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Hundehaltung nur für Arbeitslose und Selbstständige?


sans_douleur

Empfohlene Beiträge

Hansini

Zudem sehe ich es auch so, optimale Bedingungen wo Leute von Auslastung und Erziehung keinen Ahnung haben, ist für den Hund auch nix.

Sabine

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Maya war 2x 8 Stunden in der Woche allein.In der Mittagspause (2 1/2std)

ging es immer lange raus..Oft kam dann aber Yasee mittags nach der Schule

zu Dir.

2x die Woche war sie "halbtags" im Tierheim wo sie her ist

und wo sie alles kennt, und lief dort als Küchenhund mit.

Als Dicke dazu kam hab ich schon mit meinem Freund zusammen gewohnt,der

Schicht arbeitet,was heißt dass sie nur noch 4 Stunden allein waren..

und mal ehrlich..von Luft und Liebe leben auch unsere Hunde nicht ;)

Ihr Futter will schon verdient werden.

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aawurz

Naja ich griff mit diesem Satz den Kommentar von oben auf von wegen glücklicher HUnd wenn Liebe da ist.

Deswegen meinte ich das ein Hund der gelernt hat ein paar Stunden alleine zu bleiben und danach und davor vernünftig ausgelastet ist und auch im Gehorsam steht, eher glücklich ist, als einer wo jemand den ganzen Tag zu Hause ist und z.B: vor dem TV sitzt den ganzen Tag.

Sabine

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Hansini

@Sabine

Ich bezweifle, dass die meisten Hunde von Menschen, die zehn Stunden ausser Haus sind vollkommen ausgelastet sind. Ausnahme, sie haben Hundesitter etc.. Andererseits ist es sehr schwierig. Ich hätte es bei einem acht Stunden Job nicht gekonnt.

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CaneLoni

Wir haben unsere Loni vorgestern aus einem privaten Tierheim geholt, ursprünglich kommt sie aus Spanien.

Loni ist 3 Jahre alt und hat ein Problem mit den Hinterbeinchen, deshalb bekommt sie eine Vitamin B -Kombination und viel Bewegung mit mir. Demnächst werde ich sie auch einer Hundephysiotherapeutin vorstellen damit ich lerne wie ich sie richtig massieren und mit ihr üben kann. Ich habe momentan Ferien, aber in 2 Wochen muss ich auch wieder in die Schule, täglich bis etwa 14.00.

Nun haben wir schon jemanden, der sich bereit erklärt hat, mit Loni vormittags oder Mittags mal spazieren zu gehen und wir wollen auch noch eine zweite vertrauenswürdige Person suchen, falls erste einmal ausfällt.

Aber natürlich müsste Loni so oder so auch mal 4 Stunden plus,minus alleine bleiben können.

Sie scheint damit jetzt schon kaum Probleme zu haben, denn wenn ich mal kurz raus gehe, über die Straße zum Bäcker o.ä., macht sie keinen Mucks. Klar, wenn sie den Schlüssel im Schloss hört, steht sie schon freudig mit dem Schwänzchen wedelnd vor der Türe.

Rein gefühlsmäßig habe ich schon ein bisschen Bauchweh, dass ich meinem Hund zumute ein paar Stunden am Tag alleine zu bleiben. (Natürlich hat sie Bewegungsmöglichkeiten, ca. 90m² und viel Spilezeug). Aber ich liebe sie und es macht mich so glücklich meine Freizeit mit dem kleinen Wesen verbringen zu dürfen.

Und wenn man von manchen Leuten hört: Der arme Hund, alleine eingesperrt, das ist doch nicht ok. ......... ja, dann habe ich wieder ein wahnsinnnig schlechtes Gewissen Loni gegenüber und frage mich, ob ich zu egoistisch gewesen bin, sie in mein Leben geholt zu haben. :-(

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aawurz

Naja wenn Du es nicht kannst, dann musst Du es sein lassen.

Ich habe die Erfahrungen gemacht, das ein Hund der ausgelastet ist, und zwar nicht nur mit drei Stunden spazierengehen, sondern mit Kopfarbeit, Fährte, (muss nicht professionell sein) Unterordnung, usw. froh ist wenn er sich dann mal ein paar Stunden ausruhen kann.

8 Stunden am Stück find ich auch viel, aber bei mir ( und nur davon kann ich ja sprechen) habe ich mittags ne Stunde Zeit für Beschäftigung. Die muss natürlcih gut durchdacht sein.

Habe meinen Hund mal mit der Kamera gefilmt, und ausser von Sofa zu Körbchen, zu Sofa zu Teppich und immer wieder dort ne halbe Stunde schlafen hat er nix gemacht.

Das nenn ich entspannte Stunden.

Sabine

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elfenfall

@ Ian: Volle Zustimmung!

