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Die Silkies ...


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Josieborder

Er hat die Größe, das Wesen, die Robustheit und Körperbau des Australian, die seidigen Haare kommen vom Yorkie. Genau genommen ist er ein Australian mit seidigem Haar.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=37416&goto=687258

Aber ist es nicht so, dass die Haarlänge des Silkys nicht so lang ist wie beim Yorkie??

Und der Silky auch größer ist??

Herzlich Willkommen Alwine :winken:

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Aber ist es nicht so, dass die Haarlänge des Silkys nicht so lang ist wie beim Yorkie??

Und der Silky auch größer ist??

Ja, eben deshalb ein Australian mit seidigem Haar. :D

Der Silky hat eigentlich alle Eigenschaften des Australian. Nur die Haarqualität ist eben seidig, wie beim Yorkie.

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Der Unterschied - ok, ich bin etwas tippfaul, also kopier ich hier einfach mal rein was ich auf meiner HP dazu zusammengestellt habe:

Herkunft

Der Australian Silky Terrier (meist nur Silky genannt) ist eine der jüngeren Terrierrassen. Aus welchen Rasser er gezüchtet wurde, weiß niemand so wirklich genau. Sicher ist: Die Einwanderer nach Australien brachten seinerzeit ihre Hunde mit in dieses Land, und gerade auch die Terrier kamen dank ihrer Zähigkeit mit den neuen Gegebenheiten gut zurecht. Aus den verschiedenen Schlägen begann bald die "Kreation" des Australian Terriers, eines rauhaarigen niederläufigen Terriers von großem Schneid, freundlichem Wesen, absoluter Robustheit, Selbständigkeit und gewaltiger Raubzeugschärfe. Wahrscheinlich, um die Farben zu verbessern wurde hier auch der Yorkshire Terrier mit eingekreuzt - und aus diesem Erben fielen dann immer wieder neben den rauhaarigen auch seidenhaarige Hunde. Lange wurden diese beiden Schläge nebeneinander her gezüchtet und auch immer wieder untereinander verpaart, oft gab es in einem Wurf gleichzeitig Australian und Silky Terrier. Schließlich aber wurden die Rassen getrennt gezüchtet, und auch ein jeweils verschiedener Standard festgelegt. Die jeweiligen Rassen entwickelten sich in der Folgezeit dann noch weiter auseinander.

Der Silky liegt somit irgendwo zwischen dem Yorkshire und dem Australian Terrier, ist aber nicht einfach ein "Mittelding", sondern inzwischen ein ganz "eigener" Hund. Wie aber die Namensähnlichkeit schon andeutet, steht er dabei dem Australian näher als dem Yorkshire.

Aussehen

Da der Silky im Aussehen zwischen den Ursprungsrassen steht und auch oft vor allem mit dem Yorkshire verwechselt wird, stelle ich hier die drei Rassen einander gegenüber.

Körperbau und Größe:

Der Australian ist der größte der drei Rassen, vor allem aber der stabilste. Vom Körperbau ähnelt er eher dem Cairn, hat also ein relativ stabiles Knochengerüst im Vergleich zur Größe. Der ganze Hund wirkt sehr kompakt.

Der Yorkshire ist dagegen der kleinste. Sein Körperbau ist zierlich, die Körperlänge sollte etwa gleich der Schulterhöhe sein (quadratische Form). Laut Standard darf ein Yorkshire maximal 3,1kg wiegen.

Der Silky liegt hier ungefähr dazwischen, für ihn ist kein Gewicht, sondern nur eine Schulterhöhe von ca. 26 cm angegeben, wobei die Entwicklung seit einiger Zeit immer mehr zu etwas größeren Hunden hingeht. Auch ist er im Rücken länger als in der Höhe (rechteckige Form). Vom Knochenbau ist er zwar eleganter als der Australian, aber stabiler als der Yorkshire.

Kopf:

Der Australian hat einen ausgeprägten, robusten Terrierkopf, mit kräftigem Fang und entsprechendem langem, flachen Oberkopf. Die Augen sind klein und oval.

Beim Yorkshire wurde dagegen mehr in Richtung Toyrasse gezüchtet, mit eher kurzem Fang und rundem Oberkopf. Auch die Augen sind deutlich runder, als man es sonst von Terriern kennt.

Der Silky ähnelt vom Kopf eher dem Australian als dem Yorkshire. Auch sein Fang ist eher kräftig, der Oberkopf lang und flach. Die Augen sind wie beim Australian "Terrieraugen", also oval.

Fell:

Der Australian ist ein rauhaariger Terrier. Sein "dicker Kragen" sollte den Hund ursprünglich vor Schlangenbissen schützen. Erlaubte Farben sind blue&tan, sandfarben und rot.

