greca 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Mache mir gerade so meine Gedanken mit der Erziehung meines Welpen.Habe mehrere Bücher gewälzt.Klar ist mir geworden,dass man der Rudelchef sein sollte.Machen das die Hunde wirklich an solchen Sachen aus,wie :Als erster durch die Tür gehen oder der Hund immer als Letzter fressen bekommen sollte.Letzteres ist im Alltag nämlich manchmal schwer machbar. Link zu diesem Kommentar
cookie 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Hi, ich persönlich sehe es als völlig überholt an, wenn man keinen Hund hat, der sich eh schon als Chef fühlt. Das mit den Fütterungen ist bei uns zum Beispiel eh so eine Sache, wer vor wem frisst - wir haben völlig andere Zeiten Link zu diesem Kommentar
Romana 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Nein. Ein als Hundehalter unbrauchbarer Mensch bleibt auch dann unbrauchbar, wenn er sich immer zuerst zur Tür rausschlängelt und bei einem, der einen guten Draht zu sienem Hund hat bleibt der Draht gut, auch wenn der Hund zuerst rausläuft, zuerst isst, zuerst aufs Sofa hüpft und zuerst im Bett liegt. Link zu diesem Kommentar
Alexandra 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Huhu, solange du souverän bleibst, und die Führung nicht aus der Hand gibst, ist das vollkommen egal! Handle nach deinem Bauchgefühl! Das einzige ist eigntlich Konsequenz was "Nein" ist muss das auch bleiben. Finde diese "komischen Regeln" total überholt! Link zu diesem Kommentar
greca 7. Juli 2009 Autor Teilen 7. Juli 2009 Na ,da bin ich ja ein bißchen beruhigt.Gerade beim Essen ist das bei uns chaotisch,da wir alle um verschiedenen Zeiten kommen.Da würde der Fratz fast verhungern(natürlich nur nach seiner Meinung:whistle) Link zu diesem Kommentar
imogen 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Hallo, mir hat meine Hundetrainerin gesagt, dass gerade beim "ins-Haus-gehen" es eigendlich normal ist, den Welpen zuerst "in Sicherheit" zu bringen. Also, dass aus Hundesicht die Hundemama das Kind zuerst in die Höhle bringt und dann hinter her läuft. Fand ich irgendwie einleuchtend. Ich lege keinen Wert darauf, zuerst durch die Tür zu gehen und wir haben kein "Wer ist der Chef- Problem. Der bin ich, und das weiß Mister Fellnase auch. Das mit dem Essen ist bei uns auch nicht regelmäßig. Mein Schnuffel ist kein gieriger Fresser, er hört auf, wenn er satt ist. ER hat den ganzen Tag Trockenfutter da stehen. Mag sein, dass dies aus hundeerziehungstechnischer Sicht nicht so toll ist - aber es ist praktisch und wir fahren gut damit. Gruß Chris Link zu diesem Kommentar
greca 7. Juli 2009 Autor Teilen 7. Juli 2009 HöHö,musste gerade lachen:Wenn ich das machen würde,dass meine den ganzen Tag an ihr Fressen käme....die hätte schwupps ,alles in EINER Minute auf...und würde ins Fresskoma fallen. Link zu diesem Kommentar
imogen 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Hi, da sieht man ja, dass man vieles einfach vom Hund abhängig machen kann oder muß. Grad beim Fressen scheint das ja sehr unterschiedlich zu sein - weiß ich von Gesprächen auf der Hundewiese. Wie handhaben dass mit dem immer frei zugänglichen Trockenfutter schon immer so, dass heißt, sie bekam noch nie einen Freßnapf nach einer gewissen Zeit abgenommen oder mußte irgendwie auf eine Fütterungszeit warten. Vielleicht hat ihr "lässiges" Fressverhalten auch was damit zu tun. Aber das weiß ich natürlich nicht. Gruß chris Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Huhu,solange du souverän bleibst, und die Führung nicht aus der Hand gibst, ist das vollkommen egal! Handle nach deinem Bauchgefühl! Man darf bei unwichtigen Dingen auch mal die Führung schleifen lassen. Nach dem Bauchgefühl handeln finde ich sehr gut Das einzige ist eigntlich Konsequenz was "Nein" ist muss das auch bleiben. Da bin ich etwas anderer Meinung, dies gilt bei mir nur bei einem jungen Hund, bzw. einem Hund, den ich noch nicht lange habe. Ansonsten gebe ich je nach Tageslaune an, heute ja, morgen nein. Meine Hunde können damit gut umgehen. Finde diese "komischen Regeln" total überholt! Da gebe ich Dir grösstenteils Recht, allerdings helfen einige Dinge den Hundehalterneulingen nicht allzu viel falsch zu machen http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36977&goto=677628 Link zu diesem Kommentar
Bärenkind 7. Juli 2009 Teilen 7. Juli 2009 Unter Privilegien verstehe ich etwas anderes. Das, was Du ansprichst, sind für mich Rituale. Die kann ein Hund lernen, deshalb ist er aber dennoch nicht besser erzogen oder erkennt die Führung des Menschen dann an, wenn es darauf wirklich ankommt. Privilegien sind für mich z.B. Freilauf, freie Platzwahl, bei mir sein dürfen, Aufmerksamkeit, Ressourcen. Ich arbeite schon damit, dem Hund Privilegien zu überlassen oder eben auch zu beschneiden. Kann er mit ihnen umgehen, darf er sie behalten und genießen, hält er sich nicht an die Regeln, werden sie beschnitten. Dazu gehört auch mal, dass ich mich an der Türe vordrängele, aber nur dann, wenn er der Ansicht ist, er müsse da etwas regeln oder er würde versuchen, mich irgendwo durch zu zerren. Genau so ist das mit dem Freilauf. Achtet er auf mich, hört er auf meine Signale, dann kann er frei laufen. Ignoriert er mich, auch nach einer Korrektur und erneuter Chance, es richtig zu machen, kommt er an die Leine. Spielzeuge tragen darf auch nur ein Hund, der sich gut benimmt. In der Wohnung da sein, wo er möchte, kann er dann, wenn er sich an die Regeln hält. Genau so ist es mit Aufmerksamkeit. Habe ich ein harmonisches Verhältnis, lasse ich mich auch mal auffordern zum Spielen oder Schmusen. Ist die Forderung unverschämt oder werde ich bedrängt, ignoriere ich ihn oder schicke ihn weg. LG Anja Link zu diesem Kommentar
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