Wobei ich zuweilen glaube, dass es ein Zeichen für größere Tierliebe ist auch mal zum Wohle des Hundes auf einen zu verzichten anstatt sich auf Gedeih und Verderb einen Hund anzuschaffen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund für den sich keiner interessiert, im Tierheim besser aufgehoben ist, als bei einem vollzeit berufstätigen Menschen.

Und selbstverständlich haben Berufstätigkeit mit voller Einbeziehung des Hundes in die Freizeitaktivitäten und die erwähnten optimalen Bedingungen in Form von "permanenter" menschlicher Gesellschaft ohne Einbeziehung des Hundes in den Familenverbund miteinander zu tun.

Ich glaube nicht, dass auch nur einer der Welpen, die unsere Nachbarn schon verschlissen haben, in dieser Familie "glücklich" oder auch nur halbwegs artgerecht untergebracht waren.

Wohingegen unsere 3 Tierschutzhunde mit der Situation ganz zufrieden scheinen. Denn auch wenn wir mal den ganzen Tag zu hause sind, legen die sich in hin und pennen. Vll. fühlen die sich aber auch beobachtet und unterlassen deshalb jedweden Unsinn, denn sie sonst in unserer Abwesenheit verzapfen würden :klatsch: Wobei sie dann sehr schlau zu werke gehen, denn sie hinterlassen niemals Spuren :respekt:

LG

Andrea

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Wölfin

Irgendwo muss ja das Geld fürs Futter und co herkommen.

Ich bin ehrlich, ich sehe das nicht ganz so eng. Nicht jeder hat die möglichkeit in der Mittagspause nach hause zu kommen und den Hund zu beschäftigen oder seine Stunden runter zu setzten, damit Hundi nicht so lange ist.

Blacky ist unter der Woche, sobald ich wieder Schule habe, auch öfter bis zu acht Stunden alleine. Sobald mein Freund oder ich nachhause kommen, gehts aber erstmal raus, morgens die erste Runde ist auch immer 30- 45 min. lang.

Muss ich lernen oder sonstwas, kümmert sich mein Freund um Blacky, im prinzip ist es so, sind wir zuhause, kümmern wir uns um Blacky. Jeden Tag gibt es auch keine Aktion, trotzdem ist mein Hund ausgelastet und es geht im gut. Einmal die Woche gehts auf den Hundeplatz und einmal die Woche zum Mantrailing.

Ich denke, es gibt soviele Berufstätige Menschen mit Hund, wo der Hund auch relativ lange allein ist. Trotzdem geht das, den Hunden gehts teilweise besser als bei Menschen die 24 Stunden am Tag um den Hud herum wuseln.

Wenn man sich die Zeit nimmt und auch den willen hat, dann geht auch eine Vollzeitstelle mit Hund sehr gut zu organisieren.

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Hansini
Naja wenn Du es nicht kannst, dann musst Du es sein lassen.

Ich habe die Erfahrungen gemacht, das ein Hund der ausgelastet ist, und zwar nicht nur mit drei Stunden spazierengehen, sondern mit Kopfarbeit, Fährte, (muss nicht professionell sein) Unterordnung, usw. froh ist wenn er sich dann mal ein paar Stunden ausruhen kann.

8 Stunden am Stück find ich auch viel, aber bei mir ( und nur davon kann ich ja sprechen) habe ich mittags ne Stunde Zeit für Beschäftigung. Die muss natürlcih gut durchdacht sein.

Habe meinen Hund mal mit der Kamera gefilmt, und ausser von Sofa zu Körbchen, zu Sofa zu Teppich und immer wieder dort ne halbe Stunde schlafen hat er nix gemacht.

Das nenn ich entspannte Stunden.

Sabine

@Sabine

Bei einem Hund wie Felix hättest Du es sicher auch nicht gekonnt. Deshalb habe ich, ihm zuliebe, die Arbeitszeit etwas reduziert, auch wenn ich mich ein wenig einschränken musste.

Was denkst Du, was ich getan habe? Spurensuche, Mantrainling, Dummyarbeit, Agility, Clickertraining etc..

Ich habe das auch nicht auf Dich bezogen. Du bist wenigstens Mittags für den Hund da. Wenn ein Hundesitter kommt, ist das auch OK.

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Hansini

Ich denke, es gibt soviele Berufstätige Menschen mit Hund, wo der Hund auch relativ lange allein ist. Trotzdem geht das, den Hunden gehts teilweise besser als bei Menschen die 24 Stunden am Tag um den Hud herum wuseln.

Wenn man sich die Zeit nimmt und auch den willen hat, dann geht auch eine Vollzeitstelle mit Hund sehr gut zu organisieren.

Wobei ich genug Hundehalter kenne, die voll berufstätig sind (andere natürlich auch), wo das nicht der Fall ist.

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