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Die Verbindung zwischen meinem Hund und mir und wie sie leidet, wenn ich mich "sorge"


Bärenkind

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Ohje, emotionale Kontrolle, die fehlt mir leider sehr oft! :Oo

Auch ich merke an Shari wenn ich "aus dem Gleichgewicht" geraten bin.

Das mit Sherlock ist ja mal wieder ein eindeutiger Beweis dafür daß wir unseren Fellnasen nichts vormachen können. Jeder Hund ist anders, nimmt es anders wahr und reagiert anders auf die "Unpässlichkeiten" des Besitzers.

Beverly war in der Sache noch sensibeler als Shari, obwohl ich auch vor der nichts "verstecken" kann, sie meine emotionalen Hoch´s und Tief´s sofort mitbekommt und dementsprechend reagiert.

LG Elke ;)

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hansgeorg

Hallo Bärenkind,

a)

Das deine positiver Zustand sich im Bären widerspiegelt ist keine Frage, das bezweifle ich in keiner Weise, um das zu erreich, muss man bereit sein sich zu ändern, vor allem seine Einstellung, die ja bei der ersten OP wohl nicht gegeben war.

Das Gute an Mental-, oder Autogenemtrainig ist, das man es trainieren kann, ohne einen akuten äußeren Notstand.

Das erleichtert Konzentration, Lernen und Üben, damit man zumindest die Technik beherrscht, wenn der Ernstfall eintritt.

In einer akuten Situation ist es natürlich sehr unterschiedlich, vor allem typbedingt schwerer, ohne Übung seine Emotionen in den Griff zu bekommen, wenn überhaupt.

B)

Was nicht funktioniert, das haben wissenschaftliche Untersuchungen belegt, das man einem Organismus (Mensch/Hund usw.) direkt, z. B. Energie übertragen oder Energie rauben kann.

Das, was aber funktioniert ist, dass dein positiver oder negativer Emotions- oder Gefühlszustand, hier im Hund (Bären) sich widerspiegelt, (Stichwort Spiegelneurone, Zuwendung usw.).

Diese äußeren positiven/negativen Zustände (Zuversicht usw.) einer Person, können bei Mensch oder Tier, bewusst oder unbewusst, wie ein Hinweisreiz und Auslöser sein, die es dem betroffenen Mensch/Tier ermöglichen, selbst seinen eigenen Zustand, da er dazu motiviert wird, anzupassen.

Mit anderen Worten, von außen können wir nur Zuversicht, Anteilnahme, Freude usw. vermitteln. Die Energie allerdings muss in ihm, Menschen/Tieren, selbst entstehen, um wirksam werden zu können.

D. h., verändern müssen sie selbst ihre inneren Bewertungs- und Energiezustände in gegebenen Situationen, ohne dass dafür Energie von außen direkt zur Wirkung kommt.

Die Energie für eine Zustandsänderung kann nur von dem Organismus (Bär) selbst hervorgebracht werden, von außen vermittelst du Anja, nur über einen positiven oder negativen Hinweisreiz deine momentane Stimmung.

c)

Sucht ein Hund, bei uns in dieser Situation und Zustand psychischen Beistand, dann ist das auch möglich, allerdings müssen wir in der Lage sein, wie ein Schauspieler unsere wahren Emotionen, Gefühle u. Stimmungen verbergen und ihm eine positive Ausstrahlung zu vermitteln.

Dazu müssen wir uns, wie es oft so lapidar heißt, zusammenreißen, dann funktioniert das auch, nur kann das nicht jeder. Diese Art u. Weise der Verdrängung kann helfen.

Fazit:

Wir haben also verschiedene Möglichkeiten Menschen oder Tieren unsere Unterstützung zu geben.

Wir können keine Energien auf andere direkt übertragen, weder negativ noch positiv, das Ganze funktioniert nur durch Wechselwirkung der beteiligten Menschen oder Tiere.

Die Energie die dazu nötig ist, müssen wir, jeder für sich und aus sich selbst heraus aufbringen.

Für die Anderen sind wir immer nur die Vermittler, was schon eine Menge bedeuten kann.

