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Interessante Feststellung


hansgeorg

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Sie schaute mich mit aufgerissenen Augen an und hat nur noch in voller Panik seinen Namen geschrien.Er hat sofort abgebrochen und ist zurückgekommen.

Diese Panik kann man nicht vortäuschen.

Lg Birgit

könnte da nicht genau DER Unterschied liegen zwischen Panikrufen und meinem stinksauren Rufen bei Merlin - würde auch zu Sabine's Gedanke passen - Hund riecht förmlich das Ärger in der Luft liegt (in meinem Fall) im anderen Fall riecht er Panik - zurück zum "Rudel"

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hmmm... Ich denke auch, dass es viel von dem Hund selbst abhängt.

Wenn ich jetzt mal drüber nachdenke, fällt mir z.B. auf, dass ich bei Shelly solche *wichtigen* Kommandos eigentlich meistens normal bzw. in tieferem Ton (halt ernst) spreche. In bestimmten Situationen würde sie sonst nicht auf mich hören bzw mich nicht ernst nehmen. Vielleicht liegts teilweise am DSH, ich weiß es nicht. Aber mit Sicherheit auch viel an der Inkonsequenz der anderen Familienmitglieder, bevor ich Caren kennenlernte.

Natürlich spreche ich auch ruhiger freundlicher Stimme mit ihr, aber das dann meist in Situationen, wo es um "nichts" geht (wenn wir irgendwo zu Besuch sind und sie sich irgendwo hinlegen soll o.ä.)

Bei Jacky hingegen, der ja auch ein kleiner Schisser ist und etwas ängstlich, rufe ich eher freudig. Und locke ihn gleichzeitig mit Leckerli. (er läßt sich von sowas noch beeindrucken)

Die Unterscheidung der Stimmlage zwischen den beiden Hunden geht bei mir schon automatisch... :Oo

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Bärenkind

Ja, das eine riecht nach Ärger und das andere nach Gefahr...!

Schütten wir denn da unterschiedliche Chemie aus?

Ist das nicht alles Adrenalin und damit Buttersäure? Oder schwadroniere ich hier mit Halbwissen rum, da naturwissenschaftlich eine Niete?

Bök

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Ich denke auch in Richtung dem , was Ömnes beschrieben hat.

Hunde machen doch immer das, was für sie den momentan angenehmsten Reiz auf sie ausüben läßt.

Gebe ich meine Komandos stets freundlich (aber bitte nicht als Gesäusle auffassen, sondern in bestimmtem, überzeugtem Ton, mit dem Gedanken im Kopf....ich freu mich DASS der Hund mit Sicherheit kommt)......reagiere aber auf ein Ignorieren stets,konsequent und unmittelbar, indem ich ihm einen Reiz nachschicke, der höher ist, als der, der von seiner momentanen Beschäftigung ausgeht, dann wird er das verknüpfen, dass es für ihn wichtig ist sofort zu reagieren.

Jedoch kann ich mich allein im Umgang das Zusammensein mit mir durch viele Möglichkeiten von Haus aus so reizvoll machen, dass dies selten nötig ist.

Gebe ich ein Komando mit wenig Überzeugung und einer Erwartungshaltung...............bin mal gespannt, ob der jetzt hört........dann meine ich, spürt der Hund das und wird, je nach momentanem Interesse Handeln. Mal kommt er, mal nicht. Leg ich mehr Überzeugungskraft in meine Aufforderung, mache ich ihm die Entscheidung leichter.

Ich kann auch von Anfang an die Komandos mit einem sehr hohen Reiz belegen, so dass sie sehr wichtig für den Hund werden.

Ich kann an der Reizschwelle des Hundes arbeiten, was Ablenkungen betrifft.

Ich kann selber aufmerksam und konzentriert im Zusammensein mit demHund sein, aber auch mal inkonsequent, mies drauf, müde....nachsichtig. Das alles wirkt sich in irgendeiner Form aus.

Ob das nun mit Intelligenz zu tun hat.........einem besonderen Sinn.......oder einfach den ständigen Erfahrungen, die der Hund im Zusammenhang mit mir und den Komandos macht, beruht.......... :???

Eine Intelligenzleistung wäre für mich zb., wenn ein pubertärer Menschenbengel seinen Eltern zeigt, wie brav er sich an die Heimkommzeit gehalten hat, brav im Bett verschwindet........und, wenn sie alle schlafen, danach aus dem Fenster wieder abdüst zu seinen Freunden.

Solch intelligentes, berechnendes Verhalten hab ich aber bei Hunden noch nicht beobachtet.

Wenn meine Hunde auf die Couch gehen, wenn ich nicht da bin, dann bewerte ich dieses zb ganz anders, weil der Hund im Hier und Jetzt lebt, nicht die Vergangenheit in seine Entschidungen einbezieht, und auch nicht die Zukunft...sondern immer auf momentane Reize unmittelbar reagiert.

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Oder schwadroniere ich hier mit Halbwissen rum, da naturwissenschaftlich eine Niete?

:o:whistle :whistle :whistle :whistle :whistle

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wimette

Ich denke,das es eine Mischung aus allem ist, und natuerlich,,erlerntes" Verhalten.

Wisst Ihr was mein Hund macht, wenn ich ihn wuetend rufe(das mache ich ab und an wenn Kunden dabei sind).....Ruf im verschaerfem,,Sauerton"......mein Hund spendet mir einen mitleidigen Blick.....dreht sich um und zeigt mir elegant sein Hinterteil! Ist doch ne klare Ansage...oder? Wimette

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Kugeltroll

Also ich muß ja gestehen dieses Problem nicht zu kennen. Allerdings rufe ich Luke immer bei seinem Namen und lasse kurz darauf ein "Hier" folgen. Wenn er nur seinen Namen hört reagiert er meistens auch nicht darauf, oder kuckt nur mal kurz um sich dann wieder interessanterem zuzuwenden. Wenn ich dann, selbst noch so leise mein "hier" zwitschere, kommt er sofort, da muß ich nur in den aller seltesten Fällen "energischer" werden. Ich denke mal, dass die Hunde die nur ihren Namen hören vielleicht gar nicht unbedingt wissen, was sie jetzt zu tun haben, wenn sie nur ihren Namen hören... Und so erst an der "energischeren" Stimme hören, dass sie vielleicht mal gucken sollten was da bei dem Menschen abgeht.

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Bärenkind

Ich hab es schon so verstanden, daß es um das Ranrufen ging. Also ein Hier oder Komm oder so. Nur den Namen rufen, bedeutet für mich eh nur, daß Aufmerksamkeit für das nachfolgende Kommando erreicht wird. Anhand des Namens können Hunde ja nicht wirklich wissen, was wir von ihnen wollen, es sei denn, wir geben danach ein Sichtzeichen. ;)

Hierzu hat Mark auch mal im News Blog einen Artikel geschrieben.

http://www.polar-chat.de/blog/der-name-des-hundes-hundeerziehung/

LG Anja

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Huskyfreund

"....dreht sich um und zeigt mir elegant sein Hinterteil! Ist doch ne klare Ansage...oder? Wimette "

Ja das ist eine klare Ansage, es ist eine klare Beschwichtigungsgeste.

Hunde nehmen mehr aus unseren Gesten war als wir denken. Wieso ist der Hund bei uns lieb aber bei der Oma die eine Stunde aufpaßt nicht?

Hunde die nie kontakt mit Menschen gehabt haben werden auch nicht kommen wenn man sie freundlich ruft.

Alles ist erlehrntes Verhalten, aber sie merken wann die Komandos ernst gemeint sind.

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