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Rassehund per Ratenzahlung?!


gast

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Hallo ihr Lieben,

da ich ja im Moment viele Züchter anschreibe wegen des Rasselexikons, sehe und lese ich ja auch auf den verschiedenen HP's.

Gerade eben, bin ich auf eine HP gestoßen, die optisch, wie auch inhaltlich sehr ansprechend ist-die Züchterin ist Mitglied im VDH etc.

Es gab nur eine Sache, die mich irritiert hat: Sie schrieb in einem ihrer Artikel, dass sie ihre Hunde auch per Ratenzahlung abgibt und dass sie bis jetzt in jedem ihrer Würfe, einen "Ratenzahlwelpen" abgegeben hat und dass sie selbst, ihren ersten Rassehund auch per Ratenzahlung bekommen hat und sie dadurch auf die Idee kam und sie für absolut gut empfindet.

Sie begründet es damit, dass eben nicht jeder gleich so einen hohen Betrag auf einmal hat, aber doch die Kosten für den Alltag etc. vorhanden sind und es somit jedem gewährleistet ist, einen Rassehund zu halten.

Im ersten Moment dachte ich" WAS, wie ist die denn drauf?"....aber nach längerem Nachdenken, finde ich es gar nicht mehr schlimm, eigentlich sogar ganz gut, denn so wird in diesem Fall gewährleistet, dass nicht jeder gleich auf irgendeinen Hundemarkt im Ausland rennt und sich dort einen Rassehund für ein paar Euro kauft und somit die Qualen der Tiere dort unterstützt.

Was meint ihr dazu? und auch ihr, als Züchter? Ich bin immer noch sehr verunsichert und skeptisch, der ganzen Sache gegenüber.

LG Kristina

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Cassya

Ich finde es gut, da es das Argument des hohen Preises für viele Menschen ein wenig relativiert und damit mehr Hundekäufer auch eine verantwortungsvolle Zucht unterstützen können.

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LedZeppelin
Ich finde es gut, da es das Argument des hohen Preises für viele Menschen ein wenig relativiert und damit mehr Hundekäufer auch eine verantwortungsvolle Zucht unterstützen können.

So seh ich das auch.

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Baby Spike

Also ich kenne diese "Ratenzahlungen" bei Rassehunden bis jetzt nur im Freundeskreis,

wenn da mal ein Welpe dabei ist der an einen Bekannten bzw. Freund geht, dass man dann da unter Freunden sagt ok zahl es mir auf zwei Mal.

Kann mir das auch bei anderen Züchtern vorstellen, aber ich denke mehr als zwei Raten wären wohl nicht so sinnvoll. Denn wenn ich so einen Rassehund der sagen wir mal 1000€ kostet nur mit 50 Euro im Monat abstottern kann, dann ist es eben fraglich ob derjenige auch für den Unterhalt für diesen Hund aufkommen kann.... :???

Meine Meinung dazu...

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Gast Nüsschen

Also ich denke es kommt auf den Züchter und die RASSE! an.

Ich weiß von einem Fall da wurde eine Deutsche Dogge (Welpe) an einen Mann ohne vieler finanzieller Mittel abgegeben- auf Raten.

Ihr könnt euch denken wie es weiterging, der Mann hat seinen Hund mit Billigfutter gefüttert und war natürlich auch nicht beim TA.

Er schnorrte sich bevorzugt im Park bei Hundehaltern im Futter durch.

Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass der Hund bei der Ernährung (manchmal hat er als Welpe schon gar nichts bekommen) gesund ist, finde ich es verwerflich einen sehr kostspieligen Hund an Mittellose Menschen abzugeben.

Ich kann mir aber vorstellen, wenn ich Züchterin wäre und die Leute geeignet für diese Rasse habe und sie Geld für Tierarzt beiseite gelegt haben und auch sonst strengste Richtlinien erfüllen würden aber es nur am Kaufpreis scheitert bzw. dann länger dauern würde, dass ich es machen würde.

ME.: kommt es auf die Leute an. Ich hab auch wenig Geld und bin "nur" Studentin aber Geld für Tierarzt und ausreichend Futter ist da.

Ich wüsste aber, dass ich keine Dogge und keinen Wolfshund ernähren könnte von den Tierarzt Kosten bei der Dogge zu schweigen.

Hannah

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Manchmal kommt man schneller an einen Welpen als man denkt. :D

Oft sind dann die finanziellen Mittel noch nicht bereit. Zu klein (z.B. 50,-) sollten die Raten auch nicht sein. Und wenn alles vertraglich abgesichert ist, warum nicht?

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Also ich denke es kommt auf den Züchter und die RASSE! an.

ME.: kommt es auf die Leute an. Ich hab auch wenig Geld und bin "nur" Studentin aber Geld für Tierarzt und ausreichend Futter ist da.

Ich wüsste aber, dass ich keine Dogge und keinen Wolfshund ernähren könnte von den Tierarzt Kosten bei der Dogge zu schweigen.

Hannah

Auf den Züchter und auf die Rasse?Verstehe ich nicht......ok, ein seriöser Züchter sollte es sein, klar, aber auf die Rasse??? Ist doch egal, ob klein oder groß?

Es kommt am meisten auf den "Käufer" an, finde ich...

Und zu den Kosten, ein Kleiner, kann dich genauso viel kosten, wie ein großer Hund-klar, frisst er weniger, aber wenn er krank ist, ist er krank.....ich habe z.B. für meinen Hund schon mehr Geld beim Tierarzt gelassen , als für mein Pferd.

Die Impfung z.B war für Panch teurer, als fürs Pferd.

Doch, ich finde die "Idee"der Züchterin auch ganz gut, denn so wird dann vielleicht doch mehr auf artgerechte Zucht geachtet.

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scharina

Ich finde wenn man sich einen Hund anschafft muss das sowieso über längeren Zeitraum geplant sein und in der zeit hat man das Geld doch bestimmt zusammen gespart, dann verzichtet man halt mal 2-4Monate auf irgendwelchen Schnick Schnack der Hund ist es doch wert den hat man schließlich mindestens 10 Jahre und wenn man solange nicht warten kann sollte man es lieber sein lassen.

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ratibor

Ich finde es gut. Nicht immer, wenn es grade passt, dass man Zeit für die Eingewöhnung hat (Semesterferien oder sonstiges "festes"), hat man vielleicht das Geld zusammen. Aber wenn es in der Zeit besser passt, dann ist doch die Eingewöhnung wichtiger als das Geld.

Wobei ich mir vielleicht eher was bei Verwandten leihen würde als bei nem Züchter Schulden zu haben...

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Ich kenne das vor allem von Voranmeldungen.

Dass man da eine oder mehrere Raten zahlt - als Reservierungsgebühr und als Zeichen, dass man den Hund wirklich nehmen wird.

Das gibt zukünftigem Besitzer und Züchter ein gewisses Maß an Sicherheit.

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