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Von der Strasse auf die Couch


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Hallo Shunkawin{ habe ich das richtig geschrieben?)

Hallo Nicole

Eure Motivation in allen Ehren, aber ihr schreibt hier Ihr wollt keine Leute unterstuetzen

die Geld aus Lebewesen ziehen.

Dann bitte sofort aufhoeren Fleisch zu essen oder gar Milch oder Kaese und schon gar keine Eier mehr

auch Fisch bitte meiden und unsere Hunde muessen dann Vegetarier denn die Hundefutterindustrie macht jedes Jahr Milliardenumsaetze.

Und wer bezahlt die vielen Vorstaende und Rechtsbeistaende diverser sogenannter Tierschutzorganisationen, die grossangelegten Aktionen zur Rettung der Tiere in Spanien ,Ungarn usw.

Nicht falsch verstehen aber viel Hundeelend wird ausgenutzt von shrupellosen Geschaeftemachern und die Vermehrung dieser Tiere nimmt kein Ende

Und wenn ich dann Sonntags Nachmittags Tiere suchen ein Zuhause gucke und mir anschaue wie die Moderatorin Hunde die sie weder kennt noch eine Zeitlang beobachtet hat als liebe Familienhunde anpreist ( ist superlieb ,vertraegt sich aber nicht mit anderen Hunden oder kleinen Kindern :[ ) dann kommt mir die Galle hoch. Aber was solls die Einschaltquote stimmt mal wieder.

Wenn dann von diesen Leuten Zuechter als Vermehrer dargestellt werden, dann kann ich richtig sauer werden. Das Zuechter mit dem Verkauf von Welpen Geld verdienen ist nicht schaendlich sondern auch die Arbeit der Zuechter ist ihr Geld wert.

Und wenn ein Mensch von seinem Hund ueberfordert ist dann liegt das nicht am Zuechter sondern an der Tatsache das der Mensch sich selbst ueberschaetzt hat.

Ein guter Zuechter ist fuer seine Welpenkaeufer auch nach Jahren noch ansprechbar wenn es Probleme gibt.

Zucht macht Freude, die Entwicklung gesunder Tiere zu beobachten,glueckliche Menschen mit Ihrem Hund das Haus verlassen zu sehen.

Freundschaften die zwischen Zuechter und Kaeufern haeufig ueber ganz Europa verteilt entstehen.

Ja dann ist Hunde zuechten eine Arbeit die befriedigend und sehr schoen ist.

Problemloesung gehoert dazu

Und ich glaube das der Nettogewinn aller Hundezuechter dieser Welt(nicht Vermehrer)

geringer ist als das Einkommen der Leute im Spendengeschaeft.

LG Wotan

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Susanne + Aila

Hallo,

einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen hat immer Vor- und Nachteile.

Wir haben uns damals für den Tierschutz enschieden, um unseren Hund vor der Tötungs-Station in Ungarn zu bewahren.

Ich denke nur oft, daß je mehr Leute sich für den Tierschutz einsetzen umso weniger ändern diverse Vermehrer und Tierquäler ihr Verhalten, denn es findet sich ja doch immer wieder jemand (auch wenn noch so ungeeignet), der diesen Hunden ein zu Hause bietet.

Immer öfter werden jedoch seriöse Züchter angegriffen, die eigentlich nur den Gesunderhalt der jeweiligen Rasse und die gute Vermittlung ihrer Welpen in den Vordergrund stellen.

Wenn mich heute also jemand fragen würde ob ich mich noch einmal für einen "Gebrauchthund" entscheiden würde wüßte ich keine Antwort.

Wir haben mit unserer Aila Glück gehabt, sie ist sicherlich nicht fehlerlos und auch beileibe nicht der "ideale" Hund, aber wir können mit ihren Macken leben, genauso wie mit den unsrigen.

Vieles hätten wir über Hunde vielleicht noch nicht einmal gelernt, wenn Aila nicht so schwierig gewesen wäre (Angst vor Artgenossen, Jagdtrieb bis zur Besessenheit, keinerlei Bindungsgefühl usw.)

Gott sei Dank ist sie kerngesund, an den anderen Problemen konnten und können wir arbeiten.

