Va Bene 9. Oktober 2006 Teilen 9. Oktober 2006 Dalmatiner haben das Problem mit der Taubheit wenn Pigment im Innenohr fehlt. Das Ganze kann man schon verhindern, indem man Plattendalmatiner (das sind die, die schon mit einem meist größeren Fleck zur Welt kommen) verpaart. So geschehen bei meinem ersten Wurf. Diese Hunde bekommen dann keine VDH-Papiere, weil der VDH eben viel wert auf Schönheit legt und das ja ein Makel darstellt. Mir war es wichtiger, dass die Hunde gesund zur Welt kommen.Was diesen Wurf betrifft, war er nicht geplant. Aysha ist gedeckt worden, obwohl sie weit über der Zeit war und obwohl ich die Besitzerin gewarnt habe, dass sie noch gut riechen könnte. Doch der Rüde war schneller. Ich hatte die Wahl abtreiben zu lassen mittels Vollkastration, was mit hoher Wahrscheinlichkeit Inkontinenz zur Folge gehabt hätte oder eben austragen. Natürlich warten viele Hunde im Tierheim auf neue Besitzer, aber die Leute, die sich für einen Welpen entscheiden, gehen nicht in ein Tierheim. Ich selber habe früher auch Hunde aus dem Tierheim geholt, aber mit 2 Kindern fühlte ich mich mit einem Welpen, den ich selber erziehen konnte wohler. Gottes Wille wie kann man sowas heut zu Tage noch machen . Von wegen "Plattendalmi....", alles Qautsch Dalmis sind eine tolle Rasse aber haben noch tollere Genetischeprobleme. Ich weiß seeeehr gut wovon ich spreche, habe einem der ersten Dalmis die in Deutschland gehörgetestet worden sind (damals bei 100db) gehabt. Die turbulente Zeit in den Züchterkreisen des Dalmi Clubs habe ich miterlebt und somit kann ich aus Erfahrung nur sagen, wer nicht unter VDH/FCI züchtet spielt nicht mit ofenen Karten! Wir Züchten Australian Cattle Dogs(VDH/FCI) die den Dalmatiener in Blut haben(nur ein Tröpfchen). Unsere Zuchttiere werden natürlich BEAR getestet und nicht nur. Unsere Welpen werden bereits mit 8 Wochen alle audiometrisch bei 80db getesten und erst dann abgegeben! Hier gibt es die Liste der Tierärzte die es machen: http://www.kft-og-kreis-neuwied.de/Tierarzte/Audiometrie/audiometrie.html Du kannst meiner Meinung nach vielleicht 150,-€ pro Welpe nehmen. Am besten, nimmst Du dann das Geld und Deine Hündin auch sofort zum Tierarzt und lässt sie sterilissieren. Ich wünsche Dir und den Welpen vieeeel Glück. Link zu diesem Kommentar
bluedestiny 19. Dezember 2006 Teilen 19. Dezember 2006 hallo, also ich finde 450 und auch 380 für einen mischling schon viel.... wir haben für unseren berner mit stammbaum 1000 bezahlt, inkl. 50 für evtl. krebsuntersuchungen, die dann über den verein gehen. für unseren mischling dackel-terrier haben wir 50 bezahlt. er war 12 wochen und 1x geimpft (nicht vom züchter, sondern vom ersten besitzer übernommen, der auch 50 ebezahlt hatte). alles andere hab ich selbst gemacht. also für einen mix, der super sozialisiert ist und gesund, wäre ich bereit für 200 bis max 250 zu bazahlen. was nicht heisst, dass ich einen mix weniger wert finde als einen rassehund. gruss ivonne Link zu diesem Kommentar
COPYKILLER79 2. Mai 2007 Teilen 2. Mai 2007 Hallo Ich habe diesen text hier mit viel begeisterung gelesen und habe dann doch noch nen paar fragen die hier gut reinpassen also ich muß sagen ich habe den hund auch geschenkt bekommen und haben jetzt das übel das wir 5 kleine süße mischlings hoppels haben das prob war ist man hat es unserer nelly noch nicht mal angesehen das sie tragend war argh naja nun mal zur frage ich lese immer was von 150 - 350¤ was kostet tierarzt pro welpe und wieviel fressen die das soviel für 8-10wochen an geld zusammen kommt mfg Copy Link zu diesem Kommentar
