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Blutwerte beim Hund - Referenzwerte / Normalwerte


Mark

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Dobilein

Blutwerte von frisch ernährten Hunde können differieren.

Diese Hunde haben oft höhere Harnstoffwerte, oder die Eosonophilen sind erhöht.

Gut das stimmt.

Dobi's Harnstoffwerte waren etwas erhöht.

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  • 3 Jahre später...
Tamarysk

Mir hat ein Tierarzt mal gesagt; " Krallt Euch nicht nur an Blutwerten fest, .... wenn sie nicht gravierend aus dem Rahmen fallen, sind sie halt nicht an jedem Tag gleich.

Ihr lebt doch mit dem Hund zusammen, .... macht die Augen auf!"

Leichter gesagt als getan!i

Gruß Tammy

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  • 11 Monate später...
Jumanji

ähmm...bei Windhunden gibt es teilweise abweichende Normalwerte...

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  • 1 Monat später...

Bei jungen Hunden sind die Werte teilweise auch anders.

Und die Einheiten variieren von Labor zu Labor.

Das die Harnstoffwerte bei gebarften Hunden höher sind, würde mich aber stören, ehrlich gesagt...Betrifft das denn dann nur den Harnstoff oder auch das Creatinin und den Phosphor-Wert?

Ist mir in der Praxis so noch nich aufgefallen....

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Originalbeitrag

Das die Harnstoffwerte bei gebarften Hunden höher sind, würde mich aber stören,

Würde für mich bedeuten, dass zu Fleischlastig gefüttert wird und dadurch zu viel (giftiges) Ammoniak anfällt, das in Harnstoff umgewandelt wird...

Doof für Leber und Nieren.....

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Eben! Genau das stört mich auch!

Würde ich als Barfer nicht einfach so hinnehmen sondern versuchen zu ändern!

Für mich sind erhöhte Nierenwerte ein Horror und deswegen zu vermeiden!

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  • 2 Jahre später...
Jannis

Ich finde es völlig unlogisch, bei gebarften Hunden veränderte Blutwerte zu tolerieren. Wenn die Werte aus der Norm fallen, stimmt doch ganz offensichtlich etwas mit der Ernährung nicht.

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Mara3

Ich finde es völlig unlogisch, bei gebarften Hunden veränderte Blutwerte zu tolerieren. Wenn die Werte aus der Norm fallen, stimmt doch ganz offensichtlich etwas mit der Ernährung nicht.

 

Was meinst Du, wo die standardisierten Normwerte herkommen?

Logisch: Fertigfutter-Labor-Hunde

 

Vielleicht sind auch die diese Ausgangswerte "falsch"? 

 

Bei Menschen werden Blutwerte nach Mann - Frau - Kind unterschieden. Beim Hund sollen Terrier, IW, Dogge, Dobermann und Collie ALLE die gleichen Normwerte haben? Völlig unlogisch ... Nebenher werden regelmäßig Normen künstliche verschoben um mehr in die "Behandlungsbedürftigkeit" zu zwingen - siehe Blutdruck für Menschen, Zuckerwert usw.

 

Niemals dürfen Blutwerte das alleinige sein - immer im Zusammenhang (Rasse, Alter, Bewegung vorher, Ernährungsart, Aufregung, Krankheitssymptome etc.). Dieses Interpretieren ist die große Kunst, sonst könnt ja jeder fix mal ein kleines Labor kaufen und Hunde "heilen".

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  • 1 Jahr später...
Trial_new

Hi

(einmal abgestürzt, daher nicht mehr ausführlich)

@Mara: deine Aussage
 

Zitat

 

Was meinst Du, wo die standardisierten Normwerte herkommen?

Logisch: Fertigfutter-Labor-Hunde

 

ist bisschen dünn. Viele Werte wurde aus Labortieren gezogen, die in der Tat idR mit Fertigfutter gefüttert wurden, Das heißt aber nicht, dass die Studien von der Feu-Industrie gesponsort wurden (wie man es oft liest) oder dass die Werte völliger Unsinn sind.

Da es meines Wissens auch keine Studien gibt, wie die Bedarfe geBARFTER Hunde sind, bleibt dem BARFER also auch nichts anderes übrig, als sich an den Werten zu orientieren. 

 

Die Aussage (@U), dass gebarfte Hunde andere Werte haben steht wo? Wer hat das untersaucht? Welche Werte sind anders?

 

Allgemein Referenzwerte:

die sind laborabhängig und nicht vergleichbar. Vergleichbar sind lediglich Werte die Werte eines Hundes beim selben Labor zur selben Uhrzeit mit gleichen Vorbedingungen.

