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Harninkontinenz bei kastriertem Rüden


wheatenfan

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wheatenfan

@ miamour

Ja, hab ich! Er ist kerngesund. Zu dem Ta, der ihn kastriert hat, hab ich keinen Kontakt mehr. Les ist jetzt 11 1/2 Jahre.

Nach der Kastration hat er kontinuierlich abgebaut. Man konnte wirklich dabei zusehen, wie er immer fauler wurde.

LG Eva

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mialour

Moment mal.. er ist 11,5 Jahre alt und wurde wann kastriert?

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wheatenfan

Vor ziemlich genau 15 Monaten! Im Alter von 10 Jahren. Angeblich hatte er damals einen Hodentumor. Nur leider war der Hoden nicht tumorös verändert, wie sich später herausgestellt hat. Der Tierarzt hat damals nur die Hoden abgetastet und da einer kleiner war als der andere diese Diagnose gestellt. Was nun damals wirklich los war, kann man heute nicht mehr sagen. Blutbild ist auf jeden Fall völig in Ordnung.

LG Eva

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mialour

Uff.... das ist ja alles unschön.

Und tatsächlich gibt es erhebliche Nachteile einer Kastration, die eben auch in seltenen Fällen Inkontinenz und einen phlegmatischen Charakter nach sich ziehen.

An deiner Stelle würde ich mal einen guten Tierheilpraktiker aufsuchen.

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futterexpress

Hallo Eva

Unser Jack Russel wurde mit 7 Jahren wegen einer Prostatavergrößerung kastriert.

Danach stellte sich auch eine Inkontinentz ein. Jedes mal wenn er irgendwo herunter

sprang, verlor er ein paar Tröpfchen.

Auch das " Pinkelverhalten " gleicht sich mit Deinem Hund. Einfach stehen bleiben und

laufen lassen......

Lt. Tierarzt hat er die Inkontinentz bekommen weil vorher die geschwollene Prostata eine stützende

Funktion bei der Blase hatte. Nun bildet sie sich zurück und es könnte eine Gewebeschwäche

entstanden sein.

Erst haben wir es mit Granufink Kapseln versucht. Dadurch wurde es aber noch schlimmer und

der Urin färbte sich rot-braun ( kein Blut ).

Nun bekommt er täglich 2x Weravet Incontisal Tropfen aus der Apotheke und das Getröpfel hat

ein Ende.

Hoffe das es bald auch ohne geht aber im Moment sind sie eine gute Hilfe.

LG, Frank

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wheatenfan

@ mialour

Der TA, der Les damals kastriert hat, hat mir dieses phlegmatische Wesen als "positive Nebenwirkung" der Kastration verkauft. Ich find es einfach nur entsetztlich...

Eine Frage hätte ich noch: Kann man Faulheit denn homöopatisch behandeln? Ich hab von Homöopathie keine Ahung daher meine Frage. Ich hab mal auf Anraten eines Heilpratikers versucht eine Warze bei Les zu behandeln, aber der Erfolg war nur begrenzt (Warze wurde kleiner, ist aber nicht verschwunden). .

@ futterexpress

Die Prostata war bei Les nicht betroffen, jedenfalls war sie nicht vergrößert. Aber danke für deinen Tipp. Bei Les tippte der Tierarzt damals zuerst auf Struvitkirstalle. Nachdem ich aber dann die Fütterung umgestellt habe, war der Urin wieder n Ordnung.

LG Eva

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karlchen

Lass doch mal die Schilddrüse kontrollieren. Mein kastr. Rüde hat eine Schilddrüsenunterfunktion und ohne die Schilddrüsentabletten ist er ne totale Schlafmütze.

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wheatenfan

@ karlchen

Danke für den Tipp. Das werde ich beim nächsten TA-Besuch mal ansprechen.

Ansonsten kann ich nur positives berichten: Les bekommt jetzt mal wieder Orijen zu fressen. Mit diesem Futter ging es ihm immer am Besten. Allerdings will ich es ihm nicht dauerhaft füttern. Deshalb hab ich ihm jetzt wieder sein gewohntes Futter bestellt (GranataPet). Vor 6 Wochen hatte ich angefangen ihm Arden Grange zu füttern. Anscheinend kam er mit dem Arden Grange nicht so klar, denn in diesen 6 Wochen wurde seine Lethargie stärker. Außerdem ist es auch kühler, was sich auch positiv bemerkbar macht. Faul ist er immer noch, aber nicht mehr so lethargisch.

Ich hab auch noch mal mit unserer TÄ telefoniert. Sie meinte, dass 1-2 TL Kürbiskerne pro Tag eine sehr geringe Dosis sind und ich mir erst Gedanken machen sollte, wenn Les trotz 2 EL Kerne am Tag noch tropft. Dass er bei warmen Wetter eher tröpfelt kommt wahrscheinlich wirklich davon, dass die Blase dann stärker beansprucht wird. So lange er aber nur ab und zu mal tröpfelt und auch keine Pfützen am Boden hinterlässt, soll ich aber nichts verändern.

LG Eva

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