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Erinnerungen


hansgeorg

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hansgeorg

Hallo Renate,

da ich keine großen Ansprüche an meine Hunde stelle, und es mir genügt wenn sie das nötigste beherrschen, kann ich auch mit dem Thema ganz locker umgehen. Ich werde aber eins mit Sicherheit nicht tun, lügen damit andere sich besser fühlen. Das was ich berichtet habe sind meine Empfindungen, die natürlich subjektiv sind.

Einige objektive Beurteilung meiner Hundeerziehung habe ich allerdings auch, gezwungener maßen, schwarz auf weiß sozusagen.

Das waren keine Begleithundeprüfungen, die ohne Konsequenzen bleiben, wenn man sie nicht besteht.

Lg Hans Georg

Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.

(A. Einstein)

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Bärenkind

da ich keine großen Ansprüche an meine Hunde stelle, und es mir genügt wenn sie das nötigste beherrschen, kann ich auch mit dem Thema ganz locker umgehen.

Für mich liegt in dieser Aussage des Pudels Kern dieser Diskussion.

Jeder Mensch lebt mit seinem Hund/mit seinen Hunden anders. Das NÖTIGE ist für jeden etwas anders. Für den einen ist dies wichtig für den anderen das. Zudem hat jeder Hundebesitzer ja auch noch ganz indivituelle Wesenszüge, der eine ist von Haus aus ruhig und besonnen, der andere ist eher cholerisch veranlagt. Der nächste pustet Wattebäuschchen, der andere ist mehr der autoritäre Typ, der auch mal maßregelt.

Genaus ist es mit den Hunden. Der eine Hund muss ständig überall mit hin, in die Stadt, auf Feiern, in Restaurants. Der andere lebt ruhig im Rudel auf dem Hof und verlässt diesen nur für Runden in der Natur, fernab jeglicher Zivilisation. Der nächste ist ein ausgebildeter Rettugshund, der Menschenleben retten soll und auch mal Extremsituationen meistern können muß. Irgendwie logisch, daß da jeder anders ran geht und auch anders empfindet, oder?

Hier MÜSSEN unterschiedliche Ansprüche zugrunde liegen. Vermutlich lernen aber ALLE Hunde auf dieselbe Weise. Nur WIR sehen und formulieren es auf unterschiedliche Weise und nutzen diverse Wege, um ans Ziel zu kommen.

Mich juckt es relativ wenig, wenn Menschen anders arbeiten als ich, ihre Hunde anders halten als ich, so lange sie mich nicht dazu zwingen wollen, es genauso zu tun und so lange sie ihren Tieren kein Leid zufügen.

Anders ist das, wenn jemand ständig über Probleme klagt, daß dies und jenes nicht klappt und man hier nund dort wieder ärger hatte. Wenn ich DAMIT laufend konfrontiert werde, dann erwarte ich schon, daß zumindest über den einen oder anderen Tipp mal nachgedacht wird.

Wenn aber das Team glücklich ist, wozu dann bekehren???

Liebe Grüße

Anja

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Huskyfreund

Kann Anja nur zustimmen.

Wichtig ist bei allem ich muß auf meine Mitbürger rücksicht nehmen. Bei dem Rest halte ich es gemäß des Alten Fritz. In etwa: jedem das Seine.

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Bärenkind

So weit ich weiß hat jener gesagt, daß jeder nach seiner Facon seelig werden soll, was für diese Zeit sehr modern war, da normalerweise die Untertanen den Glauben des Herrschers zu übernehmen hatten. In diesem Fall ging es, meiner Erinnerung nach, um Katholizismus oder Protestantentum.

Einmal Klugscheißen für Fortgeschrittene ;) .

LG Anja

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hansgeorg

Hallo Bärenkind,

kein Widerspruch.

Ich schaue mir die eine oder andere Philosophie der Hunde-Erziehung an und habe eine Meinung dazu, die bringe ich zum Ausdruck. Dass ist alles!

