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Wieder einmal: die Qualität der Ausbilder


gast

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Bärenkind

Wenn etwas mehr Hundehalter etwas mehr Bauchgefühl und gesunden Menschen- und Hundeverstand hätten, dann gäbe es nicht so viele lausige Trainer, die hilflosen Kunden oder Mitgliedern ein X für ein U verkaufen könnten.

Trainer zu sein bedeutet nicht nur, mit Hunden arbeiten zu können, kreative und individuelle Problemlösungen zu finden und an den Mann oder die Frau zu bringen, nein, als Trainer sollte man möglichst Psychologie, Pädagogik und Tiermedizin studiert haben. Zusätzlich zu einer Ausbildung als Trainer natürlich.

Meine Grundlagen-Fortbildungen beim BHV waren fachlich sehr gut, ich werde aber das IHK-Zertifikat ganz sicher nicht machen, weil ich mir dort lediglich eine wissenschaftlich fundierte Theorie aneignen wollte, mir die Praxis, die der Verband lehrt, aber nicht zusagt.

In meiner ganzen Laufbahn bin ich bisher genau 2x nach meiner Qualifikation gefragt worden, in allen anderen Fällen wurde über Sympathie, Methodik und Mundpropaganda entschieden, ob man sich bei uns anmeldete oder nicht.

Eine solche einheitliche Hundetrainer-Uni fände ich genial. Wenn Ihr Euch trefft, Angelika und Paige, wäre ich gerne dabei :) .

LG Anja

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na denn, Angelika, da haste was angeleiert :D

Ein think tank im Juni in Fürth würde mir gefallen =)

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Wenn etwas mehr Hundehalter etwas mehr Bauchgefühl und gesunden Menschen- und Hundeverstand hätten, dann gäbe es nicht so viele lausige Trainer, die hilflosen Kunden oder Mitgliedern ein X für ein U verkaufen könnten.

.. aber einen Hund zu haben ist doch eine Modeerscheinung geworden , egal ob man dafür geeignet ist oder nicht , egal wie oder wo oder was , und wenn es sein muß evtl. sogar noch einen Hund aus dem Ausland, weil man sich ja dann gerade als sehr tierfreundlich ausgeben kann und daß dann damit Geld zu verdienen ist , in dem man Hundetrainer sich nennt, oder Hundetrainerschulen eröffnet ist doch wohl logisch , Geld ist Einkommen und damit kann man leben ..

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Itchi - Sunny
Wenn etwas mehr Hundehalter etwas mehr Bauchgefühl und gesunden Menschen- und Hundeverstand hätten' dann gäbe es nicht so viele lausige Trainer, die hilflosen Kunden oder Mitgliedern ein X für ein U verkaufen könnten.

.. aber einen Hund zu haben ist doch eine Modeerscheinung geworden , egal ob man dafür geeignet ist oder nicht , egal wie oder wo oder was , und wenn es sein muß evtl. sogar noch einen Hund aus dem Ausland, weil man sich ja dann gerade als sehr tierfreundlich ausgeben kann und daß dann damit Geld zu verdienen ist , in dem man Hundetrainer sich nennt, oder Hundetrainerschulen eröffnet ist doch wohl logisch , Geld ist Einkommen und damit kann man leben ..

Genau das ist der Punkt, den meisten geht es nicht um die Sache, sondern darum, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen!

Die Leute mit den Hunden sagen dann, ich bin doch in einer HS, da hört er, aber bei mir nicht?

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ein guter Anfang. Zeit wird es. Da ist alles vertreten, was Rang und Namen hat.

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Warum hast Du VOR der Ausbildung Deines Hundes diesen Ausbilder nicht nach SEINEN Zertifikaten gefragt???? Verstehe das nicht, denn sogar hier in Spanien, ab und an tiefestes Mittelalter, gibt es solche ausgebildeten Kräfte!

Ehe ich meinen Hund, oder besser gesagt, MIT meinem Hund in solch eine Ausbildung gehe, informiere ich mich VORHER.

