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Zielsetzung eurer Hundehaltung


gast

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Zielsetzung eurer Hundehaltung

Mit meiner Hundehaltung verfolge ich mal grundsätzlich gar kein Ziel. Ich liebe einfach Hunde (und bin fast sogar von einer "Sammlerleidenschaft" erfaßt) und es macht mir Spaß mit ihnen zu arbeiten oder sie auszustellen oder nur ganz einfach mit ihnen zusammen zu sein.

Meine Zucht ist keineswegs Ziel der Hundehaltung, sondern eher ein schöner, angehnehmer Nebeneffekt. Denn wenn ich z.B. keine zur Zucht geeignete Hündin hätte, dann hätte ich sie trotzdem und das bliebe auch so. Vor allem wenn wir schon lang miteinander gelebt hätten.

Daß unser Zusammenleben funktionieren muß, versteht sich ja von selbst. Also gehen wir regelmäßig auf den Hundeplatz bzw. mit dem Kleinen jetzt in die Welpengruppe, damit sie auch alle ihren Spaß haben und auch ausgeglichen sind.

:prost::prost::prost:

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  • 2 Wochen später...
wildwolf

Hm, Zielsetzung meiner Erzeihung ist als erstes einen alltagtauglichen Hund zu haben. Ihn ohne Schwierigkeiten überall mitnehmen zu können und bei jeglichen Situationen abrufen zu können etc.

Wenn das geschafft ist, ist meine Zielsetzung dass mein Hund und ich im Hundesport einige Hürden schaffen.

Einfach Spaß zu haben und angeborene Dinge zu förden

Gruß,

Caro

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  • 2 Wochen später...
Wind Dancer

das wort "zielsetzung" klingt recht unspassig. hier wurde ja auch gesagt, man setze sich und dem hund keine wirklichen ziele, spass soll es machen - grob zitiert.

spass hin, spass her; ziel hin ziel her..........

in der erziehung meines hundes war als aller erstes wichtig ihn nicht überdrehen zu lasse, wozu bc's ja gerne neigen. also gestecktes ziel: hund nicht überdrehen zu lassen. das war nicht wirklich spassig - für mich zumindest nicht. als nächstes kam die umsetzung von dem, was ich von meinem hund wollte. ziel: komm her, sitz, platz bei fuss - hat uns beiden spass gemacht. mein hund hat spass am lernen, ich habe spass dabei ihm was beizubringen und nicht zuletzt wahre freude dran, wenns klappt.

zu erarbeitendes ziel war, meinen hund ohne leine bei uns im ort ohne leine laufen zu lassen. ich habe mir zuvor gedanken darüber gemacht, wie das ablaufen sollte/soll und schrittweise auf das ziel hingearbeitet. mir hats spass gemacht, mir gedanken machen zu müssen und meinem hund schrittweise, die von mir geplanten "straßenverkehrsregeln" für ihn, beizubringen. mein hund hatte spass daran, die regeln zu lernen und ich hatte meine freude daran, dass das alles so gut klappte.

ich habe mir vor der anschaffung meines bc's viele gedanken über seine erziehung gemacht bzw. nachgedacht, was ich ihm beibringen möchte = also zielsetzung?!

mein ziel war und ist es, meinen hund so zu erziehen, dass er weder für mensch noch tier eine gefahr darstellt, ihn menschen-, hunde und anderen tieren gut sozialisiere. ich möchte nicht, dass men hund von mensch oder tier gefährdet wird und umgekehrt sehe ich zu, dass mein hund niemanden irgendwie gefährdet. ziel mit geduld, spass und spucke erreicht.

weiter gings in der ausbildung, ich dachte mir was aus z.b. "links" und "rechts" zielsetzung war klar, hund soll "seiten" lernen. hmmmm leichter gedacht als umgesetzt. ich mir also erstmal lange gedanen gemacht, wie ich ihm das bebringen kann. meine gedanken umgesetzt hat erst nicht so geklappt - umgedacht, es andersprobiert und es funzelte.

lange rede kurzer sinn; ich habe halt einen hund mit "abitur", so muss ich schauen, dass ich ihn sinnvoll beschäftige. hüten schied von anfang an aus, da men hund keine schafe mag; hundesport geht wegen seiner starken arthrose nicht. also anders geistig auslasten. klappt wunderbar; ich hab einen super ausgeglichenen hund, der sich sofort runterschreuben lässt, wenn er mal anfängt zu überdrehen.

mein hund darf das sein, was er ist ein hund der durch matsche, pfützen läuft, mit hundekameraden balgt. ich habe dann auch nichts einzuwenden, wenn er im strömendem regen den rüden rauslässt, mir läuft das kalts wasser aus den haaren den rücken runter und der junge herr schnuffelt ohne ende, pinkelt mal links- mal rechts rum...... es ist eine seiner freiheiten.

also ich finde schon, dass man sich als hundehalter schon ziele setzen wollte und die auch umsetzt soweit es geht. ein hund ist sehr froh um klare regeln und nicht zuletzt um sinnvolle geistige beschäftigung. der spassfaktor soll dabei inbegriffen sein.

meine meinung

dancer

p.s.: sollte ich mich irgendwie unverständlich ausgedrückt haben, bitte nicht hauen, erstmal fragen ;)

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Hatten wir die hier schon?:

Zielsetzung der Hundehaltung:

- mit dem Hund angeben =)

- es besser machen, als alle anderen

- einen treuen Gefährten zu haben

- einer armen Kreatur ein glückliches Leben zu bescheren

- selbst zu mehr Gesundheit durch mehr Bewegung an der frischen Luft zu gelangen ..

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Vielleicht bin ich nur ein Egoist weil ich Hunde halte.

Meine Hunde sind für mich Therapie, Kontakt, Bewegung, Natur pur, Verantwortung, ein bischen Wolf im Haus, Freude, Aufgabe, Hingabe, Talentförderung, Aufmerksamkeitsforderung, Herz und verstand, Stoz, Bewunderung, Anmut, Leben, Schönheit, Ästhetik, Fürsorge, ect.

Und genau das ist meine Zielsetzung.

Immer noch, weil der Weg ist das Ziel.

Ich mag Hunde, die hervorragend folgen, mir und meinen Ideen, freie Hunde sind WEIL sie folgen, folgen WEIL sie freie Hunde sind.

Sie leben ein lebenswertes Hundeleben behaupte ich, weil sie sich verhalten wie Hunde.

Sie dürfen ihre Talente ausleben, im Bett schlafen, draussen buddeln und rennen, aber auch in der Stadt zeigen was sie drauf haben.

Ich schütze sie, weil sie es jeder Zeit auch für mich täten.

Ich akzeptire sie als HUNDE und sie mich als MENSCH.

Wir sind ein Team, in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann.

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ein bischen Wolf im Haus,

Das find ich auch ganz toll. Der Anblick von sonem ursprünglich wilden Tier im Wohnzimmer, das sich dort auch noch pudelwohl fühlt finde ich immernoch faszinierend.

Auch die Sache mit der Anmut und Ästhetik stimmt, ich bin andauernd am Fotos machen, eins wird besser als das andere, und keins kann ich wegschmeißen. :D

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