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Wo soll der Hund sterben?


meiwa

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Ich hoffe, ich hab es in die richtige Rubrik gesetzt, hätte auch die Regenbogenbrücke nehmen können, aber der Hund lebt ja noch, daher schien es mir hier besser aufgehoben.....

Also, es geht um einen Hund aus meiner Familie, der - wenn wir nicht seeeeehr viel Glück haben, in den nächsten Tagen wird gehen müssen.

Aber wo???

Viele sind ja der Meinung, dass es Zuhause am besten ist. Mag sein.

Wenn ICH mir allerdings meine Hündin - die hier den Oberwachhund macht - vorstelle; ich glaube, für die wäre es Hochverrat, wenn ich einen Eindringlich (den Tierarzt) an sie (in hilflosem Zustand) ranlassen würde und sie sich das auch noch gefallen lassen müsste....

Wisst ihr, was ich meine? Ich halte es für möglich, dass es für einen Hund unter Umständen schrecklich und stressig sein könnte, Zuhause durch die Spritze zu sterben.

Ich stelle es mir aus Hundesicht so vor: Herrchen und Frauchen sind ganz unruhig, sie warten auf irgendwas, sie weinen, dann kommt.....oh nein!!! der Tierarzt - ein Eindringling - beugt sich über den hilflosen Hund in SEINEM Körbchen und in SEINEM Revier, warum beschützen mich Herrchen und Frauchen nicht......usw

Das stelle ich mir nicht für alle Hunde so vor. Aber für solche, die sehr territorial sind. Für Hunde, die große Angst in der TA-Praxis haben, fänd ich es Zuhause auch besser.

Aber der betreffende Hund hat nicht besonders viel Angst in der Praxis. Und jetzt fragen wir uns, ob es nicht besser wäre, wenn es NICHT Zuhause passiert.

Die TA-Praxis kennt der Hund, er kennt den Tisch und er findet es nicht besonders aufregend, eine Spritze zu bekommen. Er weiß ja nicht, um welche Spritze es sich handeln würde, also könnte er sich auch nicht aufregen....ach mann, so ein schreckliches Thema.....hab Tränen in den Augen.....ich hab den Hund auch sehr lieb....Eure Meinungen wären toll....

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Wenn ICH mir allerdings meine Hündin - die hier den Oberwachhund macht - vorstelle; ich glaube, für die wäre es Hochverrat, wenn ich einen Eindringlich (den Tierarzt) an sie (in hilflosem Zustand) ranlassen würde und sie sich das auch noch gefallen lassen müsste....


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=35934&goto=655454

So rum habe ich es noch nie betrachtet, :( in dieser Situation und bei Deinem (Wach)-Hund bestimmt möglich.

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Ja ich versteh dich zu gut. Wir haben uns das auch sehr lange überlegt. Und haben mit dem Tierarzt darüber gesprochen.

Er sagte uns Erfahrungsgemäß ist es in der Praxis angehnehmer für den Hund.

Weil in der Regel geht man ja immer zum Tierarzt wenn was ist oder also bei uns zumindest. Und wenn dann auf einmal der Tierarzt in seinem geschützen zu Hause auftaucht sind die Hunde total verwirrt.

Wir wollte das auch erst zu Hause machen aber es hat sich echt logisch angehört wie er es uns erklärt hat.

Also haben wir uns für die Praxis entschieden weil das kannte er ja schon das man da als mal hin muß.

Ob gerne oder ungerne es muß halt sein

Wünsch euch ganz viel Kraft :knuddel :knuddel :knuddel

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Es geht - GsD - nicht um meine Hündin. Hatte es mir nur mal vorgestellt, wie ich es für meine Hunde würde haben wollen, wenn es mal soweit ist.

Und dann kam mir so der Gedanke.... dass man es vielleicht auch aus dieser Sicht mal sehen könnte.....

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Und dann kam mir so der Gedanke.... dass man es vielleicht auch aus dieser Sicht mal sehen könnte.....
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=35934&goto=655492

Der Gedanke, es mal von DER Seite zu betrachten war klasse....... wär ich jetzt nicht drauf gekommen ....... muss ich ehrlich zugeben.

