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Wörterbuch des Hundes


Lunacion

Empfohlene Beiträge

liegen:

Die Art, in der der Hund sich am besten ausruht. Man sollte sich ein Platz zum Liegen so aussuchen, dass er den Gang des Menschen möglichst oft unterbricht. Man hilft damit dem Menschen flexibel zu bleiben. Eine schöne Übung ist es auch, aufzustehen, während der Mensch gerade über eienen steigt. Das schult den Gleichgewichtssinn des Manschen.

Auch das Liegen nach einem Spazeirgang im Regen veranlasst den Menschen mit dem Lappen aktiv zu werden. Um also unsere Menschen vor Bequemlichkeit zu schützen, ist unsere Bequemlichkeit beim Liegen das richtige Mittel.

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Biotonne: Etwas, dass homo sapiens nicht braucht, wenn er einen Haushund hat.

Hunde, kleine: Trotz ihrer minimalen Körperhöhe sieht man sie meist nur von unten, da sie bei Auftauchen eines Artgenossen durch eine spezielle Schnappvorrichtung an der Leine in die Höhe gerisse werden. Von unten sehen sie gansuo lächerlich aus wie von oben, weshalb der kluge Haushund die Augen verschließt und unbeteiligt weitergeht-vorausgesetzt, das Bonsai-Wesen hat sich nicht aus dem Arm seines Menschen befreit, um sich mit nervtötendem Hochfrequenz-Geheul in der Schwanzspitze des potenziellen Angreifers zu verbeißen.

(Aus: Kleines Konversationslexikon für Haushunde)

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Malt53

Liebe:

Liebe ist ein natürlicher Affekt und dem Grunde nach durchaus willkommen. Bei Gefühlsäußerungen aller Art ist jedoch folgende Reihenfolge einzuhalten: Erst leckt man dem Menschen durchs Gesicht, danach beschnuppert man den Hintern des Kollegen.

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Malt53

Hier zu gibt es übrigens ein kleines Büchlein.

"Kleines Konversationslexikon für Haushunde" /Julia Zeh und David Finck/btb-Verlag/ISBN 978-3-442-73517-4

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Der Ball: Gute Beschäftigungsmöglichkeit für Menschen. Sie schmeißen das Ding nur zu gerne weg. Nachteil: Sie sind zu faul ihn selber zu holen.

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Fliegen: kleine, schwarze, summende Punkte, die sich vorzugsweise an Balkontürscheiben (frischgeputzt) aufhalten und darauf warten, von uns gejagt zu werden. Auf Grund der geringen Größe lässt sich Sabber (siehe dort) auf der Scheibe nicht vermeiden und ist auch gewünscht, denn man bekommt sofort die nötige Aufmerksamkeit in Form eines "nein"!

Sabber: Der Lebenssaft, dessen Mengenproduktion in keinster Weise zum Größenverhältnis des zu erwartenden Leckerlis steht.

Besonders beliebte Stellen für Sabber: weiße oder schwarze Jeans, frisch gewaschene Shirts oder Pullover, in Unmengen direkt vor der Couch; wenn Besuch kommt ruft er immer wieder Begeisterungsstürme hervor.

Sabberfäden, die aus dem Maul hängen lassen sich durch Schütteln durchaus auch in anderen Regionen verteilen, als da wären: Gesichter, Wände, Bücher oder TV-Geräte

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Haare:

Mit Haaren verhält es sich ähnlich wie mit Sabber. Haare werden nämlich gleichmässig im ganzen Haus verteilt. Aber auch Kleider sind ein beliebtes Ablageobjekt für Haare. Hierbei sind, je nach Eigenfarbe, helle oder dunkle Kleider zu bevorzugen.

Haare verteilt man bei Beginn des Winter (Verlust des Sommerfelles) und bei Beginn des Sommers (Verlust des Winterfelles und zwischendurch.

Eng mit Haaren ist das Wort "Kämmen" verwandt. Das soll aber ein Anderer erklären, denn ich mag das nicht.

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lilith2k3

Unterwäsche:

Beliebtes Spielzeug.

Vorkommen: zentral im Schlafzimmer von Herrchen/Frauchen, an für Hunde zugänglichen Orten - dezentral im Kinderzimmer an für Hunde leicht zugänglichen Orten.

Gestalt: Mannigfaltig. Ein- oder Mehrfarbig. Je nach Verwendungszweck enthält sie Träger zum durchbeißen oder ein Dreiwegesystem zum praktischen aufsetzen auf den Kopf des Hundes.

Verwendungszweck: Um das Ausweiden zu trainieren kann sie leicht in Stücke gerissen werden; interessante Parallele ist dabei die Substitution von Tiersehnen durch BH-Träger - aber zur Übung reichts ja.

Zum Konditionsaufbau und zur Stärkung des Rudelgefühls lohnt es sich, Unterwäsche meist in Anwesenheit rudelfremder Personen hervorzuzerren und vor dem laut schreienden Herrchen/Frauchen/Rudel aus Herrchen und Frauchen davonzulaufen. Dabei ist sorgfältig darauf zu achten, stehen zu bleiben, damit das Rudel auch zusammenbleibt; wenn die Nachzügler aufgeschlossen haben, kann der Hund das Spiel wieder aufnehmen. Variante: Durch ablegen der Unterwäsche vor den Rudelfremden Personen versuchen diese in's Spiel zu integrieren.

Merke: Je weniger Stoff, desto intensiver spielt Frauchen.

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Kämmen: ist nach dem Baden eines der überflüssigsten Aktionen überhaupt, wird nur aus Liebe zum Frauchen geduldet und mit aufgesetzter Leidensmine ertragen.

Merkt man die Kämmabsicht frühzeitig (Aufbewahrungsort des Kammes sollte man sich gut merken), ist es vorzuziehen, sich unter irgendwelchen Möbeln zu verstecken oder, falls es dazu zu spät ist, in einen komatösen Schlaf zu verfallen (am besten auf dem Rücken liegend, weil: Süüüüüüß), aus dem man ja nicht geweckt werden muss!

Die Chance, dass das in Vergessenheit gerät, ist recht groß

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