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Schwerster Anruf meines Lebens:-((


fraupiwi

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Liebe Martina,

ich kann ganz gut mit Dir fühlen. Ich war vor ein paar Jahren in einer ähnlichen

Situation. Kurz nach dem Tod meines Mannes musste ich auch die Entscheidung

für mein Beagle-Mädchen Biggi treffen. Und zwar ganz plötzlich, in der Arztpraxis.

Sie hatte Leberkrebs und es ging ihr schlecht.

Da war ich auch alleine. Deshalb weiss ich genau, wie schlimm das heute für Dich

ist.

Aber es ist seltsam, plötzlich bekommt man die Kraft, die man für diesen Weg braucht,

weil man weiß, dass dieses ein Weg aus Liebe zum Tier ist. Es ist der allergrößte Liebesbeweis,

den man zum Schluß erbringen kann.

Du wirst hinterher zwar verzweifelt sein, aber auch ein bißchen stolz auf Deine Tapferkeit,

dass Du Deinen Liebling über die Regenbogenbrücke begleiten konntest.

Du wirst ihn jetzt dann zwar nicht mehr sehen, aber er wird immer in Deinem Herzen bei

Dir sein.

Du hast meine ganze herzliche Anteilnahme.

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Sukali

Hallo liebe Martina,

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und wenn sich das ziehmlich hart anhört, möchte ich Dir dagen, daß Du genau das Richtige tust und ein Recht auf Beistand hast. Letzten Endes tust Du Deinem Hund etwas Gutes und lässt ihn nicht länger leiden:heul:

Alles Gute, viel Kraft und vor allem :respekt:

LG Sukali und Maja

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Och Mensch, Martina...

Das tut mir so leid.

Sei nicht zu traurig, deiner Maus geht´s jetzt besser.

Fühl dich mal ganz doll gedrückt.

Liebe Grüße, Ulrike

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fraupiwi

Sie hat es überstanden :heul: Es tut so verdammt weh. Ich danke euch allen !! Man fragt sich die ganze Zeit ob es das wirklich richtige war oder ob man noch hätte warten sollen. Ich habe ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen :( . Aber der Tierarzt sagte auch das es das beste ist was ich tun konnte .Oh man warum tut es so weh??

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Nun ich kann das nachfühlen.Ich stand 2003 im August vor dem gleichen Problem.Mein Dobermannrüde Willi konnte plötzlich nicht mehr in den Caravan springen und auch das Treppen steigen fiel Ihm schwer.Ich mit Ihm zum Tierarzt mit dem Verdacht HD.Aber mit nichten,es kam noch dicker.Beim Ultaschall stellte der Arzt fest das Willi einen kindskopf grossen Tumor in der Prostata hat.Er machte mir wenig Hoffnung auf Heilung bei einer Operation.Meine Frau entschied wir lassen operieren.Leider ist Willi nicht mehr aufgewacht und ging im Schlaf von uns.Jetzt war Staatstrauer und wir entschieden das war der letzte Hund.Aber vier Wochen danach rief die Züchterin an das Sie einen Notfall hat.Sie mußte eine Dobermannhündin dem Halter wieder wegnehmen.Dazu war Sie laut Kaufvertrag in dem der Käufer Ihr das Recht einräumte dies bei nicht artgerechter Haltung zu tun.Die Hündin war unterernährt und auf Mann abgerichtet.Ein Monster in Person.Wir haben sie mit viel Liebe und Geduld mit Hilfe eines Tiertrainers wieder hin bekommen.Nur der zu starke Schutztrieb macht uns noch zu schaffen.Sie hat zwar die Begleithundeprüfung,darf aber an keiner Ausstellung teilnehmen.Auch ist der Spaziergang innerhalb der Stadt ohne Maulkorb nicht möglich.Sie greift alle Hunde und Passanten an,die sich uns zu weit nähern.Ist schon manchmal stressig aber trotzdem lieben wir sie und haben uns auf ihre Macken eingestellt.Durch den ganzen Stress mit Ihr am Anfang haben wir unsere Trauer um unseren geliebten Willi schnell vergessen.Aber sein Grab besuchen wir immer noch.Also Kopf hoch,das Leben geht weiter.Zum Glück kann man Tiere von ihren Leid erlösen,bei Menschen sieht das anders aus.Ich weiß das ist kein Trost aber nach Regen kommt meist Sonnenschein,auch bei Euch.

Viele Grüsse von Graf der mit Euch fühlt

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cobweb
:( Ja, genau. Weil es Liebe war. Aber es war die richtige Entscheidung. Quäl dich nicht! :heul:
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Especita

Richtig. Du liebst deinen Hund und hast auch diese Entscheidung aus Liebe getroffen.Eine Entscheidung, die viel Respekt verdient. Quäl dich nicht mit der Frage danach, ob sie richtig war. Sie ist getroffen und deiner Maus wird es nun besser gehen. Es dauert seine Zeit, bis die Erkenntnis durch die Trauer bricht. Ich wünsch dir ganz viel Kraft - du hast sicher das Richtige getan.

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221 ronja

Bin auch Sandras Meinung.

Es ist immer schwer den Tag und die Stunde festzulegen.

Ronja hat z.B. nicht gewusst,dass sie um 20.00Uhr nicht mehr leben wird.

Diese Gedanken gehen einem dann durch den Kopf.Auch wir hatten Bedenken,dass wir vielleicht noch hätten warten können.

Vielleicht hätte sie auch noch 2Wochen relativ gut gelebt,aber vor der Entscheidung hätten wir nicht davonlaufen können.

Heute,mit einigem Abstand,sehe ich das auch anders.

So,wie es gelaufen ist,war es gut und richtig.

Ich weiss,dass sie sich nicht gequält hat und wir sind gemeinsam den letzten Weg gegangen...

Genau den Beistand hast du deiner Maus auch gegeben,ein grosser Liebesbeweis.

In der Tierarztpraxis habe ich oft genug gehört,nee das kann ich nicht,ich will nicht dabeisein.

Für uns gehört das Begleiten nunmal dazu und ich finde,darauf können wir stolz sein.

LG;Petra

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Pebbles07

Weil man leiden muß, um auch die schönen Momente voller Liebe und Freude haben zu können. Ansonsten wäre das ganze Leben ohne diesen Momenten.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft...

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