Mark 9. April 2009 Teilen 9. April 2009 Man liest es (auch hier im Forum ) immer wieder -> kaltgepresstes Futter. Was genau versteht man darunter? Was genau ist kaltgepresst (das Futter oder einzelne Futterbestandteile, wenn ja welche? oder beides)? Link zu diesem Kommentar
Olga & Percy 9. April 2009 Teilen 9. April 2009 ja, das will ich auch mal wissen. Also, her mit eurem Wissen Link zu diesem Kommentar
Jenna 9. April 2009 Teilen 9. April 2009 Das steht hier , denn Ricky hat es sehr verständlich erklärt. die Suche nach dem ultimativen Trockenfutter - kaltgepresst - Seite 3 L.G. Maja Link zu diesem Kommentar
Mark 9. April 2009 Autor Teilen 9. April 2009 Und darf ich ein Futter kaltgepresst (rein rechtlich) nennen, wenn nur (als einziger Bestandteil) das Öl selbst kaltgepresst ist? Link zu diesem Kommentar
gast 9. April 2009 Teilen 9. April 2009 Ich kenne mich zwar rechtlich nicht sonderlich aus, aber ich würde nein sagen. Es geht ja nicht vorwiegend um die Inhaltsstoffe dabei, sondern um die Verarbeitung dieser. Wenn man sich das Futter mal anschaut... das hat ja auch schon eine ganz andere Konsistenz. Und das hat nichts damit zutun, dass das verwendete Öl kaltgepresst ist, sondern weil es mit weniger Hitze verarbeitet und gepresst wurde. Auch interessant... Link zu diesem Kommentar
Mark 9. April 2009 Autor Teilen 9. April 2009 Auch interessant... Ist es ... bleibt die Frage: Was bezeichnet kaltgepresst in Bezug auf Hundefutter genau? Und sofern der "Presssvorgang" gemeint ist, wie hoch ist die Kerntemperatur? Interessant ja nur für die "hitzeempfindlichen" Vitamine und / oder Bioflavonoide. Viele, die das Wort kaltgepresst hier erwähnen, mögen vielleicht gar nicht wissen, was genau damit gemeint ist und / oder welche Rückschlüsse das ermöglicht. http://www.markus-muehle.de/naturnahfutter.htm Bei welcher Temperatur gepresst? Link zu diesem Kommentar
Wuff 10. April 2009 Teilen 10. April 2009 Lupovet presst bei 38° mit "aquapress" Link zu diesem Kommentar
gast 10. April 2009 Teilen 10. April 2009 Eigentlich heißt doch dann "kaltgepresst" nur: nicht erschossen und dann noch erschlagen. Zitat :lupovet-Nahrung wird nach (hygienisch notwendigem) Kochen der Kohlenhydrat- und Proteinquellen bei der ... oder Zitat real nature Die schonend getrockneten Ingredienzen werden aufwändig in der Mühle traditionell bei ca. 50° C kaltwassergepresst. Das heißt: Mit geringer Wärmebehandlung, ohne Dampfzufuhr - lediglich durch eine Matrize gedrückt und dadurch zu Pellets geformt. So ist gewährleistet, dass die Nährwerte der sorgfältig ausgesuchten Zutaten weitgehend erhalten bleiben. Über die Temperaturen, die auf die Rohwaren einwirken, schweigt man sich aus. Man könnte auch boshaft sagen, es wird auf Umwegen damit Werbung gemacht, daß man Energie spart. Für die Herstellung von Extruder-Futter ist m.M.nach nur technologisch ein höherer Getreideanteil nötig. Mais und Reis läßt sich zwar auch extrudieren (Popcorn, Puffreis...) aber ich könnte mit vorstellen, daß die Bindung für die anderen Zusätze nicht ausreicht. Kann mich aber auch total irren.... Link zu diesem Kommentar
Mark 10. April 2009 Autor Teilen 10. April 2009 Ich habe ja nicht ohne Grund dieses Thema eröffnet Da man ja doch nicht nur hier, sondern überall reges Interesse an Hundefutter hat, meist mehr als an der eigenen Ernährung, ist es meines Erachtens die Pflicht nicht den Weg anderer Hundeforen zu gehen (da sind nämlich alle gleich) und vermeintliche Weisheiten zu übernehmen, sondern zum Nachdenken anzuregen und auch mit Falschinformationen aufzuräumen. Ein erster Ansatz war die von mir gestartete Blog Reihe http://www.polar-chat.de/blog/category/ernaehrung-von-hunden/ Zurück zur Kaltpressung: Man muss sich natürlich vor Augen halten, dass es Vorschriften zur Hygiene und zur mikrobiellen Verunreinigung gibt. Damit ist auch klar, dass diese nur erreicht werden kann (was auch gut so ist), wenn entweder eine chemische oder thermische Behandlung stattfindet. Die tolle Kaltpressung ist letztlich nichts anderes als ... ja, richtig moorteufel: schon erschossen, aber nicht nochmal erschlagen Ich meine schon, dass wenn hier einige auf der Suche nach dem ultimativen Trockenfutter sind, dass zunächst das Wissen so weit erweitert werden sollte, bis man überhaupt in der Lage ist Vergleiche anzustellen bzw. Kriterien zur Beurteilung von Futter zu beurteilen. Und nicht nur hier, sondern in jedem anderen Forum, dass ich mir angeschaut habe übernimmt man ein "keyword" wie Kaltpressung, informiert sich jedoch viel zu wenig oder macht sich gar Gedanken um die Hygiene (... die ja nicht durch 40 oder 60 Grad Kaltpressung erreicht werden kann -> das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand). Die Frage, auf die sich die Verwendung von kaltgepresstem Trockenfutter reduziert ist also eher die Frage nach der Verdaulichkeit im Vergleich zu klassischer Futterherstellung. Link zu diesem Kommentar
Hansini 10. April 2009 Teilen 10. April 2009 Abgesehen von dem Pro und dem Contra. Ich kriege in Felix kein kaltgepresstes Futter rein. Dabei habe ich Markus Mühle (nicht so dolle, finde ich), Lupovet und Canis Alpha ausprobiert. Totale Fressverweigerung. Normalerweise fütter ich frisch, gebe aber regelmäßig etwas Trockenfutter. Wenn ich Fenrier, Orijen oder Platinum Natural fütter ist er hellauf begeistert. Woran kann das Mäkelige bei kaltgepressten Futtersorten liegen? Link zu diesem Kommentar
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