Renate 2. Mai 2007 Teilen 2. Mai 2007 Hallo Copykiller, wäre schön, wenn du dich unter der Rubrik *Sich besser kennen lernen* ein wenig vorstellt! Link zu diesem Kommentar
Jasminx 2. Mai 2007 Teilen 2. Mai 2007 Huhu, muß jetzt auch noch mal was sagen, auch beim Tierschutz/Tierheim bekommt man Welpen...sh. meiner z.B. Da muß ich also nicht bei einem Vermehrer kaufen sondern kannst einem Welpen evtl. das Leben retten oder eine schöne Zukunft geben.. Wenn der Tierschutz 250 Euro nimmt, finde ich das absolut OK weil damit auch anderen Hunden für Kastration etc. geholfen werden kann und die Kosten evtl. gedeckt werden. Für einen Mischling 450 oder 380 Euro auszugeben, finde ich persönlich auch viel. Wenn es umgewollt geschieht, OK, aber wie oft liest man aus PRIVATER HOBBYZUCHT? Das muß ja wohl nicht sein. Meine Freundin hat Ihren Junghund, damals Welpen auch aus angeblicher Hobbyzucht, wenn ich heute mal die HP betrachte, die kannte sie damals nicht, werden da jeden Monat Mischlinge angeboten...Somit auch ein Vermehrer, zwar auf einem schönen Hof, mit Elterntieren etc. aber jemand der gewerbemäßig Mixe verkauft. LG jasmin Link zu diesem Kommentar
visitor 3. Mai 2007 Teilen 3. Mai 2007 Hallo, ich finde eine Vermehrung aus mangelnder Aufsicht oder mit dem oft angeführten Grund: der Hund ist so ein Schatz, das sagen alle und alle wollen auch so einen Hund.... oder : der Tierarzt hat gesagt, wenigstens ein mal decken lassen, bevor kastriert wird.... oder wie meine Nachbarin, die ihre schon untypisch aussehende Jack von einem Rüden aus dem Dorf decken lassen wollte weil die eine gleiche Zeichnung im Gesicht hatten und sie das soooo schön fand.....schon sehr fragwürdig. Die Meinung, das die Hunde nur aufeinander hucken müssen und schon ist die Welt in Ordnung und es gibt süße Babys....na ja. Diese Leute sollten mal Wotans Berichte lesen! Wie oft haben die Leute einfach unterschätzt, was an Arbeit auf sie zu kommt, und ich bin jedesmal erstaunt, welche Preisvorstellungen unterwegs sind und tlw auch noch erfüllt werden. Und wenn nicht? Werden dann alle behalten? Auch die Theorie, das Mischlinge grundsätzlich gesünder sind, ist m.E. weder bewiesen noch bestätigt, nur wenn eine Mischung "glücklich" ist, fällt das Augenmerk darauf, wenn sie unschön oder ungesund ist, sieht jeder drüber weg, da ja kein standartisiertes Bild im Kopf vorhanden ist. Letztens sah ich eine Mischung Schnauzer/ Westi? der Hund hatte verkrüppelte Gliedmaßen...war schon operiert worden, Prognose: wird nicht sehr alt...auch ein "Ups"? Besonders fragwürdig ist, wenn "neue Rassen" kreiert werden, die für viel Geld auf den Markt kommen, und eigendlich niemand weiß, welche Merkmale und Rassegesundheit-/krankheit den Tieren mit auf den Weg gegeben werden. Dazu eine Seite hier, da stehen mir die Haare zu Berge, und meine Haare sind lang..... Es passieren immer noch genug "Unfälle", die untergebracht werden, untergebracht werden müssen, eine Aufwandentschädigung mag noch angehen, aber die "bewußte wilde Vermehrung" auch noch zu belohnen, finde ich unangebracht. Gruß Tina Link zu diesem Kommentar
Hova 3. Mai 2007 Teilen 3. Mai 2007 Hallo miteinander Ich habe für meine Mischlingshündin vor ca. 10 Jahren 600 Fr. bezahlt (umgerechnet ca. 400 Euro). Im Nachhinein fand ich dies auch ziemlich viel, da die Welpen zwar geimpft und entwurmt, die Eltern jedoch nicht auf ihren Gesundheitszustand untersucht worden waren (wäre zumindest beim Vater auch gar nicht möglich gewesen, da er nicht bekannt war). Aber ich war damals erst 16, wollte die Hündin unbedingt haben und meine Eltern und ich hatten noch keine Erfahrung mit dem Hundekauf. Wir haben aber Glück gehabt, sie war bereits an Katzen und andere Tiere gewöhnt, sehr gelassen neuen Dingen gegenüber und Zeit ihres Lebens immer sehr gesund. Sie war ein toller Hund und ich bereue es nicht, beim Kauf etwas viel bezahlt zu haben. Falls ich wieder mal einen Mischlingswelpen kaufe, werde ich aber weniger blauäugig vorgehen und nur noch einen so hohen Preis bezahlen, wenn die Eltern untersucht und die Welpen top sozialsiert wurden. viele Grüsse Hova Link zu diesem Kommentar
