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Vorstellung von mir und meinem Hund.


kurtg

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Hallo liebe Hundeliebhaber,

bin durch Zufall nun auf eure Site gestoßen - habe bischen was gelsesen und mich dann spontan registriert.

Als erstes zum Alpha: Heiße Kurt, bin 54 Jahre jung und bin zeitlebens von Hunden umgeben.

Vor 11 Jahren habe ich mir dann von einem sehr guten Züchter einen Dobermann-Welpen geholt, mit dem ich auch einige Jahre aktiv Hundesport betrieben habe. Nicht deswegen, weil ich Pokale haben wollte, sondern, weil ich merkte, dass meinem Aron das Spass machte.

Aron war ein Prachtrüde, unerschrocken und doch sehr gehorsam und hat mich IMMER als seinen Rudelführer anerkannt.

Nun ist dieser treue Gefährte leider vor einem Jahr plötzlich verstorben. Nach wenigen Wochen habe ich es nicht mehr "ohne" ausgehalten und mal per Internet bei meinem Züchter vorbeigeschaut. Und tatsächlich - er hatte gerade wieder Welpen. Nochmals habe ich zwei Wochen verstreichen lassen, bis ich dann den entscheidenden Anruf machte. Was dann kam wissen sicher die meisten hier. Aussuchen des Welpen, und ein paar Wochen später die Heimholaktion :D

Ich hatte mir extra vier Wochen Urlaub genommen, damit wir eine gute Beziehung aufbauen konnten.

Und nun kommt der eigentliche Teil, warum ich das alles hier so schreibe:

Sehr früh zeigte sich, dass Ron (der Neue) um ein vielfaches aggressiver war als Aron. Bei der kleinsten Gelegenheit stellte er die Haare auf und knurrte.

Anfangs schlief er drei Tage mit mir im Wohnzimmer (vermutlich ein Fehler)

Dann, nach weiteren drei eher schlaflosen Nächten - er jammere erbärmlich - legte sich das und ich dachte schon, das gröbste wär geschafft.

Letztendlich machten meine Freundin und ich fast alle Fehler, die man machen kann. Wohlgemerkt auf den Charakter von Ron betreffend.

Zwischenzeitlich zeigt er mir auch sein Prachtgebiss, wenn ihm was nicht paßte.

Er ist jetzt ein Jahr alt und ich habe einen mobilen Hundetrainer nun zu rate gezogen.

Ich muß noch erwähnen, dass ich Ron für ein paar Wochen auch im Bett schlafen ließ - dies jedoch heuer im Frühjahr abgestellt habe - mit überraschend wenig Problemen.

Also was habe ich alles verkehrt gemacht:

- ich streichle ihn nur noch, wenn ICH will - wenn er kommt drehe ich mich weg

- durch die Tür oder die Treppe rauf bzw. runter gehe immer ich als erstes

- momentan "fresse" ich aus seinem Futternapf. Das sieht so aus, dass ich ein Teller auf seinen Napf lege, aus dem ich dann esse.

- wir gehen momentan nur angeleint aus dem Haus - und nur zum Pip oder Training.

- wir trainieren momentan "bei Fuss" mit Schleppleine. Alles OHNE gewalt - aber auch ohne Leckerlis.

Was will ich damit sagen? Hunderziehung braucht Konsequenz. Besonders bei großen Hunderassen. Der Hundehalter muß in jeder Situation der Chef sein.

Und - ich mag meinen Hund von Herzen, das düft ihr mir glauben.

Fazit: Man sollte seinen Hund nicht auf die gleiche Ebene stellen. Auch wenn man ihn noch so gerne hat.

Hoffe, ich habe euch mit meinem langen Schreiben nicht verschreckt.

LG, Kurt

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kuhhund

Hallo und herzlich willkommen im nettesten Hundeforum der Welt. :winken:

Wenn Euer neuer Weg DER Weg ist, ein harmonisches Zusammenleben zu erschaffen, Du Dich gut damit fühlst und es klappt, dann ist das doch prima. :)

Viel Erfolg damit .. letzten Endes lernt man nie aus und mit jedem neuen Hund dazu.

Grüsslis

Martina mit Cleo & Yuma

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fraupiwi

Nein hast du nicht ;) Daran merkt man aber das jeder Hund anders ist :)

Herzlich Willkommen hier :winken::winken:

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Leah_Ruby

Hallo Kurt,

Herzlich Willkommen.

Verstehe ich das richtig, dass du momentan aus seinem Napf ißt, oder hast du das mal gemacht und siehst es heute als Fehler an?

Falls du heute noch aus seinem Napf ißt, dann mach ich mir über diesen Satz von Dir aber meine Gedanken.

Fazit: Man sollte seinen Hund nicht auf die gleiche Ebene stellen. Auch wenn man ihn noch so gerne hat.
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Hi,

ich esse nicht direkt aus seinem Napf. Ha, ha, ha, ...

Obwohl ich schon drauf achte, dass wir zu diesem Zeitpunkt keinen Besuch haben und die uns sehen können. :D

Der Napf steht beim Frühstück und Abendbrot auf dem Tisch - ein großes Pastateller liegt dann oben drauf, aus dem ich dann - vor ihm - esse.

Brauchst dir also meinetwegen keine Sorgen zu machen. :zunge:

@ALL

Danke für eure Willkommensgrüße

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Leah_Ruby

Das hatte ich schon verstanden, du hattest ja in Deinem ersten Beitrag bereits geschrieben, dass du Deinen Teller drauf legst.

Was ich noch nicht verstanden habe, was du Deinem Hund damit sagen willst.

Dass es Dein Napf ist? Da würde es doch schon langen, wenn du den Napf einfach wegstellst, oder?

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Fazit: Man sollte seinen Hund nicht auf die gleiche Ebene stellen. Auch wenn man ihn noch so gerne hat.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36128&goto=659094

Zumindest nicht, wenn er gerne die Weltherrschaft übernehmen würde ;)

Herzlich Willkommen bei uns :winken::winken::winken:

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