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Darf ein Hund Weintrauben fressen bzw. welches Obst überhaupt?


Julika-Hase

Empfohlene Beiträge

Bei Steinobst muss aber unbedingt der Kern raus, der ist ziemlich schädlich für Hunde (Blausäure) .

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da bei uns ja viel im Garten wächst, bedienen sich die Hunde zu den entsprechenden Jahreszeiten selbst. Ganz besonders gerne mögen sie Erdbeeren - die wir nicht mehr anpflanzen weil die Hunde eh immer schneller waren mit pflücken ;) , Himbeeren, Johannisbeeren und im Herbst Unmengen an Äpfeln und Walnüssen.... Brombeeren mögen sie auch hin und wieder, aber nicht so gerne wie Himbeeren. Stachelbeeren lassen sie auch in Ruhe (zu stachelig?) außerdem mögen sie gerne grüne Gurken.

Ansonsten grasen sie auch. Sie haben bestimmte Stellen im Garten, wo sie hin und wieder irgendwelche Wiesenkräuter pflücken.

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Bei Steinobst muss aber unbedingt der Kern raus, der ist ziemlich schädlich für Hunde (Blausäure) .

Wenn sie ihn zerbeißen (würden) wäre er schädlich, ja. Blausäure ist auch im Leinsamen enthalten, in ähnlichen Konzentrationen, der aber Hunden meist unbedenklich verfüttert wird.

Ich stelle mich auf jeden Fall nicht an den Feldrand und entkerne Kirschen und Pflaumen für zwei große Hunde. Die Pflaumenkerne kommen so alle zwei Tage als Sammelbestellung hinten raus.

LG, Karin!

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Manne
Manne, kennst du den Spruch:

"Warum leckt sich ein Rüde an den Eiern?...Weil er´s kann!"

Genau so is das mit Obst und Gemüse.

Wenn ein Hund zu dick wird - dann nicht oder weniger.

Wenn wir nur das essen würden, was unbedingt nötig ist - wär das nicht ein freudloses Dasein?

So ganz ohne Kohlenhydrate...da wird man z.B. stänkerig! s010.gif

Ich habe nichts gegen Gemüse gesagt. Lesen!

Nur weil jemand eine andere Auffassung von Ernährung hat als andere, muss man ihn nicht diffamieren. Ich bin halt der Überzeugung, dass Zucker in der Hundeernährung nichts zu suchen hat. Kohlenhydrate kommen über das Gemüse.

Viele Menschen würden auch besser weniger Zucker essen. Es schadet definitiv ihrer Gesundheit.

Aber man hat sie ja gezielt abhängig vom Zucker gemacht.

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Manne' kennst du den Spruch:

"Warum leckt sich ein Rüde an den Eiern?...Weil er´s [i']kann[/i]!"

Genau so is das mit Obst und Gemüse.

Wenn ein Hund zu dick wird - dann nicht oder weniger.

Wenn wir nur das essen würden, was unbedingt nötig ist - wär das nicht ein freudloses Dasein?

So ganz ohne Kohlenhydrate...da wird man z.B. stänkerig! s010.gif

Ich habe nichts gegen Gemüse gesagt. Lesen!

Nur weil jemand eine andere Auffassung von Ernährung hat als andere, muss man ihn nicht diffamieren. Ich bin halt der Überzeugung, dass Zucker in der Hundeernährung nichts zu suchen hat. Kohlenhydrate kommen über das Gemüse.

Viele Menschen würden auch besser weniger Zucker essen. Es schadet definitiv ihrer Gesundheit.

Aber man hat sie ja gezielt abhängig vom Zucker gemacht.

So ist das immer, wenn man was aus dem Zusammenhang nimmt und dann gewisse Zeit später separat liest...

Es geht doch nicht darum, ob jemand Zucker dem Futter zusetzt.

Aber ein normalgewichtiger, gesunder Hund nimmt doch nicht Schaden, wenn er etwas Obst futtert.

Man muß doch den Nährstoffgehalt in Relation zum "Zucker" sehen.

Enzymatisch werden ja andere Kohlenhydrate auch in "Zucker" umgewandelt... Es hgibt ja alle möglichen Zucker - nicht nur den weißen Haushaltszucker, den man (ich meine nicht dich - eh du´s jetzt wieder falsch verstehst...)so gemeinhin vor Augen hat.

Zum Beispiel

* Milchzucker: („Laktose“, „Sandzucker“) in der Milch vorkommend, ist ein Zweifachzucker aus Glucose und Galactose. In der Pharmakologie häufig als Grundlage für Tabletten dienend. Wird von vielen Menschen, besonders Nichteuropäern, nach dem Säuglingsalter genetisch bedingt nicht mehr verdaut und führt dann oft zu Diarrhoe.

* Raffinose : nicht süß schmeckender Zucker, kommt in vielen Pflanzen vor.

* Traubenzucker (auch Glucose oder Dextrose genannt): Wird aus Stärke hergestellt und ist als Einfachzucker der Grundbaustein vieler Mehrfachzucker. Kommt im Stoffwechsel des Menschen als sogenannter Blutzucker vor und ist neben Fruchtzucker einer der Hauptbestandteile des Honigs (22 bis 41 %).

* Fruchtzucker (auch Fructose genannt): Einfachzucker und Grundbaustein vieler Mehrfachzucker. Ist neben Traubenzucker einer der Hauptbestandteile von Honig (27 bis 44 %).