Woran erkennst du dass ein Mensch-Hund-Team glücklich ist? :)

Wer vom Team wird diese Frag beantworten? ;)

Auf deine Antwort bin ich sehr gespannt.

Lg Hans Georg

Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.

(A. Einstein)

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Bärenkind

Hans Georg, ein gutes Team lebt harmonisch miteinander und das ist etwas, was man nicht messen, prüfen und benoten kann. Das äußert sich für mich auch nicht auf dem Hundeplatz, sondern auf dem Weg dahin oder davon weg...

Das ist etwas, was man spürt und sieht. Die Antennen dafür hat man, oder man hat sie nicht. Ein Hund bietet mir durch sein Ausrucksverhalten genug Möglichkeiten, die erkennen lassen, ob er mit seiner Welt zufrieden ist, oder nicht. Glücklich war vielleicht das verkehrte Wort.

Die Antwort auf die Harmoniefrage gibt mir der Hund. Nicht der Mensch! Viele Menschen sind glücklich und zufrieden, wenn sie ihre Hunde vermenschlichen können. Deren Hunde sind aber meist nicht glücklich. Und DAS sehe ich, ohne hellseherische Fähigkeiten zu besitzen.

LG Anja

LG Anja

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hansgeorg

Hallo Bärenkind,

gute Antwort, dem ist nichts hinzuzufügen!!! :respekt:

Lg Hans Georg

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Hallo!

Mal was zum Thema Wunschdenken und Wirklichkeit, Ansprüche und Verantwortung.

Echte Hunde brauchen uns definitiv nicht zum leben. Ein Revier, Artgenossen, Fressen, Fortpflanzen, fertig.

Mein Traum ist daher ein oder zwei echte Rudel Hunde, ein grosses Territorium, ein Hochsitz, ein Fernglas und dann gucken und staunen.

Ich will eines Tages das Gefühl haben können etwas zurückgeben zu können, von dem ich überzeugt bin, dass wir es aus reinem Egoismus genommen haben: Freiheit.

Die Wirklichkeit bedeutet sich zu entscheiden: Entweder ich halte heutzutage Hunde, oder ich lass es sein.

Dazwischen liegen die Ansprüche und die Verantwortung, die direkt miteinander gekoppelt sind.

Fakt ist: Willst du einen Hund Hund sein lassen, es reicht wenn er beim dritten Mal ein Hörzeichen ausführt oder eben auch nicht, es kommt auf Zuruf oder eben auch nicht, er knurrt, wenn man in die Nähe seiner Futterschüssel kommt.... alles klar.. kein Thema.. dann lebe mit ihm in einer eingezäunten Umgebung, ohne Kinder, andere Menschen oder andere Tiere (nicht mal das ständige an der Leine führen, stellt ausreichend Verantwortung da)

Jeden der Hundeführer, die diesen Anspruch haben stelle ich je nach Hund in drei Minuten eine Situation aus ihrem Leben, in denen der Hund out of control ist, beisst, wegrennt oder sich selbst verletzt.

Der Anspruch heutzutage MUSS ein anderer sein. Dieses MUSS sollte zu meinem eigenen WILLEN werden, oder ich gebe die Hundehaltung auf.

Das Hunde dem äusseren Erscheinungsbild nach "glücklich" erscheinen hat vorallem damit zu tun, dass sie zu den anpassungsfähigsten Raubtieren überhaupt gehören.

Fehler, die nicht bemerkt werden, weil man dem Hund nichts anzumerken ist, würden manch einem bei einem Tiger das Leben kosten.

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kuhhund

Ach , hier hat jemand "Das geheime Leben der Hunde " gelesen ?? ;)

Martina

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Hallo Martina?

Ist das ein Buch? Falls ja.. ich habe es nicht gelesen.

Es war meine Meinung, aber wenn die jemand teilt, dann freue ich mich immer.

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