Herzliche Grüsse,

Rodolfo

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Elmhexe

Hallo!

Im Grunde habt Ihr schon recht, auch ich sehe die momentane Hundeschulen und Trainer Situation sehr kritisch.

Aber ich möchte gerne mal wieder aufs Eingangspost zurückkommen.

Es ist nicht einfach -hier von uns aus- diese Situation- die Du sicher korrekt schilderst, zu bewerten.

Weißt Du genau, was der Hund vorher erlebt hat, wie er gelebt hat? Ein kleiner Mali (x) ist auch durch seine Umwelt schnell zu beindrucken und kann u.U anders reagieren, als wenn er z.B. als Welpe aus seiner Umgebung kam. Ja, jetzt mit 1,5 J sollte es nicht so sein, kann aber. Auch ein andertalb Jahre alter Hund, ist noch ein junger Hund.

Beispiel:

Aus meinem letzten Wurf ging ein Welpe mit vier Monaten an eine Familie mit Hund. Der kleine Rüde war hier absolut unauffällig, eher frech, vielfältig geprägt mit u.A Autofahren, Stadtgänge.

Nach 3 Wochen bekam ich ihn, mit dem Prädikat: Wesenskrücke und Wohnungspisser zurück.

Hier wieder, alles wie vorher. Frech wie Oskar, Stubenrein, Furchtlos zu allem.Ausflüge allein mit ihm, ohne Rudel, keine Probleme, Ausstellungsbesuche, Auto-/Anhänger fahren, Fremde aller Couleur und Altersklassen, andere Hunde.....etc er zeigte NICHTS! von dem Verhalten von dem uns geschildert wurde.

Mit 9 Monaten zog er zu super lieben Leuten um. Schon bei der Autofahrt (in seiner Box, mit seiner Decke), ging das Speicheln los. Von Stunde an viel er erstmal immer weiter in ein Loch.

Zeigte Ängstlichkeiten vor Allem und Jedem, alles war schlimm.

Er konnte plötzlich keine Treppen mehr gehen, machte wieder in die Wohnung, hatte Horror vor seiner Box, die er früher sehr mochte und immer bei offener Tür freiwillig aufsuchte.

Gott sei dank, haben seine Leute ihm alle Zeit, Geduld und Liebe geschenkt. Eine sehr kompetente Hundetrainerin gefunden, die seine Situation korrekt erkannt hat und auch die Richtigen Tipps gab. Ergänzend zu meinen Empfehlungen.

(Zu ihm sind es 7 Stunden Fahrt, die man nicht mal eben nebenbei macht).

Nach vier, fünf Wochen "taute" er langsam auf. Alles relativierte sich langsam. Bald war er "der Alte"

Auch seine Leute hätten auf uns schimpfen können. Böse Züchter, die nicht prägen. Wir hätten aber nichts, rein garnichts anderes machen können,es war absolut nicht vorhersehbar, wie er reagiert.

Ich will damit nicht sagen, daß es in der Mali-Situation auch so ist, nur eben, daß man nicht gleich

grundsätzlich auf Ausbilder schimpfen sollte. :so

LG

Tanja

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dieser Ausbilder hatte den Hund vom Welpenalter an und er wuchs bei ihm als sein eigener Hund auf.

Da erwarte ich doch mehr als einen 1,5jährigen Hund, der nichts kennt. ;)

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Warum hast Du VOR der Ausbildung Deines Hundes diesen Ausbilder nicht nach SEINEN Zertifikaten gefragt???? Verstehe das nicht' denn sogar hier in Spanien, ab und an tiefestes Mittelalter, gibt es solche ausgebildeten Kräfte!

Ehe ich meinen Hund, oder besser gesagt, MIT meinem Hund in solch eine Ausbildung gehe, informiere ich mich VORHER.

Es handelt sich dabei nicht um Paiges Hund, den sie zu diesem Menschen in Ausbildung gegeben hätte, sondern um den Ex-Hund des Ausbilders, den Paiges Freundin von diesem übernommen hat!

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