Referenzwerte über alle Rassen (wie es die Regel ist) sind mit Vorsicht zu genießen. Ebenso sind Alter, Geschlecht, Zyklusstatus etc. einzubeziehen,

 

LG Trial

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  • 5 Jahre später...
Laursen

Hej,

 

in den Zoos werden die Tiere in der Regel älter als in Freiheit.

Für diese Regel gibt es wenige Ausnahmen.

Das ist logisch, weil man versucht, den Wildtieren eine optimierte Umwelt zu geben und dazu gehört auch das Futter.

 

Bei den Blutwerten ist die Frage doch immer, was man wann misst.

Bei uns Menschen ist zu erwarten, dass ein berufstätiger mehr Energie verbraucht, wie ein Pensionist, der keine Hobbys hat.

Deshalb war es früher normal, dass Pensionisten übergewichtig wurden und dann Diabetes 2 bekamen.

Heute ist in den menschlichen Lebensmitteln so viel Zucker versteckt, dass wir uns auf Dauer vergiften.

Dabei geht es viel weniger um süßes, der schädliche Zucker wird versteckt.

Limonade, Ketchup, Mayonnaise, Fertigpizza etc.

Der Zucker macht Produkte-treu, einfacher Test, Cola mit Zucker schmeckt besser als Diät-Cola.

 

Die Barfer haben richtig erkannt, dass eine individuelle Diät am Besten ist.

Leider fehlt es an Referenzen, den bei den Wölfen geht es beim Fressen mehr um das Überleben, wie um eine gesunde Ernährung.

Das führt zu Verwirrungen und seltsamen Behauptungen.

 

Es gibt Zahlen beim Blut, die man mit Medikamenten verändert hat.

Hier weiss man, ab wann es gefährlich wird.

Es gibt Zahlen, da geht es um Glauben.

Beispiel Salz.

Ein gesunder Körper verträgt unglaubliche Mengen an Salz.

Salz führt zu Bluthochdruck und die Nieren müssen viel arbeiten, also eine Belastung für jeden Körper.

Ein gesunder Körper kann Stress Ausgleichen, ein Kranker ist schon belastet und verträgt keinen zusätzlichen Stress.

Die normale Salzmenge in unserem Essen ist nicht für kranke Menschen geeignet, auch deshalb schmeckt es im Krankenhaus nicht immer gut.

 

Die Blutwerte zeigen alles an, was wir Einnehmen und wie der Körper damit umgeht.

Absolute zahlen kann es nicht geben, vieles ist wie Salz, ein kurzfristiger Stress, der keine Dauerwirkungen hat, bei einem gesunden Körper.

Bei Bluthochdruck ist Salz eher ein Gift, weil der Körper ernsthaft gestresst wird aber ohne Salz kein Leben.

 

Paracelsus hat sinngemäß gesagt: Alles ist Gift, nur die Menge macht, ob etwas giftig ist oder nicht.

Fertigfutter von guter Qualität entspricht dem Essen in unseren Krankenhäuser, es ist optimiert und soll ein langes, aktives Leben geben.

Brot kann das bei Menschen auch, vor allem, wenn es nicht nur Brot und Wasser gibt (Skorbut).

Die idealen Blutwerte sind ein Ideal.

Sie sollten angestrebt werden.

Aber es gibt auch Lebensqualität, deshalb bekommen meine Hunde Essensreste.

Die Menge macht, ob das giftig ist, oder nicht, auch beim Hund.

Die Blutwerte werden immer von dem beeinflusst, was man einnimmt.

Darum bleibt ein Ideal auch immer ein Ideal, so lange die Lebensqualität ein lebenswertes Leben bedeutet, werden wir uns alle irgendwann vergiften.

Es ist ein Glück, dass wir unseren Kindern nicht alles vererben, die Schwermetalle im Blut behalten wir zum Glück, es sei denn, wir vergiften uns zu früh.

 

Also fehlt es uns an Wissen und Langzeitstudien, diese Studien sind teuer.

Deshalb sind Essen und Blutwerte manchmal Religion.

Man glaubt, man an weiss nicht.

Zum Beispiel dass Wölfe Äpfel fressen.

Äpfel sind auch für Hunde gesund, über die Menge wird gestritten.

In Mitteleuropa gibt es in den Wäldern keine Äpfel, weil die Römer mit dem Züchten angegangen haben.

Unsere Wölfe wären ausgestorben, wenn sie auf Äpfel angewiesen gewesen wären.

Macht die Äpfel aber nicht ungesund.

 

MfG

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