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Studenten-Motivationsthread


Torfi

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Franka

Ein schöner Thread, da meld ich mich doch auch mal zu wort :)

Wenn es ums reine auswendig lernen geht denk ich mir immer Geschichten aus, in denen die Begriffe, die ich mir merken muss eine Rolle spielen. Je verrückter die Geschichte desto leichter merkt man sich die sachen. Und es geht auch verdammt schnell...

Hört sich komisch an ich weiß ;)

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Top-Benutzer in diesem Thema

rotfuchs

Das stimmt, wenn man mit den richigen Leuten lernt ist das sehr sinnvoll!

Wir haben es teilweise so gemacht, dass jeder ein/zwei bestimmte Themen vorbereitet hat, ähnlich wie ein Referat. Man hat dann den anderen sein Thema verclickert und die anderen mussten es wiederholen.

Nur, dafür braucht man auch Zeit... :Oo

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Außerdem fühle ich mich ein bisschen...hm, als würde ich verdummen. Es ist alles so einseitig naturwissenschaftlich bei mir... Mir fehlen die Geisteswissenschaften/ Sprachen einfach. Ich konnte mich noch nie nur für eine einizige Sache begeistern, ich brauch Abwechslung im Kopp...aber für solche Sachen lässt das Studium halt kaum Raum..


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36560&goto=668429

Das kenn ich... :Oo Ich hab ja auch noch andere Dinge die mich interessieren, Kunst und Sprachen und so, das fehlt mir komplett. Irgendwie so ein Ausgleich, wäre manchmal schön. Im zweiten Semester oder so hab ich sogar freiwillig Shakespeares Macbeth gelesen. :D

Wir werden halt Fachidioten. :D

Ich konnte auch am besten in der Bib lernen, aber seit einiger Zeit kann man mit Hund erst ab 16.30 etwa rein, deshalb war ich schon ewig nicht mehr dort.

Ansonsten muss ich immer was machen, nur lesen bringt mir nichts. Also Karteikarten schreiben, Zusammenfassungen...

So ganz die richtige Lernmethode habe ich aber auch im 8. Semester noch nicht entdeckt. Teilweise habe ich eher das Gefühl, je mehr ich lernen muss (und es wird ja immer mehr), desto mehr verlerne ich das richtige Lernen. :Oo

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rotfuchs

Ich lern auch für jedes Fach anders/ mit anderen Mitteln...

Das mit den Geschichten hört sich ja gut an, Franka...aber ich weiß nicht, ob man da wirklich allen Stoff verpacken kann..werds mal ausprobieren ;)

Moony: Ja, Fachidioten...das finde ich eigentlich furchtbar. Und (momentan?ändert sich das noch?) kommen halt bei uns wirklich die grauen kleinen Mausistreberlein bestens durch, die sich wirklich nur fürs Lernen, Fernsehen und ihre Pferdezeitschriften interessieren...ich bin einfach nicht bereit, ALLES andere fürs Lernen/Studium sausen lassen und komm mir dadurch oft richtig faul und dumm vor :Oo

Aber ich finde, grade als Tierarzt muss man (frau..!!) doch auch sozial interagieren können, Patientenbesitzerkontakt und so weiter..und man hat doch auch eine weitergehende Verantwortung finde ich (Tierschutz, Umweltschutz, Artenschutz usw, naja auch Politik, zB Landwirschaft usw betreffend).

Da bringens doch später im Job die Leute nicht, die immer nur brav im Kämmerlein gehockt haben und nie über ihren naturwissenschaftlich-eigenbrötlerischen Tellerrand geschaut haben?

hach ja, die Ungerechtigkeit der Welt... ;)

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Die Streberchen werden fast immer gut durchkommen, das meiste ist eben Auswendiglernen. :Oo (Übrigens, Pferdezeitschriften? :D Da hab ich gleich die Wendymädchen-Assoziation.)

Ich BIN faul. Und infolgedessen "dumm". :Oo Eigentlich bin ich zu faul für dieses Studium. Aber ich weigere mich auch, nur noch dafür zu leben.

Also meine sozialen Fähigkeiten finde ich jetzt auch nicht berauschend, aber das kann man üben. Politik interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. :D

Ich hab aber auch das gleiche wie hier schon erwähnt, wenn ich z.B. hier im Forum etwas lese, was mich wirklich interessiert, habe ich das so schnell im Kopf, wäre schön wenn das mal mit dem Lernstoff genauso klappen würde.

:Oo

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rotfuchs

Huhu Moony,

ich meine ja auch nicht, dass jede/r sich politsch interessieren/engagieren muss usw.

Es war mehr so als Beispiel für übern Tellerrand schauen gemeint, Offenheit gegenüber Neuem/Unbekannten usw... Verstehste?

Auch so Themen wie BARF sind für viele bei uns ein total rotes Tuch und die würden sich nie damit auseinandersetzten, weil mal ein Prof gesagt hat, dass das Unsinn sei...

Bei uns sind halt vieeeele so richtige Ellenbogeneinzelkämpferinnen (und ja!so Wendymädchen sind es auch ;-)) Wenn man sich nur für sich selbst und seine Lernleistung interessiert finde ich das schon etwas bedenklich...

