Micky-Maus 29. Juni 2009 Teilen 29. Juni 2009 Hallo, auch ich melde mich zu Wort, als hundehabende Studentin Wir (mein Freund und ich) haben Micky aus dem Tierheim geholt, kurz bevor ich ins 2. Semester gekommen bin. Ich studiere übrigens auch im Bachelor und würde nicht sagen, dass wir weniger Zeit hätten, als die Diplomer. Kann allerdings auf den Studiengang ankommen. Hier ist eben der Diplomstudiengang Psychologie in Bachlor und Master unterschiedlich aufgeteilt worden. Na jedenfalls war mir auch klar, dass der erste Hund ein älteres Tier sein würde, da ich noch keine Erfahrung mit eigenem Hund hatte. Und hätte ich nicht eine Lieblingsrasse, wäre höchstwahrscheinlich noch ein zweiter Tierschutzhund eingezogen. So wurde es nun ein Hovi-Welpe, der morgen einziehen wird *freu* Ich muss zugeben, ich kann von meinem Geld gut leben, allerdings geb ich das wirklich fast ausschließlich für die Tiere aus. Das war meine Wahl, und damit bin ich glücklich Wenn es klappt, werde ich auch mein Praktikum in nem tiergestützten Therapiebereich machen. Würde das gerne nach meinem Studium irgendwie fortführen.. Ich würd mal sagen, Studieren mit Hund ist auf keinen Fall unmöglich. Ganz liebe Grüße, Anja Link zu diesem Kommentar
gast 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Studieren mit Hund - dass geht, kann aber seeehhhr anstrengend sein. Haben alle schon gut beschrieben - hast Du Leute, die Dich unterstuetzen? Also, auch mal Geld leihen wuerden - bei einer Krankheit? Die den Hund auch mal nehmen wuerden, wenn Du krank bist? Ganz alleine fuer einen Hund zu sorgen, ist viel Verantwortung - also Rueckendeckung sehr wichtig. Ein Welpe ist sehr anstrengend - dass ist wie bei einem Kind und Stubenreinheit wird er sich sicher nicht abgucken, sondern dass braucht geduldige, konsequente Erziehung und kann bei manchen Hunden auch lange dauern, bis es wirklich sitzt. So gut verstehen kann, dass man einen Welpen von klein auf möchte - gerade als Ersthundebesitzer, wuerde ich Dir zu einem Erwachsenen raten - da man auch einfach viel "versemmeln" kann beim Welpen und das sind die einjährigen Hunde, die dann abgegeben werden oder Trainern landen. Ich will Dir das nicht unterstellen, aber vor der Aufzucht und Erziehung eines Welpen sollte man Respekt haben. Einen erwachsenen Hund solltest Du am besten vorher kennenlernen, damit man sieht - ob die Chemie stimmt und Du solltest Dir viel ueber ihn erzählen lassen. Hund aus dem Ausland wuerde ich ebenfalls abraten - wenn Du Pech hast, hast Du einen komplett traumatisierten Hund oder andere gravierende Probleme, die zeitlich und nervlich an Dein Limit bringen - da ist dann nicht mehr viel mit Uni. Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Hund aus dem Ausland wuerde ich ebenfalls abraten - wenn Du Pech hast, hast Du einen komplett traumatisierten Hund oder andere gravierende Probleme, die zeitlich und nervlich an Dein Limit bringen - da ist dann nicht mehr viel mit Uni. Das kann man ja verhindern, indem man nicht irgendeinen Hund nimmt, sondern einen, der sich bereits in einer Pflegestelle befindet und dessen gesundheitlicher Zustand und Charakter eingeschätzt werden kann. Link zu diesem Kommentar
gast 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Genauso meinte ich das auch, deswegen mein Rat, den Hund vorher zu "besichtigen" ....und wenn er auf einer kompetenten Pflegestelle ist, umso besser.... Link zu diesem Kommentar
Torfi 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Ich kann mich nur anschliessen, falls es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll, sei vorsichtig und schau Dir den Hund vorher so genau wie möglich an. Es gab durchaus Zeiten wo ich es bitter bereut habe, mich für einen Hund aus dem (Auslands) Tierschutz entschieden zu haben. Das heißt nicht, dass man da generell keinen Hund holen sollte, aber das ist doch etwas, was unter Umständen, viel Erfahrung, Zeit und Geld (ich hab insgesamt bestimmt an die 1000 Euro für Trainer etc. ausgegeben) erfordert. Aber da es ja ohnehin ein Labbi sein soll, käme der Auslandstierschutz wohl eher nicht in Frage. Link zu diesem Kommentar
