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Selber kochen vs Barf


mayaodin

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DieDiva

Die meisten Hunde vertragen BARF zig mal besser als Trockenfutter und NassFu aus der Dose/Tüte. Wie viele Hunde haben Zahnprobleme, Fellprobleme, Allergien etc. ... Und das alles kann mit BARF behoben werden. Und sie lieben es!

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Slimgirly
barfst du schon seit 7 Jahren?? hast du an deinem Hund gemerkt, wann er von irgendetwas zu wenig bekommt??

Ja! Meine Hündin habe ich damals umgestellt als die Diagnose Rheuma feststand und ich keinen Sinn darin sah, sie mit gerade mal 2.5 Jahren mit Schmerzmittel vollzupumpen.

Habs nie bereut; sie ist fitter denn je und ihre 10 Jahre merkt man ihr wirklich nicht an. :D

Ob sie von irgendwas zuwenig bekommt, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen - zumal ich mich nicht an Tabellen halte sondern rein nach Gefühl füttere. Aber ich lasse jetzt im Alter einmal jährlich einen großen Blutcheck machen und der war bisher immer i.O. Sogar meine Tierärztin ist von den guten Werten begeistert. :D

Unser Rüde gehört(e) zu den Hunden, die mit dem rohen Futter in der Anfangszeit überhaupt nicht zurecht kamen. Nicht jeder Hund verträgt BARF! Auch wenn sie sicher selten sind, aber es gibt sie. :(

Probiere es einfach aus; an deinen Hunden wirst du merken, ob es das Richtige für sie ist.

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Karen

mayaodin aber mich beschäftigt ein bisschen die Aussagen' dass der Magen und der Darm vom Hund nicht mehr für das Rohfutter gemacht sind.

grüße

Wer sagt denn so was? Das kommt bestimmt aus der Richtung der Futtermittelindustrie - und da weiß doch jeder warum die so etwas behaupten! Ne ne...Rohfutter wird in den meisten Fällen wunderbar vertragen - viel besser als Fertigfutter - das ist so!

Meinen Hunden geht es mit der Rohfleischfütterung ganz prima!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Die Auswirkungen von gekochtem Fleisch wurden eher zufällig entdeckt:

http://www.hundewelt.de/htt/pott.htm

Dasselbe wie für Katzen gilt auch für Hunde und Frettchen. Nun kann man sagen: mein Hund ist erwachsen und ich will nicht züchten. Dann kann man auch für den Hund kochen. Für mich persönlich wäre das aber die Ernährung der zweiten Wahl.

P.S. Bei der verlinkten Homepage geht es mir nur um den Pottenger-Text und habe keine Ahnung wie hochwertig oder nicht die anderen Informationen sind...

LG, Karin!

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UliH.

Hallöle :winken:

ich füttere seit 7 Jahren "frisch".

Frisch deshalb, weil ich 1-2 mal in der Woche koche. Rusty liebt seinen Gemüseeintopf - und den gibts mit Kartoffeln, die kann ich ja nur kochen.

Momentan muss ich leider komplett kochen - Herr Hund hat Darmprobleme und verträgt das gekochte besser. Mir ist das egal, ich werfe alles in den Schnellkochtopf. Geht schnell und den Nasen schmeckt es genauso gut.

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Also meine bekommen schon immer mal wieder rohe Markknochen. Die werden wunderbar vertragen. aber mich beschäftigt ein bisschen die Aussagen, dass der Magen und der Darm vom Hund nicht mehr für das Rohfutter gemacht sind.

Bis vor ein paar Jahren war die Fütterung von gekochten, aber auch rohen Schlachtabfällen Standard. Selbst Hunde die nur gekochtes Futter bekamen hatten sogar in der Stadt die Möglichkeit durch das Fangen von Mäusen sich Frischfleisch zu verschaffen. Keine Spezies verändert sich so schnell (außer durch Mutationen die Vorteile bei der Reproduktion versprechen, was hier kaum der Fall sein dürfte). In den neuen Bundesländern war das Selbstfüttern sogar noch länger verbreitet als in den alten. Viele Züchter haben nie aufgehört roh zu füttern.

Es müsste also in den letzten 20 Jahren mit unseren Hunden etwas Grundlegendes passiert sein dass sie auf einmal kein rohes Fleisch mehr vertragen sollen.

LG, Karin!

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UliH.
aber mich beschäftigt ein bisschen die Aussagen, dass der Magen und der Darm vom Hund nicht mehr für das Rohfutter gemacht sind.

Da musst du keien Sorge haben. ;)

Es ist genau umgedreht. Der Verdauungstrakt des Hundes ist nicht auf das Industriefutter ausgelegt.

Ist doch auch ganz logisch.

Industriefutter gibt es seit ungefähr ... ich habe mal geselen, dass nach 1918 das erste Fe-Futter zu kaufen gab ... 100 Jahren.

So schnell kann sich kein Säugetier evolutionsmäßig auf neue Nahrung einstellen.

Und was machen die Hunde, die nie Fertigfutter gesehen haben? Da müsste sich ja dann der Verdauungstrakt der Hunde zwischen unserern europäischen Wohlstandshunden (sorry für den Ausdruck) und denen der (z.B.) afrikanischen Hunden, die noch nie im Leben Fertigfutter gesehen haben, total unterscheiden.

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mayaodin

ich kenne mich nicht sooo genau aus mit den beiden Fütterungsmöglichkeiten deshalb frage ich nach.

Die Person die mir das sagte (eher Kochen als BARF) ist Ernährungsexpertin für Hunde und macht Seminare bei einer Einrichtung die ein Hundepsychologiestudium anbietet.

Ich weiß, dass dies noch lange nichts heißt weil der Beruf nicht geschützt ist, aber bisher finde ich die Dozenten sehr qualifiziert.

Jeder hat da so seine eigenen Meinungen und Erfahrungen.....

grüße

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Karen

Hmmm....also wenn im Zweifel würde ich immer für die Natur entscheiden! Und die bietet uns nun mal keine gekochten Nahrungsmittel (Fleisch)..... - nur mal so zum nachdenken!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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