DJT dabei, was sonst noch konnte mir keiner verraten.

Im Haus ist es die reinste Katze. Schmust für sein Leben gerne, tobt aber auch gerne, kniept immer mal wieder im Spiel weil er ab und zu vergißt das er es nicht soll *aua*.

Draussen muß er ersteinmal toben und rennen. Da hier Leinenzwang gilt, also an der langen Flexi oder wenn wir auf der Wiese sind mit einer Schleppleine.

Dann wird getobt, gerannt, Bällchen gespielt usw.

Außerdem geht es mit Roller oder Rad in den nahen Wald.

Montags sind wir beim HTS und ansonsten 1-2 mal die Woche zum Gruppenunterricht.

Seit wir den kleinen Teufel haben (Okt 08) hat sich schon vieles normalisiert. Aber es ist auf jeden Fall notwendig das mit dem Tier viel gemacht wird. Da er in einem Hinterhof aufwuchs und dann ein halbes Jahr TH hinter sich bringen mußte, ist er jetzt mit seinen 1 1/2 Jahren im besten Rüpelalter und muß viel nachholen.

Um seinen Jagdttrieb etwas zu befriedigen, habe ich mir einen Laserpointer geholt, der auch im Hellen zu sehen ist. Da ist er wie beknackt hinterher und anschliessend total zufrieden und ruhig.

Ich bin der Meinung das auch solchen Tieren eine entsprechende Auslastung und Anregung geboten werden kann. Man muß sich eben auch selber etwas rühren und überlegen was einem als Möglichkeit einfällt um das zu erreichen.

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Hansini

@Früchtchen Kiwi @Seutedeern

Ich kann bei keinem Eurer Hund auch nur ein Fitzelchen Deutscher Jagdterrier entdecken. Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken ;-))

Bei beiden erkenne ich einen Tel Jack Russel, sonst nix.

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schwarze Kiwi

Hallo Hansini,

ich wünsche mir garantiert nicht das in meiner DJT mit drin ist ;)

Warum auch ?

Ich hatte mal n paar Fotos bei "Mischlinge" reingesetzt und dort gefragt was hier gemeint wird was in meiner kleinen mit drin ist.

Ein User sagte auch deutscher Jagdterrier, daraufhin recherchierte ich ein wenig im Netz.

Dieses Bild hier so finde ich sieht meiner Kiwi schon ziemlich ähnlich:

http://www.strenge-spn.de/mediac/400_0/media/IMG_3431_01.JPG

Naja wie dem auch sei,

wenn einer mag wär es dennoch schön wenn mir jmd. kurz meine Fragen noch beantworten könnte ;)

LG

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Hansini

Wie gesagt, ich sehe nix vom Jagdterrier. Eher Jack Russel, Dackel, Spitz.

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Edit: Sorry, das hier ist ein Megaroman :D

Hallo FrüchtchenKiwi :winken:

Zu deiner Frage was das Vorstehen angeht: das machen viele Hunde. Auch unser Border-Mix steht vor - bei Mäusen. Das ist hündisch/wölfisches Verhalten, Füchse tun das auch - bei manchen Hunden ist es eben verstärkt weil es gewollt wurde und deswegen gezielt mit solchen Eigenschaften gezüchtet wurde.

Stöberhunde sind Hunde, die frei in einem Gebiet laufengelassen werden bei der Jagd. Dabie können sie "vom Stand" geschnallt werden, also der Schütze lässt den Hund von seiner Position aus laufen und das Tier bewegt sich in einem mehr oder weniger großen Radius um diesen Stand. Oder die Stöberhunde werden mit einem "Treiber" mitgegeben, der ebenfalls durch den Wald stapft. Auch hier ist der Hund selbstständig.

Ziel ist es immer, das Wild aufzuschrecken, aber nicht panisch zu machen. Panische Tiere kann man nicht gut schießen ;) Also muss der Hund viel Lärm machen, damit das Wild halbwegs cool seinen derzeitigen Platz verlässt. Schnelle Fluchten sind ungeeignet, daher müssen die Hunde für Stöberjagd maximal mittelgroß sein - hochbeinige Hunde wie Vorstehhunde sind zu schnell (ich schreibe hier, wie es sein SOLL, nicht wie es immer ist - leider :( )

Spurlaut heißt, der Hund wittert eine frische Fährte und folgt ihr laut bellend.

