Ninchen0_15 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Das kann ja wirklich jeder selber entscheiden, unfair finde ich es, einen Vertrag zu unterzeichnen, schon in der Absicht, einen darin festgehaltenen Passus nicht zu erfüllen. Und da wird das "Dann sollen die ihre Hunde an Leute vermitteln, die den Vertrag erfüllen" dann leider schwierig, sonst würden "die" das wahrscheinlich gerne so handhaben! Link zu diesem Kommentar
gast 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 öhm.... das geht mir jetzt irgendwie zu weit. Ich fühle mich da direkt angegriffen. Ich suche meinen Hund nicht danach aus, wie der Vertrag gestaltet ist, sondern danach, ob mein "Herz hüpft", oder nicht.. Selbstverständlich habe ich nicht im Traum vor, reproduzieren zu lassen und schüttel traurig-entsetzt den Kopf, wenn ich Anzeigen lese, wie: "Mein Herrchen und ich wollen Vater werden" *grusel* Und selbstverständlich werde ich mit dem TH- versuchen zu- reden. Habe allerdings nicht den Eindruck, das das möglich ist. Und wenn die sich stur stellen, und ich den Hund haben will, dann ist für mich klar, das ich ihn mitnehme und rechtlich unhaltbare Klauseln umlaufe... Mein erster Hund/Rüde war nicht kastriert... so, jetzt können sich alle erstmal aufregen Fertig mit aufregen ?? Aber er war, genau wie sein Vater nach dem ersten Wurf, sterilisiert. Wir haben damals eine Praxis gefunden, die das machte und ich finde das WESENTLICH freundlicher für den Hund--- für uns war das um EINIGES teurer als eine Kastration.. Wir haben es gemacht, WEIL wir uns mit den Kastrationsfolgen auseinandergesetzt haben, und haben sehr bewusst die Rüden und nicht die Hündin (Mutter meines Hundes) sterilisieren lassen, weil Rüden die "Multiplikatoren" sind. Eine läufige Hündin hat man leichter unter Kontrolle als Rüden, die irgendwo im Gebüsch auf eine läufige Hündin geht, deren Besitzer es leider NICHT für nötig hält, auf sie zu achten... Ich bin durchaus gewillt, das (Steri) wieder machen zu lassen- und habe das auch mit dem TH angesprochen: nein, sie wollen, das kastriert wird, das die Hoden ab sind. Nur dann würden die Hormone wirklich gestoppt. So ein Blödsinn, sorry. Geht es hier um Hormone oder um Geburtenkontrolle?? Und Kastration auch nicht dann, wenn es vom Entwicklungsstadium richtig ist, sondern am besten sofort- sprich mit unter 9 Monaten... ????!!!!!!!! Zeugungsunfähig sollte doch wohl reichen, oder?? Ich weiß, das TS ein hartes Geschäft ist. Ich weiß auch, das es soviele unverantwortliche bekloppte Hundebesitzer wie unverantwortliche bekloppte Menschen auf der Welt gibt. Aber diese höchst emotionalen Pauschalverurteilungen und Unterstellungen hier, sorry: Das hat mit dem, weshalb ich gefragt habe und mit mir/meinen An- und Absichten nix zu tun... Link zu diesem Kommentar
gast 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Originalbeitrag Originalbeitragso- ich habe nun etliche Seiten zum Thema Schutzvertrag durchgelesen. Ob ich es verstanden habe, weiß ich nicht, bitte um Mithilfe. Der Lütte, an dem ich aktuell dran bin, wird mit Schutzvertrag vermittelt. Tierheim bleibt Eigentümer, ich werde Besitzer. Im Vertrag wird Kastration gefordert, eigentlich "sofort nach Eingewöhnung", nach längerem Gespräch eben ließ man sich erweichen, das die erst im Alter von 12 Monaten gemacht werden "muss". Soweit ich das jetzt richtig verstanden habe, ist es so, das sowohl die Klausel nicht gilt, das das Tierheim weiterhin das Eigentumsrecht hat, als auch die Kastrationsforderung nichtig=rechtlich unhaltbar ist, auch, weil eine Kastration "ohne Grund" sowieso nicht erlaubt ist.. Richtig? (bitte sagt ja! ) Und doch finde ich es eine FRECHHEIT, Verträge zu unterzeichnen, die man von vorneherein nicht einhalten WILL ... DANKE!!!! Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Wenn der Hund dann zeugungsunfähig ist, ist das Thema gegessen. Nur weil Du das so machst, machen das aber noch lange nicht alle so.. Sprich mit dem Tierschutzverein, ob die damit zurecht kommen. Alles andere empfinde ich irgendwie als Betrug. Wenn zum Beispiel ein Vermieter keine Tiere haben will, hole ich mir auch nicht trotzdem welche. Das empfinde ich als Arglistige Täuschung, da Du mit ehrlicher Aussage den Hund ja nicht bekommen würdest. Zu dem Welpenwurf hier aus dem Polar, da darf ich nichts mehr sagen, sonst werde ich verklagt. Weil ich so böse war und zum einen geholfen habe und zum anderen eine deutliche Meinung zu Mischlinsverpaarungen habe, besonders zu gewollten. Link zu diesem Kommentar