Renée 3. Mai 2007 Teilen 3. Mai 2007 Hallo - mich erschrecken an dieser Diskussion zwei Aspekte. Der eine: Tiere sind für mich keine Ware, ich mache mit ihnen kein Tauschgeschäft "Geld gegen Tier" sondern ich suche gute Lebensplätze und Lebensgefährten für Lebewesen. Ich teile mein Leben seit 30 Jahren mit Hunden, zwei Mal haben Hündinnen bei uns bewusst geplant Welpen haben können. Mischlingshündinnen, deren Partner wir ganz gezielt und sorgfältig ausgesucht haben - und zwar gemeinsam mit den Hündinnen, die die Väter in spe natürlich vor der Läufigkeit mehrfach treffen konnten. Ich könnte fast endlos schreiben ... also stopp. Wir haben die neuen Eltern für die Welpen sehr gut aussuchen können, es gab nach dem ersten Wurf sogar eine Warteliste für den Wurf der Tochter (vier Jahre später ..). Und diesen Menschen, die mindestens acht bis zehn Mal bis zur Abgabe der Welpen bei uns waren, deren Zuhause wir natürlich auch kennengelernt haben (ganz schöner Aufwand bei neun Welpen wie bei Lolas Wurf) haben wir freigestellt, was sie zahlen wollten, denn es ging nicht um Geld und um den Maßstab, wer viel zahlt kann ein gutes Hundeleben garantieren. Sie haben zwischen 150 und 250 Euro bezahlt und es war richtig schwer für alle, diesen Geldwert für sich zu ermitteln und es gab intensive Gespräche darüber - war interessant. Das zweite was mich erschreckt: "Die Welpen sind selbstverständlich geimpft". Wieviel Probleme entstehen, weil Hundebabies durch "selbstverständliche Impfungen" mit bis zu acht verschiedenen Krankheitserregern konfroniert werden, was selbst das stabilste Immunsystem überfordern muss und das von Welpen ist gerade dabei sich zu bilden !!!! dürfte sich doch inzwischen herumgesprochen haben. Impfentscheidungen sollten m.E. sorgsam abgewogen und mit den neuen Besitzern gemeinsam getroffen werden. Auch dazu könnte ich endlos schreiben ... fürs erste reicht´s. Viele Grüße Renée Link zu diesem Kommentar
Marlies27 3. Mai 2007 Teilen 3. Mai 2007 Hallo, irgendwie scheint diese Diskussion am Ziel vorbei hinauszugehen. Meyra wollte eigentlich einen "Richtpreis" für das Abgeben Ihrer Mixe. Statt dessen wird sie hier mit dubiosen Züchtern und Hundevermehrern verglichen. Dabei hat sie ja schon geschrieben, das Ihr Dalmi nach absetzen der Welpen kastriert wird. Auch ich habe einen Ups-Hund, wenn auch ein Rassehund ohne Papiere, von Privat gekauft und 250 Euro dafür bezahlt. Dies hätte ich auch für einen gesunden Mix gegeben. Der Verkäufer hatte uns informiert wo die Welpen geboren wurden und das seine Tochter (der das Muttertier gehörte) ihm das Muttertier mitsamt Welpen geschenkt hat und die beiden Rüden behalten. Ich glaube Meyra fühlte sich schon dadurch angegriffen da man sie verantwortungslos gehalten hat und in dieser Diskussion mit Vermehrern verglichen hat. Ich selbst wollte auch einen Hund aus dem Tierheim, aber bei uns befinden sich dort in der Hauptsache Kampfhunde. Und das wollte ich meinen Kindern nicht antun. @Meyra, auch wenn die Antworten auf deine Frage völlig in eine andere Richtung gegangen sind, lese dich einmal durch das Forum durch, du wirst sehen da alle eigentlich recht nett und freundlich untereinander sind. LG Marlies Link zu diesem Kommentar
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