Diese Jagdmethode erfordert keinen genauen Gehorsam, sie müssen 'eigentlich' nicht abgerufen werden denn es ist zumeist kein Mensch in der Nähe ;)

Hansini:

ich gebe dir recht, in vielen Jägerhaushalten werden dem JT nicht mehr Dinge geboten als jagen in der Saison. Den Rest der Zeit gibt es teilweise Zwinger (mit anderen Terriern zusammen meistens) oder eben Haushund.

Der DJT meiner Bekannten ist ausserhalb der Jagd ziemlich cool, er kommt überall mit hin, fährt viel im Auto mit und den Rest macht er normale Spaziergänge. Nicht üppig, wirklich nicht. Scheint ihm aber zu reichen. Gut, er ist und bleibt ein Terrier... :D

Viele Jäger nutzen ihren Terrier nebend der Stöberjagd auch zum Schweißeinsatz. Kleinere Nachsuchen nach verletztem Wild, die großen, langen machen ja meist Schweißhunde. Die Ausbildung dazu ist ein Muss, wenn man den Hund jagdlich anerkannt führen will, dann kostet er weniger Steuer und die Jagdhaftpflicht übernimmt den Hund ohne zusätzliche Kosten - Hundehalterhaftpflicht entfällt dann.

Kamalii:

Du hast ja recht, man sollte die JT nicht alle über einen Kamm scheren. Ich hab auch von einer Hündin gehört, die einfach super war, toll ausgebildet, gehorsam - und absolut unbrauchbar für die Jagd, weil sie keinen Bock drauf hatte. Dieser Hund war völlig falsch bei dem Jäger, und leider wurde sie von einer anderen Hündin getötet. :(

Aber was eben das Problem ist: man steckt nicht in dem Hund drin. Wenn man nun so ein Tier versehentlich bekommt - gut, dann muss man halt damit leben. Wenn aber jemand sich diese Rasse AUSSUCHT, der nicht bereit ist zu akzeptieren was er da an der Leine hat ...

Bei euch ging es gut. Aber wieviele Mensch-Hundeteams scheitern daran, dass der Hund jagd wie doof. Das Risiko zum Jagen ist bei einigen Rassen eben höher als bei anderen - wenn man das weiß und akzeptiert: Prima.

Wenn man das aber weis und sich denkt 'Ach, bei mir bestimmt nicht!' und nicht einmal in Betracht zieht, dass der Hund TROTZ aller guten Vorsätze ein Jagdmonster wird - sorry, dann hat derjenige einen Tritt in den Allerwertesten verdient.

Nichts anderes will ich hier mit meinen Romanen schreiben ;)

Es sind Jagdhunde par excellance. Tolle Jagdhunde, tolle Hunde insgesamt. Aber eben JAGDhunde.

Wer mit dem Gedanken spielt sich diese Rasse zuzulegen, der sollte immer einen Notfallplan dabeihaben: was ist, wenn er mit MT, Fährte, Dummytraining, Agility... IMMER noch an der Leine bleiben muss? Wenn er immer noch abdampft sobald die Leine ab ist? Kann ich damit leben?

Wenn nicht: andere Rasse suchen :)

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  • 7 Monate später...
Paulchen13

Hallo zusammen,

Paula meine DJT-Dame lebt seit 5 Jahren bei mir und wird nicht jagdlich geführt. Paula läuft (da wo es geht ) fast immer ohne Leine und hört super =)

Ich bin mit meiner kleinen "wahnsinnigen" Maus schon mit 8 Wochen in die Hundeschule gegangen und möchte meinen kleinen Wirbelwind für nix mehr in der Welt hergeben. Paula mag nicht so gerne andere Weibchen :think: - da sucht sie ganz klar aus wen sie mag und wen nicht, aber wenn ich sie durch Such- und Ballspiele, lange Sparziergänge auspowere, ist sie ein ganz normaler Hund ( na ja ....etwas verrückt ist sie schon;) )

Ich habe mich bewusst für diesen kleinen agilen verrückten Hund entschieden.

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Das letzte was der djt brauchen kann sind Leute die ihn nicht gebrauchen.

Man tut weder der Rasse noch dem Einzeldem Hund ein gefallen wenn er nicht im Gebrauch steht.

Grüsse Alex

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