Flohsack 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Einen Vertrag mit rechtlich unhaltbaren Klauseln vorzulegen finde ich absolut nicht in Ordnung. Das Unterzeichnen und das spätere nicht Einhalten ist doch eher Notwehr als beabsichtigter Betrug. Ich sehe das ähnlich wie bei einem Bewerbungsgespräch. Gewisse Fragen sind tabu, werden sie trotzdem gestellt, darf ich lügen. Link zu diesem Kommentar
gast 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 danke, Flohsack es geht doch hier viel weniger darum, ob/das ich einzelne Vertragsklauseln umgehe, sondern darum, das ein Verein Verträge hat, die eindeutig rechtlich nicht haltbar sind. Warum machen die das? Selbst ich, als popeliger Kleinunternehmer, muss mich mit den Vereinbarungen, die ich vorlege, an geltendes Recht halten. Tu ich das nicht--- geht das notfalls zu meinen Lasten. übertragt es doch einfach mal aufs "echte Leben"---> Vermieter fragt, ob du verlobt bist, wenn nein, keine Wohnung. Ich wäre auf der Stelle verlobt... Arbeitgeber legt Arbeitsvertrag vor, in dem "ständige Verfügbarkeit" gefordert ist.. Will ich den Job haben, stimme ich zu, in dem Wissen, das die Vorlage ungültig und anfechtbar ist... Wer ist bei all dem, der "Böse"?? Der, der einem Vertrag zustimmt, in dem Wissen, das einzelne Passi ungültig sind, oder der, der sich nicht mit der Rechtslage auseinandersetzt und keine "rechtskräftigen" Verträge entwickelt.. In diesem Sinne: Gute Nacht Link zu diesem Kommentar
Joss the Dog 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Danke Mara3! Auch ich empfinde es wirklich dreist - hüpfendes Herz hin oder her. Da ist es auch völlig egal, ob das Tierheim diese angeblich rechtlich unwirksamen Klauseln ausschreibt - sorry, aber wenn "vom LKW" Handys runterfallen, kaufe ich mir die auch nicht, weil ich weiß, da steckt keine rechtliche Legitimation dahinter, ergo - nimm den Hund nicht, wenn Du denkst, die Verträge haben keine Gültigkeit! Dann solltest Du eben weitersuchen, Dein Herz wird auch wieder hüpfen! Sowas finde ich einfach unmöglich! Link zu diesem Kommentar
McChappi 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Sterilisieren find ich gut. Aber wenn der Verein das nicht will. Die haben keine Pflicht an dich zu vermitteln und wenn du wissentlich unterschreibst und dich dann nicht daran hälst find ich das unmöglich. Vielleicht kann man aus machen das dann zu gegebener Zeit ins TH kommt und von deren Tierarzt sterilisieren lässt so das die sicher sein können das es wirklich gemacht wurde. Mit vielen Verein kann man reden. Ich habe in 2 Sätzen erklärt warum ich Vivo nicht kastrieren möchte und hab sofort Zustimmung bekommen. mittlerweile ist er kastriert aber aus anderen Gründen. Und ganz ehrlich selbst ich habe mich im leben schon dabei erwischt das ich dachte ein Welpe von einem meiner Hunde wäre toll. Das ist doch Menschlich. Zum Glück ist mein Kopf deutlich stärker als mein Bauch. Bei anderen aber nicht. Der Fall hier im Forum zeigt es ja ganz klar. und so was ist einfach unmöglich Willst du den Hund und kannst dich nicht einigen mit dem verein bleibt dir nur das kastrieren obwohl ich da dann drauf bestehe es erst ab dem 2 Lebensjahr zu machen Ansonsten such dir einen Hund und einen Verein mit dem du einig wirst. Link zu diesem Kommentar
Framework 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Ehrlicherweise finde ich es eine Frechheit reihenweise Verträge rauszugeben, die wissentlich unhaltbare, nichtige und/oder gesetzwidrige Klauseln enthalten. Und da fällt mir im Traum nicht ein, die juristische Person als Opfer zu sehen, würde bei Zoo Zajak auch keinem einfallen. Link zu diesem Kommentar
Flohsack 22. September 2013 Teilen 22. September 2013 Ich finde, ehrlich gesagt, dieses Verständnis, dass sozusagen alles erlaubt ist, wenn es unter dem Deckmantel des Tierschutzes geschieht, unmöglich. Wo fängt das Einhaltenmüssen der Klauseln denn an und wo endet es? Beim Kastrieren oder bei der Verpflichtung, den Hund nur am Geschirr zu führen? Ein Züchter darf keine HD-Auswertung verlangen und auch sonst keine Auflagen machen. Aber wenn es um "Tierschutz" geht, dann ist es ok? Link zu diesem Kommentar
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