Vielleicht bin ich aber auch heute nur einfach besonders angenervt von meinen Komilitonen, weil ich in so Kursgruppen mit null Zusammenhalt/ Interesse füreinander gelandet bin...da bin ich voll das Unikum, weil ich zu Konzerten gehe am Wochenende ("Kein Wunder, dass du so oft durchfällst")...

Naja, es gibt auch ne Menge toller Menschen. Interessanterweise die meisten davon Nachrücker/Quereinsteiger oder "Sitzenbleiber" aus dem Vorjahrgang..

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Was ich mit Schrecken feststelle: die Streber-Mausis werden durch Ba/Ma eigentlich super gefördert, die die ein bisschen interessiert, aber faul wenns ums auswendig lernen geht, bleiben auf der Strecke.

Ich dachte schon, die gäbs nur in meinem Studiengang. Ist da irgendwo ein Nest? :D

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rotfuchs

Vielleicht kommt das "Nest" daher, dass die Studenten immer jünger und angepasster werden?

Ich mein, wenn du mit siebzehn (!!!!) anfängst zu studieren, noch daheim wohnst usw, muss man sich ja nicht unbedingt "entwickeln"7 selbstständig werden, macht weiter wie zu Schulzeiten...

Mit zwanzig haste dann deinen Bachelor und ab in ne Firma, die dich dann schön nach Belieben "formt" :Oo

Irgendwie ist die "Leichtigkeit" und Offenheit des Studentseins/ Studentenlebens mit Reisen, Jobben, Mal ein paar Semester dranhängen, in andere Studiengänge reinschnuppern usw wie ichs von meinen Eltern vermittelt bekommen habe gleich null.

Hat jemand den letzten Spiegel über die "Krisenkinder" gelesen?

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Och ich glaub, die Streberleute gibt es überall. :D Mit denen darf man sich dann einfach nicht ständig vergleichen, das zieht mich nur runter.

Über den Tellerrand schauen und ein bisschen hinterfragen sollte man auf jeden Fall. :yes: Ich hab hier auch so ein paar Sachen, mit denen ich nicht einfach konform gehen möchte.

BARF ist ein sehr gutes Beispiel. :Oo

Mit 17 anfangen zu studieren?? :o In dem Alter wusste ich noch nichtmal genau, was ich eigentlich machen will.

Das ist definitiv zu früh, da fehlt noch sooo viel an Erfahrungen. Ich hab mit 20 angefangen, und finde das manchmal schon zu früh...

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Wenn es ums reine auswendig lernen geht denk ich mir immer Geschichten aus' in denen die Begriffe, die ich mir merken muss eine Rolle spielen. Je verrückter die Geschichte desto leichter merkt man sich die sachen. Und es geht auch verdammt schnell...

Hört sich komisch an ich weiß

Hört sich gar nicht komisch an! Leute, die sich viel merken müssen, machen das oft so. Hab ich mal in irgendeiner Reportage über Gedächtnis-Weltmeisterschaften gesehen... ;)

rotfuchs:

Außerdem fühle ich mich ein bisschen...hm, als würde ich verdummen. Es ist alles so einseitig naturwissenschaftlich bei mir... Mir fehlen die Geisteswissenschaften/ Sprachen einfach. Ich konnte mich noch nie nur für eine einizige Sache begeistern, ich brauch Abwechslung im Kopp...aber für solche Sachen lässt das Studium halt kaum Raum..

Originalbeitrag

Das kenn ich... Ich hab ja auch noch andere Dinge die mich interessieren, Kunst und Sprachen und so, das fehlt mir komplett. Irgendwie so ein Ausgleich, wäre manchmal schön. Im zweiten Semester oder so hab ich sogar freiwillig Shakespeares Macbeth gelesen.

Wir werden halt Fachidioten.

Dafür kriegt naturwissenschaftlichen Fachidioten wenigstens anständige Jobs! Ich hab Germanistik und Französisch studiert... man könnte auch sagen, ich habe einen Taxischein! :Oo Oder ich hätte einen Taxischein, wenn ich nicht in der Schweiz leben würde, wo sowieso alles besser ist ;) . Aber ganz ehrlich, meinen Doktor mache ich nur zu meinem persönlichen Vergnügen, beruflich bringt mir das rein gar nix.

Übrigens find ich die BA/MA-Umstellung auch total bescheiden und bin froh, dass ich diesen Quatsch nicht machen musste. Als ich fertig war, liefen bei uns an der Uni gerade die ersten Semester der neuen Studiengänge. Und die Professorin, bei der ich damals Hiwi war, meinte angesichts dessen nur "Iris, seien Sie froh, dass sie noch "studieren" durften. Die BA/MA-Leute dürfen das nicht mehr...". Ich muss auch ehrlich gestehen, diese eierlegenden Wollmilchsäue, die da herangezüchtet werden - mit 23 mit dem Studium fertig, außerdem mindestens 2 Auslandsaufenthalte, 10 Praktika und eine total präzise Vorstellung davon, wo sie mal hinwollen (z.B. gerne in den Vorstand von einer großen Unternehmensberatung oder so... ) gruselig.

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