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Zwei Ersthunde auf einmal


niggie_wiggie

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Nicole10

Hallo Niggie,

Ich hab ja noch nicht sooo viel zu diesem Thema hier gesagt, ausser, dass es MIR persönlich zuviel wäre...

Hier möchte ich nocheinmal anmerken, dass die kritischen Stimmen, Dir nichts böses wollen, allein in diesem Forum haben viele User schon eben solche Themen durch, mit eben solchen Sätzen "Niemals gebe ich den Hund wieder weg!"

Das erste was mir dazu einfällt ist Dieses Leider finde ich das Ausgangthema nicht, indem der User von fast allen Seiten darauf hingewiesen wurde, dass es denkbar nennen wir es mal "unglücklich" ist sich in seiner Situation einen Hund anzuschaffen! (Vielleicht findet es wer anders :??? )

Es gibt einige unglückliche Themen dazu!

Nun ist es doch wieder soweit, und für dieses Hund wird ein neues zu Hause gesucht :wall:

Niemand kennt Dich persönlich und kann dies beurteilen, aber ich denke, das sowas schon zu häufig erlebt wurde.

Und bitte entschuldige, eine Ausbildung abzubrechen, weil es JETZT ein Hund sein muss, dass ist gelinde gesagt Humbug.

Parallel dazu erinner ich mich gut an eine Geschichte hier aus dem Forum, dort ging es auch um einen Angsthund aus dem Tierschutz .... Seitenweise NEIN ich geb den Hund nicht wieder weg, und? einige Wochen später wurder dieser Hund durch einen bereits "fertigen" Labbi- Weimi" Rüden (glaube die Mischung wars) "ausgetauscht"...

Nur soviel vielleicht, um Dir zu helfen, auch dir kritischen Stimmen zu verstehen.

Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung FÜR DIE HUNDE!

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niggie_wiggie

Also noch einmal zum Abbrechen: Das gilt nur wenn der Hund da ist und es wirklich GROßE Probleme gibt. Ich will die Ausbildung nicht abbrechen, damit ein Hund einziehen kann. Ich zähle nicht zu den Leute, die Tiere weggeben, bloß weil sie ein paar Anstrengungen mit sich birngen. Das jemand deinen "Problematischen" Hund gegen einen "Fertigen" austauscht kann ich auch nicht befürworten.

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Nicole10

So hier nochmal was zum lesen für Dich Klick.... Wenn es Dich interessiert, kannst Du in der Suche nach Themen des Users suchen und sie Dir anzeigen lassen!!!

In meinem Augen ganz ehrlich ist bei Euch ein sehr schlechter Zeitpunkt Euch diese Hunde anzuschaffen!

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niggie_wiggie

Ich finde es traurig, was mit den beiden passiert ist, besonders der "ersetzte" hund tut mir leid :( . Ich möchte auch auf keinen Fall, dass uns das passiert.

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Hallo Niggie,

ich finde Nicoles Idee, Dir die Themen einiger User exemplarisch zu zeigen, wie sowas laufen kann sehr gut.

Darum will ich Dir einfach meine Erfahrungen mit meinem Hund schildern.

Vorab - er ist nicht mehr bei mir! Und das ist unendlich traurig für ihn und für mich.

Wenn Du einen Hund aus dem TS übernimmst, weißt Du nie, was Dich erwartet. Die Beschreibung der Orga sollte man mit allergrößter Vorsicht genießen, denn:

  • Die Hunde verhalten sich in ihrem neuen Umfeld - nach wochenlanger Eingewöhungszeit - meistens völlig anders, als auf den Pflegestellen.
  • Viele Orgas kennen die Hunde nicht intensiv genug, um wirklich stichhaltige Aussagen machen zu können, wie sich der Hund in dieser oder jener Situation verhält (z.B. weil sich solche Situationen auf der Pflegestelle gar nicht ergeben).
  • Leider gibt es auch Orgas, die hauptsächlich vermitteln wollen...

Mein Hund war ein "Wanderpokal", ging mehrere THs, wurde mindestens 2x vermittelt und wieder abgegeben und dann durch seine Pflegestelle an mich gekommen.

Beschrieben wurde er als "etwas unsicher" mit "etwas Beschützerinstinkt",... aber "an sich o.k." - bei den Vorbesitzern sei es schiefgegangen, weil sie "zu weich/lasch" gewesen seien.

Mit völliger Naivität geschlagen, bimmelten bei mir damals keine Alarmglocken! Kurze Proberunden in der Pampa und im nahen Städtchen verliefen völlig unauffällig - wir begegneten auch kaum jemanden und ChiChi war auch ob der neuen Situation sehr "reduziert".

