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Hund mit zur Arbeit nehmen?


Mama Cass

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Mama Cass

Hallo Ihr Lieben,

seit heute morgen ergibt sich für mich ganz überraschend ein neues Problem. Genau genommen ist es (noch) kein wirkliches Problem und eigentlich auch etwas sehr Positives, ich habe nämlich wieder einen Arbeitsplatz (4 Std./tgl.) gefunden. :)

Ich habe schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich doch noch etwas bekomme, (Alter und Wirtschaftskrise usw.), umso mehr freut es mich natürlich. Und das Beste kommt noch: ich dürfte Cassy mitnehmen, auf jeden Fall so lange, wie sie noch nicht die 4 Stunden alleine bleiben kann! :D

Nun zu meinen Überlegungen:

Ich habe mit meinem neuen Arbeitgeber heute vereinbart, dass ich ihn in den nächsten Wochen regelmäßig mit Cassy "besuche", um sie an Ort, Menschen, Gerüche und Geräusche zu gewöhnen, und wir uns dann von einer halben Stunde an aufwärts ganz entspannt dort aufhalten, damit es bei meinem ersten Arbeitstag dann nicht gleich einen Totalcrash gibt und sie nur Negatives mit dem Ort verbindet. Der neue Chef war ohne zu zögern sofort damit einverstanden. :)

Wäre das ein guter Weg für Hund und Frauchen?

Oder soll ich doch lieber jetzt schon versuchen, Cassy in den nächsten acht Wochen, bis ich dort anfange (Cassy wird dann 6,5 Monate alt sein), darauf zu trainieren, dass sie die vier Stunden zu Hause bleiben kann und sie dann gar nicht erst mitnehmen?

Allerdings muss ich dort auch ganztags einspringen, wenn der Chef mal in Urlaub ist, und dann müsste Cassy sowieso mit, weil ich sie auf keinen Fall den ganzen Tag alleine lassen möchte. Jetzt könnte sie das auch noch gar nicht mit knapp 5 Monaten, aber selbst wenn sie 1 Jahr oder älter ist, soll sie nicht 8 Stunden alleine bleiben.

Hat jemand Tipps für mich, wie ich das am besten angehen kann, damit Cassy so wenig Stress wie möglich bekommt, (hmm, und ich natürlich auch ;) )?

Noch mal kurz zur Info, Cassy wäre bei Eintrittstermin ca. 6,5 Monate alt und würde bei mir im Büro ein Fensterplätzchen bekommen, (es sei denn, sie will lieber unterm Schreibtisch liegen). Ich habe außerdem die Erlaubnis, zwischendurch mal 'ne Viertelstunde mit ihr raus zu gehen. Zwei Straßen weiter hat es schöne Feldwege für kurze Gassigänge bzw. für einen ausgiebigen Sparziergang direkt nach Arbeitsende.

Ist doch eigentlich schon viel zu perfekt, um wahr zu sein, oder? :Oo:klatsch:

Zweigleisig fahren wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Hund an 4 Std. alleine bleiben gewöhnen und auch an das Büro, dann könnte ich sie zu Hause lassen, falls ich merke, dass es ihr am Arbeitsplatz zuviel wird.

Ich glaube, ich mache mir schon wieder viel zu viele Gedanken. :Oo:???

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Feeleweele

Zweigleisig fahren ist die beste Idee!!!! Ich drück Euch die Daumen, das kann wunderbar klappen!

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Das hört sich doch perfekt an =) =) =) . Ich würde auch beides machen: mitnehmen, die nächsten Wochen dran gewöhnen und dann anfangen, alleine sein zu üben. Sie kann ja mal krank sein z.B und dann muss sie ja zu Hause bleiben. Es ist auf jeden Fall gut, wenn sie das auch kann.

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Hallo Uschi,

zunächst einmal superherzlichen Glückwunsch zur neuen Arbeitsstelle und zu diesem toleranten Chef!!

Dein erster Plan, schon jetzt mit ihr mal dahin zu gehen hört sich für mich recht vernünftig und durchführbar an.

Die Frage ist noch, und da kannst nur Du Deinen Hund einschätzen, kommt sie denn die 4 Stunden, auch wenn Du sie mit ins Büro nehmen kannst, ohne große Aufmerksamkeit von Dir aus?

Denn ich denke, wenn sie Dich zu sehr von der Arbeit ablenkt, wird es mit der Toleranz Deines Chefes schnell ein Ende haben, und damit wäre ja weder Dir noch Deinem Hund geholfen.

Grundsätzlich spricht für mich nichts dagegen, sie mit zur Arbeit zu nehmen. Mein erster Mann hat unseren damaligen Hund auch sehr oft mit ins Büro genommen, für den Hund war das kein Problem. Aber jeder Hund reagiert da nun einmal anders.

Wenn Du manchmal auch ganztags arbeiten musst, dann würde ich sie auf alle Fälle ans Büro gewöhnen. Zweigleisig fahren, wie Du es nennst ist da sicherlich ne gute Methode, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

Viele Grüße

Ela

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Also ich habe meinen einen Hund auch auf Arbeit dabei, von 8 - ca. 16 Uhr.

Ich habe aber nicht angefangen mit, ....erst eine Stunden, dann 2 usw.

Wir sind an meinem ersten Arbeitstag zur Arbeit gegangen und gut is es.

Er liegt liegt den ganzen Tag hinter mir auf seinem Platz, mittags gehen wir einmal kurz raus dann wieder abends ne Runde mit meinem anderen Hund zusammen.

Ich hab da gar keine große Sache daraus gemacht. Und ich habe nicht das Gefühl das es Lennox total schrecklich hier im Büro findet nur weil ich ihn nicht "langsam" daran gewöhnt habe.

Damals als ich ihn bekommen habe, war er 7 Monate und es hat super geklappt.

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MustaMuratti
Zweigleisig fahren ist die beste Idee!!!! Ich drück Euch die Daumen, das kann wunderbar klappen!
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=38151&goto=704926

Schließe mich dem an :) Das hört sich richtig toll an!!

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LillyCat81

Ich denke auch das du auf alle Fälle beides machen solltest.

Ich habe meinen Wuffel einfach mit zur Arbeit genommen. Am Anfang hat er viel geschlafen, weil er auch erst 3 Monate alt war. Aber jetzt ist er richtig agil!!!

Aber super das du so einen tollen Chef hast!!!

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LillyCat81
Er liegt liegt den ganzen Tag hinter mir auf seinem Platz, mittags gehen wir einmal kurz raus dann wieder abends ne Runde mit meinem anderen Hund zusammen.

Ich denke das kommt aber auch auf den Charakter und dem Temperament des Hundes drauf an.

Meinem würde zum Beispiel deine Runden Gassigehen nicht ausreichen. Er ist ein richtiges Powerpaket. Aber so sind alle Wuffels unterschiedlich!!!

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Hallo Uschi,

toll dass das endlich mit Deinem Job geklappt hat. Warum sollte es Cassy zuviel werden?

Bestimmt ist sie viel lieber bei Dir als alleine zu Hause. Klar würden alle Hunde am liebsten den ganzen Tag Gassi gehen, aber wer kann das schon bieten.

Das spielt sich bestimmt schnell ein und sie lernt dass sie Dich im Büro nicht stören darf. Und zwischendurch mal ein Schwanzwedeln oder ein treuer Hundeblick motiviert und hält nicht von der Arbeit ab.

Viel Spaß und schöne Vorfreude

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