Beim Yorkshire ist das Fell wohl das auffälligste. Er besitzt ein einfaches seidiges Haarkleid. Festes, wolliges oder gewelltes Haar ist ein Fehler. Beim erwachsenen Yorkshire soll das Fell mindestens Bodenlänge erreichen. Erlaubte Farben sind bei ihm ausschließlich blue&tan, wobei das Blau dunkel sein soll (früher hieß es "wie Kohle, die von der Sonne beschienen wird), das Tan kräftig. Nur der Oberkopf darf hellblond oder silbern sein.

Das Fell ist wohl der Punkt, durch den der Silky oft mit dem Yorkshire verwechselt wird. Auch beim Silky ist es seidig (von englisch Silk=Seide) und lang - jedoch darf es hier niemals Bodenlänge haben. Festes, wolliges oder gewelltes Haar sind aber auch beim Silky fehlerhaft. Auch hier ist die erlaubte Farbe blue&tan, mit hellem Schopf (vorzugsweise silber oder hellblond). Allerdings ist das Blau beim Silky wesentlich weiter gefasst, hier ist jedes Blau erlaubt von ganz dunkel bis hin zu Silber. Das Tan sollte allerdings immer kräftig sein.

Charakter

Über den Australian kann ich hier leider nicht viel aus eigener Erfahrung sagen, dazu kannte ich keinen wirklich gut genug. Geschätzt wurde er ursprünglich für seine Fähigkeit, Ratten und auch Schlangen blitzschnell zu töten; auch seine Robustheit und seine Entschlossenheit kamen ihm hier zugute. Im Gegensatz zu einigen anderen Terriern ist er jedoch von eher freundlichem und ausgeglichenem Wesen.

Der Yorkshire war ursprünglich ebenso als Rattenjäger gezüchtet; jedoch liegt dieses Erbe bei ihm in weiter Vergangenheit, und blitzt nur noch gelegentlich durch. Erstrebt wird bereits seit langer Zeit ein eher fröhlicher und aufgeweckter Gesellschafter. Wie sein Äußeres bereits vermuten lässt, ist er eine Art Zwischenstück zwischen Terrier und Schoßhund. Die Yorkies, die ich bisher kennen lernen durfte, waren durchweg temperamentvoll und selbstbewusst, allerdings auch mit weniger Auslastung durchaus zufrieden. Leider hat durch die extreme Zucht auf Kleinheit und langes Fell oft die Gesundheit und die Nervenfestigkeit sehr gelitten.

Beim Silky nun ist das Wesen wohl das, was ihn am deutlichsten zu einer eigenen Rasse macht. Er bringt die Entschlossenheit des Australian mit, dazu hat er aber das Temperament des Yorkshire. Diese Kombination macht ihn zu einem Hund, der vielleicht wie ein Schoßhund aussieht, mit dem Leben eines solchen aber nicht wirklich klarkommt. Er ist sehr wachsam, hat reichlich Jagdtrieb und will seine wache Intelligenz durchaus beschäftigen. Bietet man ihm dazu nicht die Möglichkeit, dann denkt er sich eben seine eigenen lustigen Spiele aus... Wie die meisten Terrier kann er sehr hartnäckig sein, lässt sich aber nicht mit Druck erziehen. Wer ihn allerdings einmal davon überzeugt hat, mitarbeiten zu wollen, dem kommt eben diese Hartnäckigkeit und Ausdauer dann zu gute, in diesem Fall setzt der Silky nämlich seine gesammelte (und nicht zu unterschätzende!) Energie daran, die gestellten Aufgaben zu lösen. Allerdings ist er - wie übrigens die meisten Terrier - kein Hund, der auch nur überwiegend auf Befehl handelt. Eigenständigkeit ist bei Terriern viel zu sehr verwurzelt, denn bei der Erledigung ihrer Aufgaben waren sie generell auf sich allein gestellt.

Ein sehr angenehmer Zug beim Silky ist die gelungene Mischung aus Temperament und Ausgeglichenheit. Bekommt er ausreichend Beschäftigung und geistige Anregung, dann hat man mit ihm einen Hund, der bei Arbeit und Spiel durch nahezu unerschöpfliche Energie glänzt, aber umgekehrt in den Pausen völlig ruhig und entspannt auf der Seite liegt und sich auch durch dicksten Trubel nicht aus der Ruhe bringen lässt. Ich kenne kaum eine andere Rasse, bei der die einzelnen Hunde gleichzeitig so überschäumend und total “coole Socken” sind!

Sorry, dass es so lang ist - wie gesagt einfach rüberkopiert...

Ach ja: Danke an alle für das nette Willkommen, und huhu Iris, passiert nicht oft dass man in einem Forum Silkygesellschaft trifft! :winken:

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