LG Hans Georg

Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt (W. Mitsch).

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Bärenkind

Hans Georg, was die Energie-Arbeit angeht, so sehe und empfinde ich da einiges völlig anders, dies allerdings abseits von wissenschaftlichen Beweisen und Theorien.

Natürlich kann ich es nicht erklären oder beweisen, aber ich habe schon viele Wesen um mich gehabt, die ich als Energieräuber bezeichnet habe. Genau so habe ich auch Menschen in meinem Umfeld, die Energie zu geben wissen. Ob diese Energie in die eine oder auch andere Richtung nun fließt, weil sie eben doch übertragbar ist, oder ob Prozesse, wie Du sie beschreibst, dafür verantwortlich sind, dass Energie sich verlagert, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist, dass es Wesen und auch Orte gibt, die mir gut tun und welche, die mich sehr viel Kraft kosten.

Leider fällt mir Mentaltraining sehr schwer bzw. habe ich offensichtlich noch nicht den richtigen Weg/Trainer/Lehrer für mich gefunden. Ich erkämpfe mir das derzeit irgendwie selbst, was vermutlich immer der mühsamste Weg ist.

Ob wir Menschen das Schauspiel tatsächlich so gut beherrschen könnten, um Hunden was vorzumachen... hmm... wage ich zu bezweifeln.

LG Anja

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wildwolf

Auch ich bin der Meinung, dass es Menschen gibt die Energie nehmen können, aber auch Menschen die Energie geben können.

Schon interessant sowas... nur sich selber zu beurteilen ist glaube ich immer schwierig.

Aber sag mal Anja, ab wann merkst du sowas?

Ich persönlich stelle das nämlich nicht gleich fest sondern erst nach einer gewissen Zeit

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Bärenkind

Aber sag mal Anja, ab wann merkst du sowas?

Ich persönlich stelle das nämlich nicht gleich fest sondern erst nach einer gewissen Zeit

Sagen wir mal so, ich bin inzwischen deutlich aufmerksamer geworden, was das betrifft, weil ich auch lange Phasen hatte, in denen ich es nicht gemerkt habe, oder nicht merken wollte. Letzteres steht einem da vor allem öfters im Weg.

Manches ist aber auch nur Phasenweise, dass ich merke, der oder die tut mir grad nicht gut.

Würde mal sagen, je weniger Energie Dir selbst momentan zur Verfügung steht, desto schneller merkst Du es. Bist Du selbst obenauf, brauchst Du lange oder merkst es gar nicht, weil es Dich nicht beeinträchtigt, wenn Du "angezapft" wirst. Und, eines ist auch klar, manchen Wesen gebe ich auch gerne, wenn ich kann.

LG Anja

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wildwolf

Interessant... sehr interessant!

ich seh schon, ich sollte mal mehr darauf achten

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Alexandra

Hallo Anja,

langsam wirst du mir unheimlich, ts,ts irgendwie zuviele Ähnlichkeiten! :)

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Würde mal sagen, je weniger Energie Dir selbst momentan zur Verfügung steht, desto schneller merkst Du es. Bist Du selbst obenauf, brauchst Du lange oder merkst es gar nicht, weil es Dich nicht beeinträchtigt, wenn Du "angezapft" wirst. Und, eines ist auch klar, manchen Wesen gebe ich auch gerne, wenn ich kann.

Beweise hin oder her, die Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass

es sowas gibt, allerdings gefällt mir der Begriff "Energieräuber"

dafür. :)

Mit dem oben von Anja geschriebenen, gehe ich absolut konform.

Ich habe auch bestimmte Menschen, vor allem einen, den kann ich nur

besuchen/treffen, wenn es mir zu 100% gut geht und mich sozusagen

voll aufgeladen fühle. :Oo

Oder auch, wenn mein Freund dabei ist, weil der für mich wie eine

"Ladestation" funktioniert. :D

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hansgeorg

Hallo Bärenkind.

