Zum Inhalt springen
Registrieren

Extreme Trennungsängste!!!


jenny12345

Empfohlene Beiträge

Laursen

Hallo,

leider schreibst Du nicht, was die Schmerzen verursacht, deshalb kann ich nur generelle Tipps geben.

Kriopraktiker behandeln anderst als Tierärzte und Physiotherapeuten, allerdings wissen das sowohl die Ärzte wie auch die Physiotherapeuten.

Beide Gruppen wenden aber auch Teile von den Kiropraktiertherapie an, je nach wissensstand.

Dann gibt es noch Tellington Touch.

Dort wird mit Massagen und ähnlichem gearbeitet.

Die Resultate sind vollständig verschieden, von keine Wirkung bis Wunder, wobei ein Wunder kein Wunder ist, wenn es nicht dementsprechend selten ist.

Du weisst, dass es immer einen letzten Ausweg gibt, um einen Hund nicht unnötig leiden zu lassen.

Ich kann mir nicht anmassen Dir hier helfen zu wollen, dass müssen Menschen sein, die es besser beurteilen können.

Als Grundsatz, Du musst auch morgen noch in Deinen Spiegel schauen können.

Wenn die Motivation Deines Hundes tatsächlich Endorphin ist, wirst Du wenig Chancen haben, das Verhalten zu ändern.

Endorphin ist unglaublich stark in der Wirkung und macht deshalb süchtig, wenn auch nicht physisch sondern psychisch aber das hilft auch nicht weiter.

Meiner Meinung nach, solltest Du aber weiter trainieren.

Erstens kann es immer noch glücken ihn wieder an das Alleinesein zu gewöhnen.

Zum Zweiten ist es wichtig, dass Dein Hund trotz Schmerzen, sich immer noch mit der Umwelt auseinandersetzt.

Du kennst das Selbst, wenn man einfach dasitzt oder liegt, empfindet man die Schmerzen heftiger.

traurige Grüsse

Link zu diesem Kommentar
Feeleweele

Leider gibt es Hunde die es nie lernen...ich habe auch so einen...allerdings bekam ich sie erst mit ca. 10 Jahren, jetzt ist sie ca. 12 und bleibt absolut nicht alleine...ich geh raus und sie flippt aus, selbst Müll rausbringen geht nicht , nun habe ich das Glück das ich zuhause arbeite, sonst wär das nicht möglich! Auch wenn ich die Haustür aufhabe und alle im Garten rumspringen, kommt Lenchen zwischendurch rein um zu gucken ob ich noch da bin....dann bellt sie mich kurz und glücklich an und geht wieder raus....nach Möglichkeit nehme ich sie mit oder besorge ein Nachbarskind das mit ihr hierbleibt ...im Notfall muß sie in den Kennel, mit Knabberei und dann geht das auch für ein-zwei Stunden....

Link zu diesem Kommentar
jenny12345
Hallo,leider schreibst Du nicht, was die Schmerzen verursacht, deshalb kann ich nur generelle Tipps geben.Kriopraktiker behandeln anderst als Tierärzte und Physiotherapeuten, allerdings wissen das sowohl die Ärzte wie auch die Physiotherapeuten.Beide Gruppen wenden aber auch Teile von den Kiropraktiertherapie an, je nach wissensstand.Dann gibt es noch Tellington Touch.Dort wird mit Massagen und ähnlichem gearbeitet.Die Resultate sind vollständig verschieden, von keine Wirkung bis Wunder, wobei ein Wunder kein Wunder ist, wenn es nicht dementsprechend selten ist.Du weisst, dass es immer einen letzten Ausweg gibt, um einen Hund nicht unnötig leiden zu lassen.Ich kann mir nicht anmassen Dir hier helfen zu wollen, dass müssen Menschen sein, die es besser beurteilen können.Als Grundsatz, Du musst auch morgen noch in Deinen Spiegel schauen können.Wenn die Motivation Deines Hundes tatsächlich Endorphin ist, wirst Du wenig Chancen haben, das Verhalten zu ändern.Endorphin ist unglaublich stark in der Wirkung und macht deshalb süchtig, wenn auch nicht physisch sondern psychisch aber das hilft auch nicht weiter.Meiner Meinung nach, solltest Du aber weiter trainieren.Erstens kann es immer noch glücken ihn wieder an das Alleinesein zu gewöhnen.Zum Zweiten ist es wichtig, dass Dein Hund trotz Schmerzen, sich immer noch mit der Umwelt auseinandersetzt.Du kennst das Selbst, wenn man einfach dasitzt oder liegt, empfindet man die Schmerzen heftiger.traurige Grüsse