Meine Schwiegereltern hingegen haben einen Hund aus dem südlichen Tierschutz.

Obwohl wir vor den typischen südlichen Krankheiten gewarnt haben, entschieden sie sich dennoch für einen dieser Hunde.

Fazit:

Die Organisation war nicht seriös, der Hund hat starke Leishmaniose und kam damals nicht vollständig geimpft und mit starkem Befall von Dermodex-Milben nach Deutschland.

Der Hund hat meine Schwiegereltern schon mehrere Tausend Euro gekostet, sie sind eigentlich völlig überfordert mit der ganzen Situation.

Ist das wirklich Tierschutz ??

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Hallo Wotan,

Ich habe auch extra geschrieben das sich dies sicher nicht auf alle Hundezüchter beziehen soll aber schwarze Schafe gint es sicher überall ob im Tierschutz oder in der Zucht....

Ich bin auch kein Fan von der Sendung "Tiere suchen ein zuhause", aber es gibt genauso verantwortungvolle Vermittler von Hunden die wirklich Hilfe brauchen wie es sicher auch Züchter gibt ....

Auch ein Hund aus zweiter Hand oder von der Strasse oder wie auch immer muss zu den zu ihm "passenden" Leuten genau wie auch ein Welpe aus Züchterhand ...

Schwarze Schafe gibt es wie gesagt auf beiden Seiten.... ich habe lediglich meine persönliche Meinung geäußert, das ich für mich keinen Hund vom Züchter nehmen würde...

Meine Eltern tun dies zum beispiel und sind zufrieden damit so soll es jeder tun, wie er es für richtig hält... ich würde es halt nicht tun ;)

jedem seine Meinung ... ;)

Also ich wollte keinen Züchter persönlich angreifen sondern nur meine persönliche Meinung äußern ....

Lg Nicole

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In einem anderen Thread wurde schon mal darüber geschrieben: Hund aus dem Tierschutz oder vom Züchter.

Das muss Jeder für sich alleine entscheiden.

Ich würde nie einen Züchter unterstützen.

Denn ich weiß nicht, was an der "Arbeit" Hunde zu züchten schön sein soll???

Wer ist überhaupt Züchter, das ist ja wohl keine Berufsbezeichnung?

Wer fragt die Mutterhündin, ob sie auch so viel Spass an Zucht/ Geburt hat?

Wir hatten immer Hunde aus dem Tierschutz und nie Probleme mit diesen Hunden, sondern sie haben uns nur Freude gemacht.

Eine Freundin von mir, sie ist in diesem Forum, hatte mal eine Signatur, der es nichts mehr hinzuzufügen gibt:

"Wenn ich König von Deutschland wäre, würde ich die Hundezucht so lange verbieten, bis alle Tierheime leer wären!"

Aber, wie ich schon anfangs geschrieben habe, es muss Jeder für sich selbst entscheiden.

LG Conny und Jule

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Shunkawin

Hallo Wotan,

meinen Namen hast Du richtig geschrieben aber leider garnicht gelesen was ich geschrieben habe :??? , sollte das aus meiner Feder stammen? Wüsste ich nicht wo ichs geschrieben hab.

@ Nicole , stimme Dir nochmal zu

Hi Conny,

kann mich auch noch dunkel an den Spruch erinnern :holy: gefällt mir grad in dem Zusammenhang auch wieder gut.Aber wie Du sagst, jeder wie er mag, solange es nicht auf Kosten anderer geht.

Wünsche Euch allen noch ein schönes Restweihnachten und liebe Grüße

Dagmar mit ihrem Tierheimhund Gina

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Hallo zusammen,

ich habe einen Hund aus dem Tierheim, wenn mich jetzt jemand fragen würde nach einem Jahr, nochmal Hund aus TH würde ich es verneinen.