Zu Hause angekommen zeigte sich, dass ChiChi extrem angstaggressiv war. Da tat sich ein Problemfeld auf, welches ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können!

Genau darin liegt (in der Rückschau betrachtet) das Hauptproblem:

Man kann sich als Hundeneuling gar nicht vorstellen und überreißen, was da u.U. auf einen zukommen kann (muss nicht so sein, ist aber leider möglich).

Ich habe 2,5 Jahre quasi ununterbrochen trainiert. Davon 1 Jahr Intensivtraining (mehrere Tage die Woche am Stück und tlw. länger) und dafür auch 2 Semester lang die Uni komplett schleifen lassen.

Damit mein Hund und ich das schaffen können, war's mir das auf jeden Fall wert.

Gereicht haben meine Bemühungen leider trotzdem nicht!

Am bitteren Ende musste ich erkennen, dass alles Bemühen und Training nicht ausreichten.

Ich konnte meinem Hund nicht die Führung und das Ausmaß an Sicherheit geben, was er hier mitten in der Stadt braucht. Es ist auch definitiv ein Umfeld, das er bestenfalls ertragen kann... Glücklich wäre er hier nie geworden.

Was ich Dir eingentlich sagen will ist folgendes:

Du weißt nie, wie der Hund drauf ist, der zu Dir kommt! Mit einem Hund kann man vieles erarbeiten. Bei zwei Hunden "mit Biographie" in Anfängerhänden halte ich es für ausgeschlossen.

Eine Ausbildung wegen einem Hund aufzugeben - bei aller Tierliebe - ist in der heutigen Zeit fatal und ein extremer Fehler. Das von vorneherein mit einzukalkulieren erscheint mir sehr unüberlegt.

Allein die 2 Semester kommen mir heute teuer zu stehen.

Ich kann und will Dir nicht sagen was Du tun oder lassen sollst - aber denke bitte sorgfältig darüber nach, ob es unbedingt gleich 2 TS-Hunde sein müssen.

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niggie_wiggie

Naja, erst einmal soll ja einer kommen. Den zweiten müssen wir nach Ankunft des Ersten klären, wir wollen zwar beide Hunde, aber wenn es mit dem ersten schon sehr schwer wird, können wir uns nicht noch einen holen. Danke trotzdem für den schönen Bericht.

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schwarze Kiwi
Nein. auf keinen Fall. Meine Mutter wird auch versuchen danach noch zwei Wochen Urlaub nehmen. Ich würde dann versuchen mit den Leuten von meinem Betrieb iwie etwas zu arangieren. Es MUSS dann funktionieren egal wie. Der Hund bleibt dann. Außerdem habe ich knapp 2 Monate "Sommerferien", kleine Information :D .

Es muss funktioneren, egal wie ???

Was heißt für dich EGAL WIE ?

Ich gebe selber zu das auch ich mir etwas blauäugig meine Kiwi geholt habe, ABER das erste um das ich mich VOR der Anschaffung gekümmert habe war

a) das der Hund finanziell "abgesichert ist (in meinem Fall habe ich meine Eltern gefragt ob sie im Falle des Falles Tierarztkosten übernehmen)

B) das mein Hund, falls er es nicht lernen sollte im Zweifelsfall NIE alleine sein mus (auch hier habe ich vorher meine Eltern gefragt, gerade weil ich momentan arbeitslos bin, sich das aber a auch wieder ändern kann habe ich sichergestellt das ich Kiwi im Zweifelsfall morgens zu ihnen geben und Abends wieder abholen kann)

ich finde DAS ist einfache das mindeste was man für einen Hund tun muss BEVOR er bei einem einzieht ;)

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niggie_wiggie

Also "egal wie" soll eigentlich heißen, dass ich eigentlich alles dafür tun würde, dass es funktioniert. Nicht im Sinne von Stachelhalsband und Co. sondern eher durch lernen irgendwie. Also finanziell ist alles eigentlich soweit "abgesichert". Ich setzte das in Häckchen, weil Wirtschaftskriese angesagt ist und man nicht weiß, was der Euro bald noch wert ist. Meine Mutter geht arbeiten und so haben wir genug Geld. Ich komme aber durch meine Ausbildungsvergütung für den Hund auf. Sollte das nicht ausreichen, hilft meine Mutter mit Geld aus. 30€ pro Hund (sollten es zwei werden) werden dann im Monat angespart für Tierarzt oder wichtige Anschaffungen, die dann teurer sind. Notfalls kann mein Vater auch bei der Hundebetreuung aushelfen, denn der arbeitet von zu Hause aus, wohnt aber nicht bei uns, sonst wär es ja einfach :P .

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