Regenmonat 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Hi also die wichtigste frage musst du natürlich vor der hundeanschaffung unbedingt klären: wie lang muss der hund maximal alleinebleiben? vertretbar finde ich max. 5 stunden am stück. alles andere ist echt ziiiiemlich lang und du musst auch bedenken, dass immer mal irgendwas sein kann, was dazu führt, dass du nicht direkt nach einer vorlesung nachhause kannst. bei mir beispielsweise ist es so, dass der hund nie länger als 5 std alleine sein muss, und das auch nur selten, aber eben jeden tag eine weile ohne mich auskommen muss. ich habe mir daher einen erwachsenen hund aus dem tierheim geholt... hat mehrere vorteile: die welpenzeit, in der ein hund nicht wirklich alleine bleiben kann, noch nicht stubenrein ist usw ist bereits überstanden; und was auch wichtig ist: das tierheimpersonal kann den hund etwas einschätzen und dir sagen, ob er auch mal alleinebleiben kann, oder damit nicht klar kommt. ich wünsch dir auf jeden fall viel glück und hoffe, dass dein wunsch erfüllt werden kann gruß isabell Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 30. Juni 2009 Teilen 30. Juni 2009 Aber da es ja ohnehin ein Labbi sein soll, käme der Auslandstierschutz wohl eher nicht in Frage.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36551&goto=669517 Wir haben grad zwei in der Vermittlung. Link zu diesem Kommentar
el.bee 1. Juli 2009 Autor Teilen 1. Juli 2009 Seht an, seht an, ich hab mit meiner Mutter noch einmal über alles gesprochen - sie meinte, wenn ich ins Krankenhaus oder sonst was käme, würde sie NATÜRLICH den Hund nehmen Ich wette, wenn meine Eltern die kleine Madame erstmal gesehen haben, lieben sie sie auch abgöttisch. Aber, das ganze ist ja kein Vertrag und ich bin da sehr vorsichtig. Abwarten und Tee trinken... Mit dem Geld: wie gesagt, auf dem Sparbuch habe ich noch Rücklagen, zumal ich momentan noch in einem Nebenjob arbeite und mein Geld spare. Mit der Zeit: Keine Ahnung, wie viele Stunden das wären, da ich ja noch nicht haargenau weiß, wo ich studiere und wie da der Stundenplan aussieht. Ich werde auf jeden Fall erstmal anfangen zu studieren und genau beobachten, wie viel Zeit ich denn für meine Süße aufbringen könnte. Hmmm würdet ihr mir auch abraten, wenn ich den Welpen direkt am Anfang von den Semesterferien hole, mit einer Freundin zusammenwohne, die sich sehr gut mit Hunden auskennt und ich (selbstverständlich) in die Hundeschule mit ihm gehen würde? Ich erhoffe mir aus dem Welpenalter einfach eine schon von Anfang an beständliche Bindung zwischen ihr und mir und ich weiß genau, was der Hund alles erlebt hat und was nicht. Ich würde mir vorher natürlich auch Literatur besorgen, damit ich mich mit der Erziehung auskenne, außerdem lese ich ja jetzt schon im Internet herum, was man alles beachten muss. Ist das also UNMÖGLICH einen Welpen zu halten oder ist es nur irgendwie besser für mich, einen erwachsenes Tier zu holen? Danke für die Antworten, liebe Grüße! Lisa Link zu diesem Kommentar
Torfi 1. Juli 2009 Teilen 1. Juli 2009 Nein, unmöglich bestimmt nicht. Nur Semesterferien sind leider immer schnell vorbei und meistens ja auch nicht wirklich frei, man "darf" halt dann nur zuhause arbeiten. *g* Du musst halt bei einem Welpi damit rechnen, dass es u.U. lange dauern kann, bis er (länger) allein bleiben kann. Das mit der Stubenreinheit würde wohl in den Semesterferien klappen. Nur ein fünfmonate alter Hund kann auch noch nicht sooo ewig einhalten, musst also öfter am Tag raus. Kann schon verstehen, weshalb Du lieber ein Welpchen möchtest, aber das sind halt richtige Babies. Und wenn das Semester dann wieder losgeht, hast Du es grade mal bis zum Kindergartenkind geschafft. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden