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Droh - Aggressionsverhalten anderen Hunden gegenüber


chris schulz

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chris schulz

Hallo, ich bin neu im Forum und muss mich noch orientieren! Aber ich habe in etwa das gleiche Problem! Unser Hund bald 3 Jahre alt, ein Malteser - Juck Russel Mix war als Welpe schon auffällig und sehr penedrant anderen Welpen gegenüber. In der Welpenspielgruppe, Junghundgruppe, sowie danach ca. 1 jähriger Mitgliedschaft in einem Hundesportverein gab es Probleme,auch wurde er von Hundetrainer´n als "Pfeffersack" u.ä. betitelt und sie waren mit der Schüttelbüchse zu Gange!

Zu Hause ist er sehr lieb, aber im Garten bellt und knurrt er jeden Passanten mit und ohne Hund, Fahhradfahrer und spielende Kinder an. Die Passanten erschrecken sich und ein Radfahrer ist schon gestürzt.

Ableinen können wir ihn nicht, da er nicht abrufbar ist. Er verfolgt Fährten, Wild und läuft zu anderen Hunden hin. Bei Wild kommt er nach einer Weile wieder, aber von den Hunden muss ich ihn wegholen. Er rammelt jeden Hund an, auch Kinder, aber nicht unsere! Ich habe Angst, dass er verletzt wird!

Gestern waren wir mit ihm am Strand und er hat jeden Hund heftig angebellt und geknurrt, es kam auch zu einem heftigen Gerangel.

Uns ist es sehr peinlich, wenn er immer so austickt. Meine Vermutung, dass sich meine Ängste auf ihn übertragen stimmen nicht, da sich Bayo bei anderen Personen, die ihn an der Leine führen genauso benimmt.

Wir brauchen einen Rat, denn wir wissen nicht mehr weiter!

Es muss sich etwas ändern!!

Gruß Chris

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DeutschesTeam

Hallo.

Ich würde dir raten einen konsequenten, nicht Watte Bausch erziehenden Hundetrainer zu dir zu holen, denn so wie du schreibst, ist die Situation echt grieslig!!!

Mit was arbeitest du denn, mit Leckerchen, Strafe, lieb zureden???

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DieDiva

Genau das würde ich Dir auch empfehlen. Terrier brauchen Führung, Beschäftigung und Regeln.

Vielleicht sogar mal Hunde Team Schule?! Anita!!!!

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Tröte

Hallo, es hört sich bei euch nach mehreren Baustellen an, da kann man eigentlich nur zu nem guten Hundetrainer raten.

Dir hier ein paar Tipps zu geben würde mit Sicherheit nicht ausreichen.

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chris schulz

Danke für die Info`s !

Haben einiges schon ausprobiert, angefangen mit dem Ändern von liebgewordenen Gewohnheiten. Das Futternapf wurde zu verschiedenen Urzeiten gefüllt. War für Bayo nicht schlimm, da er meistens nicht gleich zum Futter rennt und auch nicht auffrisst. Das Spielzeug wurde ihm entzogen, also weggelegt, nicht er bestimmt, wann gespielt wird sondern wir.

Auch nicht so besonders, da er nicht lange spielt, sondern schnell sich mit was anderem beschäftigt, z.Bsp. ich werfe den Kong 2 oder 3 mal, er bringt ihn mir, ist aber dann mit schnüffeln beschäftigt, oder er legt sich hin und legt sich die Pfoten! Das ist übrigenz eine Marotte, (das Pfotenlecken), was er schon als Welpe gemacht hat.

Im Wald war ich ca. 2 Wochen nur mit Schleppleine unterwegs, habe ihn gerufen, wenn er kam gab es ein Leckerli. War alles super, klappte aus dem "FF"! Als ich es dann ohne Leine probierte ging es einige Tage gut, ich hatte mich schon gefreut! Aber dann kam ein Hase und er war weg, ich konnte nicht reagieren und seitdem ist er wieder permanent an der Leine.