* Zuckeralkohole: als Zuckeraustauschstoffe verwendet. Zuckerabbau bei Verdauung langsamer, als normaler Zucker. Bedeutsam für nicht insulinpflichtige Diabetiker z. B. Sorbit, Xylit, Mannit und Maltit.

* Trehalose: kommt im Stoffwechsel verschiedenen Pflanzen und Pilze und auch in der Hämolymphe vieler Insekten vor

* Stärkezucker: alle aus Stärke (z. B. Maisstärke) hergestellten Zuckerarten, u. a.: Isoglucose, Stärkesirup, Glucosesirup Maltodextrin; in der Industrie zunehmend verbreitet, häufige Alternative zu Zucker.

* Maltose, Malzzucker: Aus Stärke gewonnener Zucker, der bei der Produktion von Alkohol zum Einsatz kommt.

* Melezitose: Dreifachzucker, der im Honigtau (Ausscheidungsprodukt verschiedener Blattläuse) enthalten ist. Dadurch kommt diese Zuckerart auch im Waldhonig vor.

* Invertzucker: Durch Hydrolyse (Inversion) von Saccharose entstandenes Gemisch, halb aus Traubenzucker (Glucose), halb aus Fruchtzucker (Fructose).

* Isoglucose: (auch „Glucose-Fructoseesirup“, „High fructose corn Sirup“), in Getränken und Obstkonserven verwendet, ein durch Stärkeabbau gewonnenes Produkt, dass zu ca. 51 % Glucose i. TS und 42% Fructose i. TS besteht. Vorwiegend aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt.

( hier rauskopiert )

Muß das denn so´ne Haarspalterei geben?

:D Der letzte Satz war nur eine Stichelei wegen deiner fettigen "Diätrezepte" und garantiert nicht böse gemeint - also: locker bleiben!

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Manne

Ohne grossen wissenschaftlichen Schnickschnack und hohle Worte:

Es geht im Prinzip, egal welche Zuckerart, immer um die Insulinproduktion. Und zuviel Insulin macht Hungergefühle. Und zuviel Hungergefühle machen zwangsläufig fett. Basta.

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kuhhund

Ich habe zum Glück noch keinen gebarften Hund gesehen, der fett ist.

Sogar meine Cleo, die dazu neigt. :)

Und das Basta am Ende des Satzes ist sehr schick. :zunge: Aber nicht wirklich ein Argument.

Irgendwie willst Du nicht begreifen, daß es um ein wenig Obst geht. Lies mal, was die Border von Pia sich mal eben so nebenbei noch aus dem Garten holen. Die sind aber auch ganz sicher nicht fett.

Ich finde so Korinthenkacker Diskussionen immer furchtbar nervig. :Oo

Hunde dürfen bestimmte Obstsorten fressen, können, aber müssen nicht, und der Hund von Manne bekommt keines. Das stand schon vor x-Seiten fest und damit wäre das Thema seit 45 Stunden durch.

Grüsslis

Martina mit Cleo & Yuma

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  • 2 Wochen später...
Mama Cass
da bei uns ja viel im Garten wächst, bedienen sich die Hunde zu den entsprechenden Jahreszeiten selbst. Ganz besonders gerne mögen sie Erdbeeren - die wir nicht mehr anpflanzen weil die Hunde eh immer schneller waren mit pflücken ;) , Himbeeren, Johannisbeeren und im Herbst Unmengen an Äpfeln und Walnüssen.... Brombeeren mögen sie auch hin und wieder, aber nicht so gerne wie Himbeeren. Stachelbeeren lassen sie auch in Ruhe (zu stachelig?) außerdem mögen sie gerne grüne Gurken.

Ansonsten grasen sie auch. Sie haben bestimmte Stellen im Garten, wo sie hin und wieder irgendwelche Wiesenkräuter pflücken.

Das macht unsere Cassy auch. Ich hab mich zwar köstlich amüsiert, als sie sich die ersten Erdbeeren geklaut hat, (zuerst wollte sie frisch gezupfte aus der Schale holen und als ein scharfes Nein kam, ist sie wie ein Pfeil auf das Beet geschossen und hat sich zielstrebig eine schöne rote Beere geschnappt, um dann mit ihrer Beute querfeldein durch den Garten zu flüchten), aber ich war zugleich auch etwas besorgt, da ich mir nicht sicher war, ob sie das mit ihren grade mal 10/11 Wochen schon verträgt. Nun, es ist nichts passiert und da wir beim nächsten Annäherungsversuch an die Beeren nicht mehr so ein Tamtam gemacht haben, hat sie noch eine oder zwei geholt und gut war's. Der nächste Versuch ging in die Johannisbeeren, die allerdings noch grün waren. Haben ihr aber wohl nicht geschmeckt, also sind die auch erst mal sicher vor ihr. Nächster Angriff erfolgte auf die Kirschen, erst die vom Boden und dann direkt von den tief hängenden Zweigen. Die Steine schluckt sie zum Glück ganz runter. Äpfel hat sie auch schon vom Baum geholt, einmal drauf gebissen und ausgespuckt. Bäh, schmeckt nicht! Klar, die sind ja auch noch klein, grün und hart. Mittlerweile begnügt sie sich wieder damit, Gras raus zu reißen, um irgendwie an die Wurzeln und die Erde zu kommen. Manchmal denke ich, dass wir vermutlich Heilerde im Garten haben. Da müssen unglaublich gute Mineralien drin sein, die sie sich auf diese Weise zuführt. Also verlassen wir uns mal so ein ganz kleines bisschen auf die Instinkte unseres Stubenwolfs und behalten sie aber wachsam im Auge, um notfalls eingreifen zu können. ;)

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