Wir haben einen Hund der angeblich eine Mischung zw. Dogge und Boxer ist, hmmm, mittlerweile hab ich von einigen Leuten gesagt bekommen, schau dir das Gesicht an, da ist kein Boxer oder Dogge drinne, eher nen Am. Stafforth, oki, Bobi is nun bei uns ER BLEIBT auch, aber die Probs die ich mittlerweile mit ihm habe werde ich in einem anderen Thread schreiben. Das TH hat uns den Hund wirklich aufgeschwatzt, wirklich... Sie wollten das wir ihn gleich mitnehmen, keine Vorkontrolle nix, als wir sagten wir schlafen nochmal drüber sagte die Dame er passt doch hervorragend zu ihnen usw.

Wir haben ihn Abends dann um 22.30 am nächsten Tag abholen können, sollten sogar sonst müsse er auf ne Pflegestelle und das wollten wir ihm nicht antun...

Vor unserem Mix hatten wir nur Dalmatiner vom Züchter, da wusste ich wo sie herkamen und hab keine "katze" im Sack gekauft.

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Ich würde nie einen Züchter unterstützen.

Dann dürftest du nie einen Hund haben der bei Menschen geboren wurde - sondern nur Hunde besitzen deren Eltern auf der Straße leben.

99% der Hunde in unseren Tierheimen sind doch vom Vermehrer oder Züchter. Irgendwann wurden sie alle *produziert* weil es toll ist mal sowas zu sehen, oder weil man sich Züchter nennt oder weil man einfach nur Geld mit ihnen verdienen wollte.

Ich finde somit unterstützt man doch solche Menschen, wenn auch nicht direkt. Denn auch wenn man nur Hunde aus dem Tierschutz zu sich holt, hat doch in den meisten Fällen irgendjemand was an dem Tier verdient als es noch klein war.

Was die *richtige und ordentliche* Zucht betrifft, ich finde es gut - es dient dem Rassenerhalt. Und jemand der z.B. gerne eine deutsche Dogge hätte, holt sich so oder so keinen Schäfermix (oder was auch immer) aus einem Tierheim... oftmals bleibt nur der Gang zu einem Züchter - hoffentlich zu einem guten Züchter.

Zum eigentlichen Thema - es ist doch egal woher man seinen Hund hat, ob nun Inland oder Ausland. Es gibt auch in D genügend Krankheiten die man sich ins Haus holt durch einen Tierschutzhund und wenn die Menschen sich nicht richtig informieren über den Verein bei dem sie sich einen Hund holen wollen - sorry, selbst schuld.

Vor knapp 8 Jahren als mein erster Spanier hier einzog war das mit den Krankheiten noch nicht so bekannt, aber heute kann man doch echt überall darüber nachlesen oder den Tierarzt fragen. Wer sich dann noch einen ungetesteten Hund aus dem Ausland ins Haus holt, tja, ich würde sagen - ärgerlich, aber da muss man durch.

Viele Grüße

Carmen

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Hallo an euch

Jetzt muss ich einmal halt /stop sagen.

Erstens werden die Hunde im Tierheim nicht vom Zuechter dorthin gebracht sondern von den Haltern aus welchen Gruenden auch immer.

Zweitens macht der Anteil an Rassehunden d.h. Hunde die irgentwann einmal mit Ahnentafel in einem bei einem Hundezuchtverband registriert worden sind einen verschwindend kleinen Teil im Tierheim aus und meistens ist die Vorgeschichte dieser Hunde ziemlich genau zu ermitteln.

Drittens kuemmern sich Rasseclubs haeufig selbst um die Vermittlung ihrer Notfaelle und viele Zuechter, und da kenn ich nicht nur einen von, bemuehen sich bei der Umplazierung eines Notfalles zu helfen.

Viertens, die meisten entstanden Mehrrassenhunde sind das Produkt irgentwelcher dummer Leute die mit ihrem Hund ja nur einmal Baby's machen wollten.

Fuenftens, wer Schwangerschaft und Geburt eines Lebewesens als unzumutbare Belastung fuer Mensch oder Tier empfindet hat aus meiner Sicht ein wenig den Bezug zu aeusserst natuerlichen Trieben die jede Spezies am Leben erhalten verloren.

Wir haben Menschen die ihre Kinder und Tiere vergoettern siehe die Umsatzzahlen der anhaengigen Industrien

und wir haben Menschen die Wegwerfkinder und auch Tiere produzieren.