Morgens gehe ich ca. 1 Std. Nordic Walking im Wald, er ist an meinem Gürtel und es klappt gut, er zieht nicht. Mittags fahren wir eine Waldrunde mit dem Rad er ist an einer Stangenhalterung und es klappt gut. Bei all dem Aktivitäten darf nur kein Hund kommen!

Wir beachten Bayo nicht, wenn wir nach Hause kommen, zuerst werden alle Familienmitglieder gegrüstzum Schluss er, so macht es auch die Familie und Freunde. Wenn es klingelt darf er mit zur Tür, aber muss vor der Tür sitzen und warten.

Wir haben schon viele gutgemeinte Ratschläge umgesetzt und in Büchern gelesen, wie mit Hunden leben und mit Hunden sprechen von Jan Fennell! Trotzdem wissen wir nicht mehr weiter!

Gruß Chris

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DeutschesTeam
Danke für die Info`s !

Haben einiges schon ausprobiert, angefangen mit dem Ändern von liebgewordenen Gewohnheiten. Das Futternapf wurde zu verschiedenen Urzeiten gefüllt. War für Bayo nicht schlimm, da er meistens nicht gleich zum Futter rennt und auch nicht auffrisst. Das Spielzeug wurde ihm entzogen, also weggelegt, nicht er bestimmt, wann gespielt wird sondern wir.

Auch nicht so besonders, da er nicht lange spielt, sondern schnell sich mit was anderem beschäftigt, z.Bsp. ich werfe den Kong 2 oder 3 mal, er bringt ihn mir, ist aber dann mit schnüffeln beschäftigt, oder er legt sich hin und legt sich die Pfoten! Das ist übrigenz eine Marotte, (das Pfotenlecken), was er schon als Welpe gemacht hat.

Irgendwie muß man dem Hund ja beibringen, dass du der Herr im Haus bist also GESCHIRR an, lange Schleppleine dran und bringen lassen, wenn er ihn nicht bringt, zu dir ziehen und ohne Kommentar nach Hause(so hatts bei uns geklappt) wenn er allerdings nicht weiß, was das Wort Bringoä. bedeutet, natürlich erst antrainieren, sonst weiß der Hund ja garnicht, weswegen er jetzt Kommentarlos mit kommen soll.

Im Wald war ich ca. 2 Wochen nur mit Schleppleine unterwegs, habe ihn gerufen, wenn er kam gab es ein Leckerli. War alles super, klappte aus dem "FF"! Als ich es dann ohne Leine probierte ging es einige Tage gut, ich hatte mich schon gefreut! Aber dann kam ein Hase und er war weg, ich konnte nicht reagieren und seitdem ist er wieder permanent an der Leine.

Morgens gehe ich ca. 1 Std. Nordic Walking im Wald, er ist an meinem Gürtel und es klappt gut, er zieht nicht. Mittags fahren wir eine Waldrunde mit dem Rad er ist an einer Stangenhalterung und es klappt gut. Bei all dem Aktivitäten darf nur kein Hund kommen!.

Ganz wichtig, bei einem konsequentem Schleppleine den Hund auch nach Tagen oder am besten Wochen NICHT LOS MACHEN!!!

Bis du mehrere Erfolge bei Wild, Menschen, Hunde usw. hattest.

Wir beachten Bayo nicht, wenn wir nach Hause kommen, zuerst werden alle Familienmitglieder gegrüstzum Schluss er, so macht es auch die Familie und Freunde. Wenn es klingelt darf er mit zur Tür, aber muss vor der Tür sitzen und warten.

Wir haben schon viele gutgemeinte Ratschläge umgesetzt und in Büchern gelesen, wie mit Hunden leben und mit Hunden sprechen von Jan Fennell! Trotzdem wissen wir nicht mehr weiter!!.