Würde mal sagen, je weniger Energie Dir selbst momentan zur Verfügung steht, desto schneller merkst Du es. Bist Du selbst obenauf, brauchst Du lange oder merkst es gar nicht, weil es Dich nicht beeinträchtigt, wenn Du "angezapft" wirst. Und, eines ist auch klar, manchen Wesen gebe ich auch gerne, wenn ich kann.

LG Anja

Stell dir vor ein lieber Mensch, den du kennst, isst immer weniger, verliert dadurch nach und nach mehr an Energie und Kraft. Das, was hier helfen könnte, dass dieser Mensch wieder langsam anfängt, zu essen.

Was nicht helfen könnte, wenn du meinen würdest, ach weißt du was, ich esse für dich mit dann bekommst du auch wieder genügend Energie, sie lässt sich so einfach nicht übertragen.

Hier hilft nur selbst essen, dann kann der Körper seine notwendige Energie wieder selbst gewinnen.

Leider gibt es zu viele Menschen die wenn sie die Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung nicht verstehen, meinen, da muss es irgendetwas Übersinnliches nicht Erklärbares geben, „ich fühle es und bei mir hilft es“.

Sicherlich kann man das so sehen, aber denkt einmal kurz darüber nach was passiert, wenn du durch einen äußeren Reiz, der in folge, bei dir heftigen Stress auslöst, z. B. Aufregung, Wut, Zorn usw., woher kommt diese „Energie“? Die kommt auch nicht von außen, sondern entsteht in dir.

Dazu bist du sogar in der Lage, wenn du ganz alleine bist und etwas liest das dir Stress macht, also ohne das irgendeine andere Person zugegen sein muss, nur einzig aus dir heraus. Deine Stimmung in diesem Moment lässt sich so gar durch negativ Gedanken steigern.

Das Schauspielerbeispiel sollte nur zeigen, das man Stimmungen auch in sich erzeugen kann, in dem man sich mit der notwendigen inneren Motivation, in die entsprechenden „Energiezustände“ versetzt.

Ich habe extra geschrieben, dass das nicht jeder Mensch kann/beherrscht, das liegt, wohl daran, dass es gut und schlechte Schauspieler gibt, die einen bringen uns zum Weinen oder Lachen die anderen eben nicht.

Diese Fähigkeit gehört nun mal untrennbar zur Überzeugungsfähigkeit und/oder Wahrhaftigkeit einer Person, sonst funktioniert das nicht.

Es gab vor kurzem eine Untersuchung ob Handauflegen usw. dafür wurden anerkannte Experten (Heiler) herangezogen, Energien übertragen kann, das Ergebnis war so verblüffend wie einfach.

Es kann von einer Person auf eine andere keine direkte „Energie“ weder negativ noch positiv übertragen werden.

Heiler können, aber jeder andere Mensch auch, Vermittler sein, aber die „Energie“ z. B. muss von den betroffenen Kranken usw. selbst aufgebracht werden.

LG Hans Georg

Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt (W. Mitsch).

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Bärenkind

Hans Georg, ich verstehe sehr gut, was Du beschreibst, es mag auch zu dem passen, was für Dich Energie bedeutet, messbar in Joule oder Kilokalorien.

Für mich bedeutet es in dem Zusammenhang, wie ich es hier beschreibe, etwas völlig anderes. Ich habe nur kein besseres Wort für Energie, denn das, was nach Deiner Aussage übertragbar, aber nicht messbar ist, ist für mich keine "Stimmung".

Was auch immer es ist, wie auch immer es sich nennt, in vieviel Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten auch immer es messbar sein mag, ich habe gelernt, dass es wichtig ist, immer wieder einen Ausgleich herzustellen. Dabei ist es nicht wichtig, dass man von demselben Wesen nimmt, dem man auch gibt. Das gleicht sich vielleicht irgendwann mal aus, vielleicht auch nie. Wichtig ist nur, DASS es sich zu jedem Zeitpunkt irgendwie ausgleichen lässt. Gibt man an einer Stelle sehr viel, sollte man auch die Möglichkeit haben, woanders viel zu bekommen.

Interessantes Spiel, wenn man es bewusst beobachtet.

LG Anja

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