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Wovor haben eure Hundis unbegründete Angst?


gast

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MustaMuratti

ohhhhhhhh jaaaaaaa!!! a010.gif es stinkt schrecklich!

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  • 1 Monat später...
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Hallo,

ich habe mir gerade mal alle Antworten hier durchgelesen - und möchte Muck beipflichten - Gumminasen haben meistens Angst, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben oder unter Traumatas leiden. Oder sie haben die Dinge vorher nie kennen gelernt. Bei unserem "Vorgänger" Leo war es definitiv ein Trauma - er hatte Angst vor großen, dunkel gekleideten Männern mit Hut und vor langen Dingen in Menschenhand (er ist als Welpe von einem solchen Mann mit dem Baseballschläger verprügelt worden). Diese Angst konnte ich ihm leider auch nie ganz nehmen :Oo. Durch diese schlechten Erfahrungen in ganz jungen Jahren, war Leo am Anfang ein sehr ängstlicher Hund, der sich vor vielen Dingen fürchtete.

Eine Geschichte hat sich bei mir sehr "eingebrannt" - wir (d. h. Leo und ich) lebten damals in einem kleinen Dorf in Angeln und hatten eine neue Gassistrecke entdeckt - wunderschön - bis auf die fiesen Windkraftanlagen, die natürlich direkt auf dem Hügel standen, den Frauchen immer so gern erklomm, um die Aussicht zu genießen. Leo mochte diese großen Windräder gar nicht - sie waren laut und bewegten sich - Resultat war, dass er sie immer anknurrte und keinen Schritt mehr näher auf sie zu zu bewegen war. Bis mir beim dritten Besuch des Hügels, nach den vergeblichen Versuchen, den Hund mit gutem Zureden und Schmusen dazu zu bewegen, sich zu nähern (Leckerlies und Spielzeug wurden schon immer kategorisch von ihm abgelehnt), nichts mehr einfiel, als diese drei Windkraftanlagen einfach zu umarmen und mit ihnen zu "schmusen". Einfach, um Leo zu zeigen, dass die Dinger lieb sind..... Und es hat geklappt! Dieses Bild in meinem Kopf bringt mich immer noch zum Lachen - eine Frau, einsam mit Hund auf einem Hügel, die drei riesige Windkraftanlagen umarmt und leise mit ihnen spricht......

Mit Morty machen wir es heute ähnlich - mit dem großen und für uns fantastischen Unterschied, dass er ein verfressener kleiner Hund ist, der Leckerlies liebt. Denn auch unser Welpe hat Angst vor unbekannten Dingen - am Anfang war es der Wind, die Dunkelheit, Autos etc. Mittlerweile haben wir das ganz gut im Griff und er ignoriert die meisten Sachen, wenn wir in bekanntem Gebiet unterwegs sind. Nun haben wir langsam angefangen, neue Strecken zu laufen, damit die Gumminase andere Gerüche und Geräusche kennen lernt. Jeder Tag bringt neue Fortschritte. Nur vor fremden Menschen hat er immer noch ein bisschen Angst - ganz von der Tagesform und vor allem vom Tageslicht ;) abhängig. Daran arbeiten wir aber - er soll nicht dorthin stürmen, sondern einfach nur ruhig neben uns sitzen und auf das Weitergehen warten....

Liebe Grüße von der Ostsee

Mini mit Morty, der kleinen, superniedlichen Gumminase

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:klatsch: Danke für die zahlreichen Antworten. Um nicht falsch verstanden zu werden - sicher hat Angst immer einen Grund aber zu meist ist es das Unbekannte, welches eine Welpen Angst einflößt. Mein Ziel ist es, dies bereits jetzt bei alltäglichem zu verhindern. Unsere Erfolgsliste ist schon beträchtlich, vom Bagger über Flugzeuge, Kirmes, Staubsauger, Kreissägen, Preßlufthämmer usw. haben wir schon sehr viel durch. Heute steht Luftballon auf dem Programm - ;) mal sehen was meine Kleine Zicke dazu meint.