Darüber gibts viele Meinungen, ich kann nur sagen: Ich beachte KEINER dieser "Regeln", trotzdem hört mein Hund fast perfeckt, ausser mit dem bewachen und das ist "normales" Hunde-Verhalten;)

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Romana

Paar Fragen:

- Was genau machst du mit dem Hund TÄGLICH an Bewegungspensum? (Und wie alt war er, als du damit begonnen hast?)

- Wie wird sich sonst noch mit ihm becshäftigt?

- Wie alt sind die Kinder und beschäftigen die sich auch mit ihm?

- Wie oft kommt er mit anderen Hunden in Kontakt?

- Ist er oft allein im Garten?

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chris schulz

Hallo, komme grade von einer Versammlung und bin positiv erstaunt über die Reaktionen, vielen Dank!

Jetzt zu den Fragen:

Beschäftigung : morgens ca. 1 h nordik walking, mittags kurzes Gassigehen, späten Nachmittag ca. 1/2 h Radfahren, abends kurzes Gassigehen

Alter der Kinder und Beschäftigung: zwei Töchter, 11 und 19 Jahre, bei der Älteren darf Bayo alles, auf dem Bett liegen, sich ausgiebig kraulen lassen, Leckerlis bekommen und muss nicht auf Aufforderungen hören, er wird ins Zimmer getragen.Sie ist nur abends zu Hause und jedes 2. Wochenende. Wenn ich ins Zimmer komme, springt er sofort vom Bett, er weiss, dass er das nicht darf. Die Jüngere geht kurz Gassi, spielt viel mit ihm, baut Hindernisse im Garten auf, oder spielt im Haus mit dem Seil. Sie kuscheln auf dem Boden und sie hält sich an Absprachen. ( nicht aufs Bett, keine Leckerlis zwischendurch )

Ich arbeite 2 - 3 mal in der Woche von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, ausser den täglichen Waldrunden zu Fuss und mit Rad kämme ich ihn und abends darf er auch, wenn ich es möchte auf die Couch. Hundekontakt: Eher selten, da einige Hundehalter umdrehen, oder abbiegen, wenn sie uns sehen.

Er knurrt auch Hunde an, die er kennt, oder verbellt sie schon von weitem. Wenn er Kontakt hat rammelt er, es hilt kein nein, aus, oder schimpfen, ich muss ihn wegzerren.

In den Hundeschulen hatte er regelmässig Kontakt, aber es lief nicht gut. Wir wurden aufgefordert auf Bayo aufzupassen und Ratschläge umzusetzen, was wir auch taten. Permanent war die Schüttelbüchse im Einsatz, aber es half nichts, wir solten mit dem Hund arbeiten, an uns arbeiten, aber alles brachte nichts. Also wieder neuen Rat suchen und eine neue Hundeschule. Im Hundesportverein das Gleiche, Bayo störte den Ablauf, war nicht gehorsam lief immer wieder zu den anderen Hunden, obwohl doch alle rechts Sitz machen sollten. Er setzte sich provokativ neben den anderen Hund. Nach einem 1 Jahr das aus, wir waren fast jeden Sonntag auf dem Platz.

Wenn wir Hunde treffen frage ich den Halter, ob der Hund sozial ist, ob er schon mal gebissen hat, wenn nicht leine ich Bayo ab und gebe ihn eine neue Chance, aber nur permanentes gerammel, kein Spieltrieb. Ich muss ihn wegzerren, auf aus, nein reagiert er nicht.

Allein im Garten? Bayo ist nur im Garten, wenn wir auch draussen sind!

Ich hoffe die Antworten sind nützlich!

Gruss Chris

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DeutschesTeam

Hm... schwierig!

Vielleicht bekommt er einfach zu viel Beachtung, macht mal einen Tag ignorieren, wenn er frech ist...!

Also schlechtes behnehmen zieht dann immer einen Tag Ignoranz nach sich.

Und IMMER loben bei gutem Verhalten bei einer Situation wo er sich vorher schlecht benommen hat:)

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