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Timo_HB

Oha, so hab ich das auch noch nicht betrachtet, fand es eher schlimm für den Hund mit dem Stress zum Tierarzt...dachte da eher an Zuhause.

Oweh, ich fühle mit Euch, bei sowas bin ich nicht am, sondern im Wasser gebaut.

Egal wie , wünsche Euch alles Gute und hoffe das es auch ohne Spritze geht, entweder weiter oder den Regenbogen lang.

Irgendwer sagte mal: "Denke an die tolle Zeit die Ihr hattet und an die schönen Dinge, die Ihr Euch geben konntet."

Vielleicht ist es dann leichter loszulassen.

Pfotendruck aus Bremen, Timo.

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Flockenhund

Hallo,

letztendlich könnt ihr das nur selbst entscheiden. Für meinen Hund, zum Glück ist er noch sehr jung, wäre es sicherlich in der TA-Praxis wesenlich schlimmer. Er mag diesen Ort nicht wirklich. Ich muss dazu sagen, dass der Tierarzt im Normalfall, zum Impfen usw., auch immer zu uns nach Hause kommt.

Der Hund meiner Eltern wurde zu Hause eingeschläfert. Das war natürlich eine besch**** Situation für alle. Ehrlich gesagt glaub ich aber, es war die beste Lösung es nicht in der Praxis machen zu lassen. Das muss man aber von Fall zu Fall entscheiden.

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ekie1512

Hallo Maiwa

Ich kann dir nur von uns berichten, wir haben Barny hier zu Hause in seiner gewohnten Umgebung sterben lassen, durch den Tierarzt.

Ich weiss ja nicht ob dein Hund noch alles mitbekommt, aber so wie verstanden habe ja.

Es ist schwer da euch den richtigen Rat geben zu können.

Unser Barny hatte einen Gehirnschlag bekommen von heute auf morgen, es ging gar nichts mehr,er bekam sogar seinen Kopf nicht mehr hoch

mein Mann hat Barny seinen Kopf auf seinem Schoss gelegt und ich sass daneben und habe ihn gestreichelt,unsere Tiereärztin war so was von lieb.

Barny hatte keine Angst er ist ganz friedlich eingeschlafen(obwohl er immer in der Praxis total Angst hatte)

In dem Moment wo Barny Tod war, haben wir schrecklich geweint, vorher haben wir alle unsere Kraft zusammen genommen um die Tränen zurück zu halten,wir hätten auch nie gedacht das wir das konnten jetzt wo ich dir das schreibe muss ich auch wieder weinen, es ist so was von traurig um einen guten Freund gehen lassen zu müssen.

Ich kann dich nur aus der Ferne viel Kraft wünschen und ihr werdet die richtige Entscheidung treffen.

LG Heike, Johan

Nica und Opi Charly

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Unser Tierarzt meinte auch das man immer mit einem komischen Gefühl an der Stelle vorbei geht wo er gestorben ist und immer wieder hin schaut und an den schrecklichen Tag denkt.

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Oh je, jetzt bin ich auch gerade irritiert....mein erster Gedanke war auch "Na zuhause natürlich" und jetzt wo ich deinen Beitrag gelesen habe, bin ich ganz verunsichert-ich hoffe, dass Pancho noch viele Jahre bei mir ist, aber wenn wir mal den Schritt gehen müssen, dann würde er sicher auch Angst bekommen, wenn meine TÄ hier her kommen würde, aber in der Praxis hat er genauso Angst.......mmh, ich weiß nicht, vermutlich würde ich dann einen ganz fremden Doc. herbestellen, den mein Hund gar nicht kennt....

In solchen Momenten hab ich das Bddürfnis, mein Studium zu schmeißen und Tiermedizin zu studieren.....dann würd ich es selbst machen, wenn ichs denn dann wirklich könnte, aber so wie meine TÄ mir von ihrer Hündin darüber berichtet hat, kann ich es mir "schöner" nicht vorstellen!

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