Zu dem Pupstrauma - es könnte durchaus sein, das sie als Folge eines stinkenden Pups mal eins auf de4n Popo bekommen hat. Dieses Trauma könnte man sicher bekämpfen. Empfehle mal einen kräftigen Bohneneintopf für Frauchen - und ausgiebiges loben des selben - wenn ein Pups kommt :zunge: Grüßele Nana

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Hab jetzt nicht alles gelesen - aber wenn ihr schon am Trainieren seid: die unterschiedlichsten Bodenbeläge nicht vergessen!

Ich habe meinen als Welpen zwar dahingehend gebrieft (also Gitterroste, Gumminoppen, Plastik etcetc) - aber eines Tages gerieten wir in einem Kaufhaus auf einen Boden, der wie Stein aussieht aber stark glitzernde Teilchen eingelegt hat -. und da getraute sich Tiny erst gar nicht draufzusteigen. ;-)) Kostete mich ein kurzers Kämpfchen, ehe er es versuchte, zuerst wie auf Eiern...*gg* Aber nachher war er irre stolz drauf, dass er den Glitzerboden überlebt hat. ;)

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Ginger hat eine Panik vor Gullideckeln. Vielleicht gibbet die im Osten nicht? Hintergrund: keine Ahnung, ich habe sie nicht von Welpe an.

Heaven mag offene Treppen nicht. Hintergrund: die erste offene Treppe, die sie kennenlernte, war extrem rutschig.

Jim hat Angst vor Katzen. Hintergrund: der Kater meiner Mutter hat versucht, Jim als Welpe eigenhändig zu kastrieren.......

Elach hat Angst vor Kindern. Sind ihm unheimlich - kann ich voll nachvollziehen, hihihihihi. Hintergrund: Fehlverknüpfung seines Unfalls

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in der Wohnung hat der kleine zum glück vor nichts angst, Laute geräusche sind ihm auch egal, Fön rasenmähen draußen usw. aber was er wirklich schlimm findet ist der staubsauger wenn ich den an mach ist Hund nicht mehr zu sehen, meist hinter den sofakissen zu finden :Oo

ich weiß auch nicht warum er so eine Angst hat, bei mir hat er das Ding von anfang an kennen gelernt, aber nachvollziehen kann ich das schon hab ein riesiges ungetüm als Staubsauger (R2D2 von meinen Freund genannt :D

damit hat er starke ähnlichkeit.....

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Danke für die vielen Tipps - bis auf die komischen Bodenbeläge sind wir durch - außer Fahrstuhl - da muß ich gucken wie und wo - alle meine Küchenmaschinen sind auch abgearbeitet - Hämmern, Klopfen, Wind, Enten ... Pferde und Ziegen kommen am Wochenende - wenn es trocken bleibt - noch Ideen??? Grüßele Nana

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Fahrstuhl ist wichtig! Tinys Bruder wuchs in einem Einfamilenhaus auf, lernte erst bei uns einen Lift kennen und war kaum hineinzukriegen... ;)

Öffentliche Verkehrsmittel hast du schon "abgearbeitet"?

Betrunkene, Taumelnde, Leute mit Hut,..?

Ich hab hier die größeren Ereignisse "verwendet" um Klein-Tiny sattelfest zu machen und hatte dabei mit 2 Sachen sagenhaft Glück:

1. der Wien-Marathon - die ersten par Läufer waren noch supertoll und mussten aufgeregt verbellt werden, dann waren sie ein bißchen fad, dann waren die Leckerlis doch toller und nach dem paartausendsten Läufer waren die dermaßen fad, dass der junge Terrierbube mitten auf der Straße neben den vorbeitrampelnden Läufern bei meinen Füßen lag und schnurchelte... :klatsch: Er ignoriert Läufer völlig2. tolles Event waren hier die Sonnwendfeiern, wo es in der Wachau ähnlich zugeht wie zu Silvester: viele Großfeuerwerke, Raketen, Unmengen Knaller etc... - es war wirklich toll, er war 4 Monate alt und zunächst ein wenig verunsichert - aber mit ein bißchen anfeuern wollte er sich dann sogar auf ein bengalisches Feuer vor seiner Nase stürzen. :D Er ist absolut "silvesterfest" und schussfest. Vielleicht findest du beizeiten noch ein Event in der Nähe, wo es ein Abschlussfeerwerk oä gibt - zahlt sich aus, mit Hundi dahin zu fahren.

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