Seine Schmerzen kommen durch Spondylose, Patella Luxationen und evtl. Bandscheibenvorfälle(auf Röntgenbilder nicht klar erkennbar).

Ich denke, wir sind(im Moment) wieder weit entfernt vom Thema Euthanasie. Da er bei wärmeren Wetter deutlich weniger Schmerzen hat(frisst gut, rennt, spielt wieder, wenn er dürfte springt er auch, zeigt deutliches Interesse an der Umwelt, alles in allem geht es ihm zur Zeit gut). Was der nächste Winter bringt wird sich zeigen.

TTouch habe ich auch schon in Erwägung gezogen, ist aber für ihn nicht der richtige Weg(genießt nicht unbedingt "Streicheleinheiten"). Auch mein Ding ist es nicht unbedingt(habe mich schon mit diesem Thema auseinandergesetzt).

Was sind denn Kiropraktiertherapie? Kenne nur Chiropraktiker, ist damit das gleiche gemeint?

Habe auch schon gedacht, dass er eine gewisse Suchtproblematik entwickelt hat(ähnlich wie andere Stereotypien, oder das Bellen, welches je auch selbstbestärkend ist). Habe mir vor ein paar Wochen ein Neuropsychologie Buch für Hunde gekauft und müsste mich mal ein wenig damit beschäftigen, um vielleicht für mich das Thema auch auf dieser Ebene zu verstehen.

Ich denke sobald die Rahmenbedingungen wieder stimmen, werde ich das Training wieder aufnehmen, danke für die wirklich fachliche Antwort.

Link zu diesem Kommentar
Laursen

Ein Kiropraktiker ist ein dänischer Chiropraktiker (oder auch Norwegisch)

sorry

Hast Du TTouch schon ausprobiert?

Natürlich nur mit ausgebildeten Leuten.

Link zu diesem Kommentar
jenny12345

Müsste mich mal erkundigen, aber ich glaube bei mir in der Gegend gibt es keine Chiropraktiker für Tiere, aber habe natürlich auch noch nicht gezielt danach geschaut. Ich dachte eigentlich, dass die laienhaft ausgedrückt in erster Linie Knochen wieder "einrenken", Verspannungen und Blockaden lösen, obwohl während ich das schreibe fällt mir auf, dass das doch irgendwie auf "Tommys" Probleme passen könnte.

Ja meine Hundetrainerin, hat bei einigen TTouches-Seminaren teilgenommen(in wie weit und wie gut sie darin ausgebildet ist, kann ich natürlich nicht beurteilen) und hat versucht es an mich weiterzugeben. Ist aber, warum auch immer, nicht mein Ding(bin nicht grundsätzlich dagegen). Problem ist "Tommy" mag das nicht. Er entspannt dabei nicht und lässt sich generell nur bedingt anfassen.

Link zu diesem Kommentar
jenny12345

Hi Siggy,

das mit dem von Zuhause arbeiten ist natürlich optimal. Super, dass du bei einem schon älteren Hund wenigstens hinbekommen hast, dass sie im Kennel alleine bleibt.

Das gibt natürlich noch mal Hoffnung.

L.G. Jenny

Link zu diesem Kommentar
Feeleweele

Die Kennel stehen den ganzen Tag hier offen rum, ich fütter auch einige Hunde in den Boxen, sie kennen das also...verbinden mit den Boxen nur Positives, sie schlafen darin, ziehen sich mal zurück oder toben auch in den Boxen. Und wenn es sein muß kann ich die Türen auch mal schließen. Wie gesagt, immer wieder Leckerchen hineingeben, ein weiches Bett reinmachen und irgendwann kann der Hund das akzeptieren...

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...