Beides ist aus meiner Sicht krankhaft.

Jedoch ueber eine Sache wuerde ich mich zum Thema Hundezucht sehr freuen:

Ueberpruefung der Zuchtzwinger durch staatliche Organisationen,Sachkundnachweis ueber Haltung ,Genetik und vieles mehr als Zulassungsbedingungen

Zuchtkriterien aus wissenschaftlich,kynologischer Sicht und nicht als Statut diverser Vereinsmeier.

Und wenn man soweit geht das man einem Land das Toetungsstationen als Loesung seiner Tierschutzperobleme ansieht saemtliche Vorteile eines vereinten Europas zu streichen

Aber das sind Utopien, und was will man schon verlangen von einem Land dessen Bundesgerichtshof erst neulich -Im Namen des Volkes- das Schaechten von Tieren erlaubt hat mit der Begruendung Religionsfreiheit vor Tierschutz.

Mich stoert nicht die Tatsache das tierliebe Menschen Jahr fuer Jahr ihr Herz und Haus fuer die armen Wegwerfhunde oeffnen. Mich stoert die Art und Weise wie es dargestellt wird. Zuechter =Vermehrer und Tierheimfueller

Jeder Tourist der in Spanien einen Strandstreuner fuettert vermehrt diese Elend; weil nur Futterdruck und Platznot die rasante Vermehrung dieser Tiere eindaemmen wuerde.Wenn jeder Aktivist in einem solche Land sich fuenf solcher Hunde schnappen wuerde und tieraerztlich behandeln liesse, inclusive Sterillisation, dann wuerde diese Problem durch eine natuerlichen Zeitablauf eingedaemmt. Jeder der ein solches Tier aufnimmt entlastet die Regierung eines solchen Landes aktiv fuer den Tierschutz etwas zu tun.

Jedes Land welches die unkontollierte Einfuhr von Haustieren zulaesst oeffnet Hinterhofvermehrern die Himmelpforte ins Europaradies.

@ Shunkawin: Sorry hab da was durcheinander geworfen.

LG Wotan

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Hallo Wotan!

An deinem Beitrag ist wohl kaum zu übersehen, dass du Züchter bist! In gewisser Weise, so finde ich, hast du Recht, denn es gibt wirklich Züchter, die NUR für den Erhalt einer Rasse züchten(NICHT aus Erwerbsgründen etc.). Es gibt jedoch auch solche, und das sind meiner Meinung nach die meisten, die nur aus Profitgier diese Tiere missbrauchen!

Nehmen wir z.B. den ZüchterXY, er züchtet eine Hundrasse, die mehr als häufig ist, einen sogenannten Modehund. Diesen züchtet er natürlich aus "reiner Liebe" zur Rasse, natürlich "zur Erhaltung"..., wenn er dann pro Welpe noch 1200¤ kassiert, ist die Welt für ihn perfekt. Er hat durch das gedankenlose Vermehren dieser armen Hunde ordentlich Geld gemacht und wird dafür noch bewundert, da er ja die "Rasse erhalten" hat. Was in Zukunft mit dem Hund passiert, ist ihm egal, hauptsache, er hat schnellen Profit gemacht. Diese Einstellung ist es (wahrscheinlich auch was Carmen meinte oder?), die meiner Meinunng nach die meisten Züchter haben. Deshalb haben Züchter oft einen "schlechten Ruf".

Um auf einen weiteren Punkt zu kommen, den du angesprochen hast: die Hunde aus dem Ausland. Also, da bin ich überhaupt nicht deiner Meinung, denn ohne dich wohl je näher mit den Umständen dort und den leitenden Organisationen auseinendergesetzt zu haben, beschuldigst du hier Menschen mit einem Hund aus dem Ausland direkt oder indirekt die Tierquälerei in "Straßenhundländern" zu unterstützen. Dazu möchte ich Folgendes sagen: Die allermeisten Tierschutzorganisationen vermitteln Hunde ins Ausland, die in ihrer Heimat KEINE VERMITTLUNGSCHANCEN(also schon in Tierheimen sitzen bzw. Tötungsstationen)haben und führen GLEICHZEITIG Kastrations- und Aufklärungsprogramme durch. Zudem engagieren sich die allermeisten auch in der örtlichen Politik, sprich sie üben Druck auf den Bürgermeister etc aus. Jeder, der ein Tier von dort zu sich aufnimmt, unterstützt die Regierung also definitiv NICHT in der Tierquälerei, sonder gibt lediglich heimatlosen Tieren, die im Ausland oft von Hundefängern eingefangen oder abgegeben wurden, ein liebevolles zu Hause!

