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Menschenleben IMMER wichtiger als ein Hundeleben?


Torfi

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Hm.

Ich bin ziemlich sicher, dass ich meine Mädels retten würde.

Vor allem deshalb:

Ich weiß mir ziemlicher Sicherheit, das ich nie damit klar käme meinen Hund im Stich gelassen zu haben, nach allem was ich ihm zu verdanken habe. Und alles was ich ihm verdanke hat er fertig gebracht, rein durch die Tatsache zu existieren. Dafür könnte ich ihn nicht einfach sterben lassen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36543&goto=667943

Sorry Dog, dass ich dir deinen Satz klaue, aber so ist die Situation auch bei mir.

Steffi
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36543&goto=667947

Ich frage jetzt einfach mal naiv, glaubt ihr ernsthaft, dass ihr besser damit klar kommen würdet, dass dort vielleicht ein Mensch verbrannt ist, dem man eventuell hätte helfen können? Wenn dem ernsthaft so wäre, würde es mir angst machen. Ganz ehrlich.

Für mich stellt sich diese Frage keine Sekunde. Ich liebe meine Viecher wirklich affenartig und musste deswegen als junger Mensch viele Diskussionen (zum Beispiel mit meinen Eltern) führen, die das nicht immer so nachvollziehen konnten.

Aber bei Lebensgefahr würde ich immer zuerst nach dem Menschen greifen, egal wie sympathisch oder unsympathisch er mir wäre. Alles andere ist unvorstellbar für mich. Sosehr ich Tierliebe verstehe - aber die Vorstellung, jemand hätte die Möglichkeit meinen Mann, meine Schwester oder meine Nachbarin zu retten und entscheidet sich für seine Katze ... sorry, das geht gar nicht :(

Es heißt immer so schön - schau wie ein Mensch mit Tieren umgeht und Du weißt was er für ein Mensch ist. Ich denke immer, guckt mal lieber, wie der Mensch mit anderen Menschen umgeht ... :(

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Dobilein

Ich denke eigentlich jeden Tag darüber nach, wie ich handeln würde, wenn ich nur einen retten könnte.

Ich würde meinen Hund retten.

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aussieleonie

Ich hatte eine Seite vorher schon etwas dazu geschrieben.

Ich wiederhole meine Gründe jetzt nicht nochmal.

Aber wenn man krank ist, lernt man Menschen von einer Seite kennen, die jedem erspart bleiben sollte.

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Ich kann mich Aussieleonies Ausführungen nur anschließen.

Was ist krank daran, meine Tiere vor die Menschen zu stellen? Für mich sind sie genauso Familienmitglieder und damit von vornherein nicht UNTER engen Freunden und Familie. Wie würdet ihr unter Familienmitgliedern unterscheiden?! Wenn ihr da wählen müsstet`?! Nichts anderes ist das für mich und wenn ich mir die Mehrheit der Menschen ansehe bzw im Netz lese was wieder irgendwelchen Tieren angetan wurde durch Menschenhand, dann fällt mir die Wahl Tier/Mensch nunmal um Welten leichter.

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DeutschesTeam

Wie gesagt, mir stehen HUNDE die zu meiner Familie gehören, in unserem Falls grade Susi höher als Menschen, nur meine Mum, Pa und mein Bruder stehen noch knapp über ihr.

Hunde hintergehen einen nicht, sind immer treu, deswegen liebe ich sie, jeden einzelnen!!!!!!!!

Was ich von sehr vielen Menschen nicht sagen kann!!!

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Tanimba

Ich kann jeden verstehen, der sagt, er würde zuerst seinen Hund retten. Ich habe zwar selbst keinen, aber ich weiß genau, dass ich es genauso machen würde.

Warum sollte ich eine Person retten, die ich nie vorher gekannt habe, geschweige denn gesehen habe oder die ich nicht einmal leiden kann? Es ist doch logisch, dass man zuerst das rettet, was man liebt und was man im Leben braucht, was für einen unersetzlich ist und was man so lange bei sich behalten will wie nur irgend möglich.

Wenn ich dann den Menschen rette und meinen Hund sterben lasse, dann habe ich zwar ewige Dankbarkeit von diesem und von seiner Familie und wasweißichwem, mein geliebter Hund allerdings ist unwiderbringlich weg und das durch meine eigene Schuld. Ich könnte mir einfach nie verzeihen, das im Stich gelassen zu haben, was mich selbstlos retten würde und dafür sein Leben gäbe, wenn es sein müsste.

Ein Hund würde nämlich nicht zögern, sondern sofort seinen Menschen retten und nicht einen anderen Hund.

Grüße, Nina

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Kleinegoere1983

Also ich hab mir schon öfter mal genau die gleiche Frage gestellt und jedes mal kam ich auf die gleiche Antwort

Ich würde meinen Hund retten, klar ich würd dann auch versuchen der anderen Person zu helfen aber zu erst kommt mein Bester Freund an die Reihe, weil mit meinem Hund geh ich durch dick und dünn, da kann ich mich ausweinen und zusammen erleben wir tolle Sachen, da könnte ich nicht so einfach drauf verzichten.

Klar ein Teil meiner Familie ist mir auch wichtig (meine Mutter ganz besonders) doch diese würd ich zusammen mit Kira retten, da Kira eh bei einer Bezugsperson in Unmittelbarer Nähe wäre.

Aber wie es in so einer Situation in Real aussieht kein Plan

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Bigmama

Gute Frage, gute Antworten.

Sicher ist ein Menschenleben kostbar. Wenn es um meine Kinder und meinen Mann ginge, ich würde für sie sterben.

Aber für niemanden sonst. Wenn ich jemals vor dieser Situation stehen sollten, würde ich ohne Zögern und ohne ein schlechtes Gewissen meinen Thony retten. Er gibt mir so viel, ohne irgend etwas zu verlangen, hat mir durch sehr schlechte Zeiten geholfen - angebliche "Freunde" waren schneller weg, als ich gucken konnte.

Deswegen meine Entscheidung für meinen Hund.

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Renate
:kaffee: Ich hoffe, Diejenigen, die sich hier sofort für die Rettung des Hundes entscheiden würden, NIEMALS im wirklichen Leben vor solch eine Entscheidung gestellt werden!
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Die Frage ist für mich nicht existent. Ich unterscheide nicht wer mehr Rechte hat. Sondern entscheide nach Situation.

Auch ein Notfall wird mir vorgeben wie ich handeln werde. Die Hauptentscheidung ist beide zu retten. Ob dies möglich ist würde sich dann zeigen (in der Hoffnung das ich nie in die Situation kommt). Ich glaube Möglichkeiten wird es viel geben um alles auszuschöpfen.

Und ein saumieses Gefühl wird immer vorhanden sein (bei mir jedenfalls) wenn ich nur Einen retten könnte. Ob es sich um Mann oder Frau, Erwachsener oder Kind, Mensch oder Hund (Katze etc), Junge oder Mädchen, alten Menschen oder jungen Menschen handelt (und was es sonst noch so an Konstellationen gibt).

Für mich ist einzig und allein Wichtig: das Leben.

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Gast
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