Hiermit will ich vor allen meinen Respekt ausdrücken, die einem solchen Hund ein zu Hause geben oder dies planen.

=):respekt:=)

Liebe Grüße, Anne

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mir fällt auf, sobald ein - und sei es noch so ein unverfängliches Thema- wie hier lediglich eine Buchempfehlung über Südhunde, sofort eine heisse Kontroverse auslöst.

Ich für meinen Teil habe mich für 2 Südhunde entschieden. Den ersten Hund habe ich über ein hiesiges Tierheim bekommen und dadurch angefangen, mich für die Problematik der Hunde aus dem Süden (aber auch anderen Teilen Europas) zu interessieren.

Und wie dort mit den Hunden umgegangen wird, wie sie teilweise gequält, gefoltert und wie sie getötet werden, hat mich zutiefst bewegt. Was bei uns als beispiellose Tierquälerei so dann u.wann in der Zeitung steht, ist dort allerorts an der Tagesordnung und völlig normal. Keine Zeitung würde dort dafür auch nur eine Zeile verschwenden, denn die Einstellung zum Tier ist eine völlig andere wie bei uns. Aus diesem Aspekt heraus habe ich mich deshalb auch bei meinem zweiten Hund für einen Südländer entschieden.

Sicher - es gibt sie - die schwarzen Schafe im Tierschutz, die "Strassenhunde" extra für unseren Markt züchten. Und ja, es gibt sie auch - schwer gestörte, traumatisierte und kranke Hunde, die über die Grenzen gebracht werden und dem neuen Besitzer unter Umständen seine ganze Kraft abverlangen oder hier wiederum im Tierheim landen, weil die neuen Besitzer schlichtweg überfordert sind.

Aber schaue ich mich doch mal bei " Züchtern" um: da gibt es doch welche, die in der Zeitung 2 oder mehr Hunderassen mit "liebevollen Familienanschluß" anpreisen. Es gibt Züchter, die Interessenten per Video die Welpen zeigen und man sich aufgrund dieser Bilder entscheiden muss. Die Kinderstube anschauen ist nicht....!!! Es gibt Züchter, die Bretter über einer ehemaligen Odelgrube öffnen und einen Welpen raus fischen. Oder jene, die bei Besuch eines Interessenten schnell die Welpen aus einem Kellerloch ins Wohnzimmer holen.....

Nun, auch hier gilt, dass viele dieser Hunde schwer gestört und nicht selten krank irgendwann den Weg zum Tierheim antreten.

Ergo, auch bei Züchtern gibt es schwarze Schafe, und das massenhaft. Genauso wie die Auswahl einer Tierschutzorga ist auch hier Fingerspitzengefühl u. Recherche des künftigen Hundebesitzers gefragt. Im übrigen,bei dem Satz: "ich züchte nur aus Liebe zu der Rasse " muss ich immer ironisch lächeln. Ein Züchter, und sei er noch so gewissenhaft, züchtet nur aus einem Grund: es geht um Kohle und nichts anderes.

Für mich persönlich käme immer nur ein Hund aus dem Tierschutz - woher auch immer- in Frage. Die Arbeit und Mühe mit den Second Hand Hunden lohnt sich für mich: zu sehen, wie sie nach und nach -oft nur in winzig kleinen Schritten -ihre Ängste ablegen, gaaanz langsam u.behutsam Vertrauen aufbauen u. schließlich voller schier unbändiger Lebenslust ihr Leben geniesen, ist für mich das Schönste, was es geben kann.

Nichts desto trotz kann ich natürlich nachvollziehen, wenn sich viele für eine Rasse entscheiden und sich an einen Züchter ihres Vertrauens wenden.

Ingrid

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